Beiträge von DaEVO

    Das Problem der "S" ist, am Ende des Tages ist sie nur eine 800er wie die anderen auch. Etwas leichter ja, vielleicht auch etwas leichter zu fahren, ja... dadurch vielleicht aber auch früher wieder langweiliger (sind ja trotzdem nur 95PS, der ewige Kick ist das keinesfalls). Und das Fahrwerk ist bestenfalls Durchschnitt. Das Potential der 21/18-Räder kann man dadurch nur bedingt nutzen. Wie bereits schon angeklungen, wäre 19/17 da konsequenter gewesen (bei geschätzten 98% Straßeneinsatz). Eigentlich ist sie auch fast 1T€ zu teuer. Das KO-Kriterium in meinen Augen ist aber grundsätzlich die Optik. Es will mir nicht in den Sinn, wie man so etwas tatsächlich kaufen kann. Auch wenn man keine 1,80m groß ist.


    Bei der R sind die Proportionen stimmiger und das Fahrwerk ist sein Geld sicher wert, auch wenn man nicht ständig im Gelände unterwegs ist. Ob die Kiste mit Vollausstattung die ca. 14T€ wert ist, weiß ich aber auch nicht so recht. Muss aber nicht meine Sorge sein.

    Das sehe ich anders, selbst mit der S und 50/50 Bereifung wird es Dir im Gelände deutlich einfacher von der Hand gehen als mit der GS.

    Das Konzept ist gleich, bei der R hast Du halt ein Top Fahrwerk, bei der S eins in der Güte der Konkurrenz.

    Die S wird eine TET Meistern auch nur ohne mit der Wimper zu zucken. Die R gibt Dir hier jedoch mehr Komfort!

    Alles was sich Reiseenduro schimpft sollte einen 21 Zöller haben. Alles andere sind nur hohe Tourer :tröst:

    Du kannst auch erstmal die S nehmen und später ein Factory Fahrwerk verbauen, was nochmal besser und teurer als das der R ist :peace:


    Da der Rallymode Pflicht ist, relativieren sich die 1000€ auch ein wenig.

    Und ja, meiner Meinung nach kann es nur die R sein. Nicht weil die S viel schlechter, sondern die R besser ist.

    Das ist meine Einstellung zu den Dingen, wenn man etwas macht, dann richtig!


    Der Vorschlag von Huskycrosser mit einem 2. Motorrad ist auch zu empfehlen... in eine Garage gehören Minimum 2 Bikes :winke:, die Kombi aus Freeride und GS ist geläufig.

    Jedoch bringt dich das bei der TET auch nicht weiter.

    Wenn Deine Tour sowieso nur über Straßen und unbefestigste Wegen verläuft, dann kannst Du auch die 1090R nehmen.

    Jedoch fahren nicht wenige genau diese Route auch mit einer 690. Von daher ist es eher eine Auslegungssache.

    Für EXC Fahrer ist eine 690er extrem komfortabel, für 690er Fahrer wird es die 790 sein, und diese wiederum auf der 1090R wenn es auf der Straße vorwärts geht.

    Der Vorteil der 790 ist ganz klar, das sie kann, wenn Du willst! D.h. Du kannst auch vor Ort die Route ändern und bist nicht auf die Wege angewiesen.


    Diese Variabilität und Vielseitigkeit ist im Grunde das, was Sie ausmacht.

    Ich hab auch seit 2014 eine LiFePo von MBF in meiner SMCR. 5 Ah ohne alles. Ist glaube nicht mal ein Balancer drinn. Lauft seit 20.000km einwandfrei. Hab die diesen Winter das 1. mal aus Neugierde an nen Ladegerät mit Balancer gehängt. Ergebnis ist das die Zellen bis auf 0.02V identisch laufen. -> Alles i.O.

    Diese sollte bereits einen integrierten Balancer haben. Meine 5AH Version noch älter und hatte den bereits.

    Trotz der teuren Investition hat es sich gelohnt, da es immer noch funktioniert wie am 1. Tag.

    Grüße

    Ich glaube die JMT Batterien sind die gleichen wie von vielen anderen Herstellern... Meine Vermutung. In Asien gelabelt und dann irgendwo nach Europa verschifft, meist sitzt der Händler dafür auch Hafen-nah...


    Wenn sie trotzdem leicht, stark und ausdauernd sind umso besser. Solang nix schief geht ist der günstigen Batterie nix entgegenzusetzen.



    Ich persönlich verzichte jedoch auf LiPo's in Fahrzeugen, mir ist das bei weitem zu gefährlich.

    Ich habe für den Modellbau ca. 18 Stück im SaveCase im Keller. Wer sein RC-Car beim Fahren schon mal in Flammen aufgehen sehen hat, der macht sich bei einem weit über 10k€ Motorrad schon seine Gedanken.


    Daher mein Tip:



    LiFePo !


    ich habe die - MBF / ASN Batterie in Verwendung.


    Diese hält jetzt das 4. Jahr. Wird im Winter nicht aus dem Bike genommen und springt im Frühjahr, nach 4 Monaten Pause sofort an. Wurde noch nie nachgeladen extern. Rüttelfest.


    Daten meiner Version:

    725 Gramm

    5AH (so Stark wie eine 12-15AH Blei-Batterie)

    Leistungsabgabe: bis zu 250A

    Balancer intergiert

    extrem Hochwertige A123 Zellen

    Mir ist sowas gar nicht aufgefallen, kann aber auch daran liegen das ich keine 1190 oder 1290 habe, oder die Adventure in den zwei Stunden zu oberflächlich gemustert hab :crazy:

    Hallo,


    für alle, die etwas an der 790 Adventure / R auszusetzen haben, bitte hier nachfolgend eintragen;


    Da dies oftmals eine persönliche Meinung ist, wäre es gut, diese nicht infrage zu stellen, oder zu Diskutieren.

    Es kann mehrere Blickwinkel auf verschieden angesprochene Themen geben und dem Beitragenden ist der :respekt: zu wahren :Daumen hoch:


    Ziel dahinter soll sein, einen groben Überblick zu bekommen, was (in den Augen des jeweiligen Betrachters) verbesserungswürdig ist, um dritten die Möglichkeit zu geben, Lösungen zu erarbeiten!


    Wenn derjenige schon einen Lösungsansatz hat, kann dieser gerne dazu geschrieben werden.


    Wenn andere Forumsteilnehmer dem jeweiligen Kritikpunkt an der 790 Adventure / R zustimmen, wäre es gut jenen Beitrag positiv zu bewerten.


    Viel Spaß :driften:

    Ich würde auch jedem empfehlen, der schon eine andere Adventure in der Garage stehen hat noch ein Jahr zu warten.

    Es aber an den Plastics und Aufklebern fest zu machen :nein:


    Es ist ja ok wenn einem dies und das nicht gefällt.. aber manche Kriterien sind doch überzogen...


    Es bleibt trotzdem immer noch so, dass KTM der einzige Hersteller ist, welcher im Offroad und Spaßsegment Maßstäbe setzt. Da passiert was und es gibt auch mal radikalere Lösungen ohne Weichspüler.


    Ich eröffne mal einen neuen Thread "Was mir an der 790 Adventure nicht gefällt" :motzki:

    Ja, ohne Frage!

    Trotzdem mag ich es eher ein wenig Konservativer.

    Meine Berg ist auch nicht zu kurz, bringt weniger Unruhe ins Fahrwerk wenn ich in den Kehren nicht schalten muss. Sondern am Eingang schön mit 75% des Drehmoments am Band aufziehen kann und genau nach vollenden in den nächsten gehen kann.

    Ist auf meine Hausstrecke am Kyffhäuser abgestimmt.

    Ausgedreht fährt sie 181km/h. Geht trotzdem im 3. Gang ohne Körpereinsatz aufs Rad.


    Ich denke das die Adventure genug Band hat dass es original und mit einem Zahn weniger auch gut funktioniert.

    Zeigen wird es sich eh erst wenn ich sie habe... Alles Spekulativ...

    Mit der R kannst Du bei der Aktion auch im flachen Landen. Bei der S sollte es wie hier schon eine Art Table sein.. ?

    Für mich am beeindruckendsten ist aber weniger das Fahrwerk als mehr der Motor der das mitmacht. Hier hat Ansys gute Arbeit geleistet!

    Also mit Quickshifter kann man auch einmal öfter schalten hat aber auf der Bahn eine Entlastung.


    Kürzer machen ? Ja kann man. Muss man nicht. Wirklich Geschmackssache. Auf einer kleinen 15000km Tour kannst ja ein kürzeres mitnehmen und je nachdem Wechseln ;-)