Beiträge von Kiesel

    Habe ich so auch dran, ist viiiel besser als die unmögliche Superbike Radabdeckung und das kleine Federbeinkondom.

    Muss nur mit der Heißluftpistole (oder dem Halteblech) so ausgerichtet werden dass der Schutz die Schwinge nicht oder wenigstens nicht sehr berührt.

    Schleift bei genug Geländeanteil sonst böse Ecken in die Schwinge, kenne ich von der 990.

    Noch hab ich gar nichts, ist lt. KTM Produktionsplanung gestern erst gebaut worden. Wie schon geschrieben, werden die Originalräder der Rally sein im Tausch

    gegen einen Standardsatz. Mir ist für die Strasse doch egal of TT oder TL. Ich brauche nur keine 2 TT Radsätze.

    Wenn jemand nen Radsatz der Rally braucht und gegen einen "normalen" tauschen will kann er mich gern kontaktieren. Ich brauche keine 2 Radsätze mit Schlauch.

    Und ob 4.00, 4.25 oder 4.50 macht für mich keinen Unterschied - alles zu breit.

    Ich werde mir die Diskussion mit/ohne ABE ganz sicher nicht antun, ich lösche den Beitrag (wenn das geht)

    Ich bin schon über die Diskussion über die Radsätze erstaunt. Wenn ich meinen zweiten Radsatz einbaue gehts üblicherweise ins Gemüse,

    da ist die ABE das geringste Problem. Aber wie schon gesagt, das muß jeder für sich entscheiden.

    Ich nehme seit ewigen Zeiten immer Flickzeug + MTB Luftpumpe mit. Damit sind sicher schon 25 Motorradreifen aufgepumpt worden, auch bei >30°

    Zuletzt 3x in Italien im September. Alle die sich da betätigt haben leben noch, man kann sich, wenn nicht gerade alleine, ja auch mal abwechseln:zwinker:

    Ich habe an meinen anderen Gefährten (Husaberg FE und Adv 990) die Abdeckungen nicht drauf, das hat durchaus handfeste Gründe

    wenn man mal richtig in den Schlamm kommt. Hier gibt es aber ja immer noch die Führungsschiene im Falle eines Kettenrisses.

    Allerdings habe ich das Cover an der 790 wieder angeschraubt nachdem ich die Position des Schaltsensors als kritisch erachte. Den deckt die schicke Vanasche aber auch nicht ab. Bei der Gelegenheit noch eine Anmerkung: KTM hat bei der 790 nur eine 520er Kette verbaut, die zudem noch von CZ. Hier bin ich auf die Laufleistung gespannt. Mit den CZ Ketten hatte ich vor Jahren mal einen Versuch auf der Berg gemacht und bin dann reumütig wieder zu DID zurück gekommen. Vielleicht ist das ja aber inzwischen anders.

    Hallo,


    ich habe das hier jetzt mit Interesse gelesen. Ich komme beruflich aus der Hydraulik, da gibt es ähnliche Phänomene zu beachten.

    Wie schon weiter oben genannt hängt die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten vom Druck (und vom Bunsen Koeffizient) ab.

    Das sind z.B. bei Mineralöl und atmosphärischem Druck bis zu 9%. Die Werte für Bremsflüssigkeit auf Glykolbasis kenne ich nicht,

    wird aber nicht sehr viel anders sein.

    Ich will hier nicht näher auf Details eingehen aber nach barometrischer Höhenformel herrschen auf der beschriebenen Höhe noch ca. 0,6bar absolut.

    Das Bremssystem ist zwar hermetisch abgeschlossen, steht aber in Ruhe nur unter atmosphärischem Druck. Unter diesen Bedingungen könnte ich mir ein Ausgasen (gelöste Luft wird frei in Form von Bläschen) und die Effekte auf die Bremse durchaus vorstellen. Auch der Effekt mit der vorgspannten (druckbeaufschlagten) Bremse ist so erklärbar, die Luft löst sich z.T. unter Druck wieder in der Flüssigkeit allerdings nur temporär.

    Da ich selbst aber nur kurzzeitig knapp über 3000m (Chaberton, Sommelier, etc.) gekommen bin habe ich nichts dergleichen erlebt.

    Interessant wäre an der Stelle ob die Dakar Teilnehmer in Südamerika mit ähnlichen Probleme konfrontiert waren, keine Ahnung ob die

    so lange in exponierter Höhe verbracht haben.