Beiträge von EndlichReisen

    Du verstehst meinen Post nicht richtig, oder? Das Offroad-ABS oder die TC ist in manchen Situationen kontraproduktiv. Da wundert man sich, dass man bei einer Bergabbremsung mit Offroad-ABS schneller anstatt langsamer wird. Schon mal selbst erlebt?


    Gibt es auch eine Statistik, dass das Offroad-ABS das Fahren sicherer macht? Oder nimmst du die 60% einfach auch bei Motorrädern mit/ohne Offroad-ABS an?

    Hab es tatsächlich falsch verstanden. Bin ganz bei dir mit tiefem Sand oder weichem / tiefen Schotter. Für den Rest würde ichs trotzdem lassen. Wenn dir das Vorderrad auf hartem Schotter schön wegrutscht weil man falscherweise zu stark reingegriffen hat, finde ich das "Sicherheitsnetz" hilfreich.


    Naja eine offizielle nicht aber das Verletzungsrisiko dürfte bei mit OffroadABS gegenüber ohne schon niedriger ausfallen oder bist du da anderer Meinung? (Extrem weiche Untergründe ausgenommen) Gerade bei steinigem, abschüssigem Gelände, wenn du mal kurz keinen Bodenkontakt hast, bremst und blockierst, liegst du doch recht fix

    Ohne Offroad-ABS scheint es ja gar nicht mehr zu gehen. Wie kommen bloß die ganzen MXler ins Ziel :denk:


    Bei meinem Off-Road-Training mussten erstmal alle Teilnehmer die TC und das ABS (auch Offroad-TC und -ABS) deaktivieren, damit wir ihnen nicht die Strecke am Hang zu parken oder praktisch ungebremst in die Botanik abbiegen. Bei den Steigungen und dem tiefen Sand auf einer Cross-Strecke kommt man mit TC oder ABS weder hoch noch sicher runter.

    Und in Marokko sind vor der Einführung des Offroad-ABS vermutlich keine Motorradfahrer unterwegs gewesen, nehme ich an. Wie viele Einheimische Motorradfahrer dort wohl Offroad-ABS haben? Aber so ist der Deutsche; ohne 3-Lagen-Z-liner-Laminat-Leder-Protektoren-Airbag-Kombi schafft man es nicht bis zum nächsten Bäcker.

    Und vor ABS waren die Unfallstatistiken höher bei langsameren Kfz/Krads. 60% weniger Unfalltote Vergleich zwischen 1997 und 2017.


    Früher ist man auch ohne Schutzkleidung um die Welt gefahren. Könnte man ja dann auch wieder anfangen. Spart man sich gut Geld. :achtung ironie:


    Iran (Wüste) 5. höchste Todesrate im Verkehr weltweit. Würde sagen da fahren fast nur Einheimische rum. Aber jeder wie er will.


    Ähm er hat doch gesagt dass das wahrscheinlich für beide gilt und nicht dass eine besser ist.


    Dazu dass eine solche Fahrt nur werbewirksam ist und einfach nicht geeignet ist für die Motorräder. Sorgt halt für tolle Bilder / Videos. Egal für welche Reiseenduro ist eine MX teststrecke aber eher sinnlos.


    Und wegen dem lügen vorher. Schaut euch doch nur Mal Tests von Reifen an. Wenn es kein Vergleichstest ist, ist jeder neue vorgestellte Reifen der beste, der auch noch für alles geeignet ist.

    Finde bei solchen Magazinen darf man wenn überhaupt, nur einen Vergleichstest zur Meinungsbildung ranziehen.


    Am besten sind Spezifikationen und bei der Probefahrt selbst ein Bild machen.

    Ist eine Frage des Einsatzes. Straße oder Gelände. Wenn du viele Touren fährst bist du wegen den Reifen auf der S schon besser aufgehoben. Stollenreifen bringen halt auf Straße nicht die Perfomance. Die meisten haben die R wohl wegen der Coolness und von Fahrwerkeinstellung haben die meisten hier wohl auch keine Ahnung.

    oder weil die standard einfach ein wenig klein ist.

    Also meines Wissens ist der Sinn von Carbon die Absorption der Aufprallenergie. Es ist gar nicht angedacht, dass die mehrere Schäden haben sollen.

    Siehe Formel 1: Eine Teileexplosion erster Güte aber den Fahrern passiert i.d.R. nichts. Absorbiert beim Aufprall viel mehr Energie als Metall, ist dann aber restlos hinüber.


    Gerade bei den Handguards macht es meiner Meinung nach Sinn Metall zu nehmen. Und wenn man viel aufbockt in steinigem Gelände würde ich auch definitv eine Metall skidplate gegenüber Plastik (HDPE oder PEEK) bevorzugen. Wenn man "nur" ordentlich Schotter, Dreck und Äste dagegen brezelt ist Plastik bestimmt sinnvoll.


    Wenn man mal aber mit nem dicken Stein dagegen knallt, habe ich den Eindruck, gerade bei 200 kg, dass da die AXP brechen kann im Gegensatz zu der ACD die halt dann eine dicke Delle hat.


    Find die AXP aber deutlich hübscher als die Alu Variante :foto:



    So schaut die AXP nach einem Jahr bei ner 300er aus.

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    Sitz für Sozia kann man sich bei einer 700er schenken - was soll denn das? Motorschutz ist auch bei der 790 Mist (dieses Lochblechdingens, da sieht der serienmäßige der T700 solider aus). Tankschutz? Meinst du die Plastiks unten an den Titten (Kosten übrigens 340€ das Paar)? Der obige Teil des Tanks ist genauso ungeschützt. Der Rest ist genauso Pille, das sind nun wirklich keine großen Summen. Bedenke Preisdifferenz 3800€ zwischen den beiden Fahrzeuge.

    Du kannst auch die 790R für weitere 2-3€ powerpartisieren, wenn man das will.


    Nicht jeder kann und oder will sich 2 oder mehr Motorräder kaufen, also ist Sozius berechtigt.


    Die Plastikteile kosten 30-40€. Nur die unnötigen Carbonteile kosten soviel.


    Und wenn das mit dem Preis wieder losgeht... Schwächerer Motor, kurvenabs blabla


    Aber es ist eh offtopic

    kann da nicht der Moderne 3D Druck so etwas leisten ?

    Ja aber wird auch teuer. 3D Druck ist für geringe Größen gedacht. Bei großen Sachen wird schon sehr stark mit Stützstrukturen gearbeitet. Da ist spritzgießen mit einer Billigpressform wohl deutlich kostengünstiger. Dazu kommt, dass die Druckbetten eher klein sind. Selbst ein Großformatdrucker ist bei 30*30*60 cm.

    Da wird dann schon eine industrielle Lösung benötigt, welche widerum meistens bei so kleinen Stückzahlen kein Interesse haben


    Man könnte auch Metall drucken aber wird wohl preislich auch nicht sonderlich attraktiv sein :lol:

    Lutz

    @ Ich erwarte aber das ich bis zur Höchstgeschwindigkeit fahren kann ohne das ich durch die Turbolenzen die Fahrbahn nicht mehr sehe und ich ab 130 nach 10 Minuten Kopfschmerzen bekomme.


    Dann frag ich mich warum du die 790 überhaupt gekauft hast wenn das deine Erwartungen waren und sind ...

    KTM verkauft mit der 790 Adv eine Reiseenduro und mit der R ein Reisedirtbike. Da kann man vom Hersteller schon erwarten, dass Reisegeschwindigkeiten, wie 120-130 km/h über lange Distanzen, möglich sein sollen.


    Finde es schon schade, dass sich da so wenig Mühe gegeben wurde. Ist wohl aber dem ganzen Konzept verschuldet. Nachdem man doch irgendwie oben drauf statt drin sitzt, müsste die Scheibe ziemlich steil werden, was sich negativ auf Verbrauch und Topspeed auswirkt.

    Irgendwann kommen die ersten Vorführer und jungen Gebrauchten auf den Markt... Wenn die "nackert" sind, kann man dann die Extras beim Freundlichen gegen Bares nachrüsten lassen... Also jetzt nicht nur die Software (Rallye-Mode usw.) sonder auch Hardware wie zB. Tempomat, Quickshifter usw....?


    lg Michi

    Ja weil die Hardware bis auf Tempomat und Heizgriffe bereits verbaut ist. Aber auch die sind kein Problem

    Carbon würde ich übrigens nie nehmen


    Schäden sind fast nicht sichtbar aber die Struktur kann bereits komplett hinüber sein. Gerade bei Impact Schäden wie große Steine, können delamination und Matrixrisse auftreten.


    Bei Alu, Titan etc sieht man wenigstens eine Verformung und kann es notfalls ausbeulen

    Der Trend für zweit, dritt und viert Motorräder, der hier häufig betitelt wird ist allerdings nicht allgemeingültig. Ich kenne aus meinem Umfeld (Alter 20-30) absolut niemanden der auch nur ein Zweitmotorrad besitzt.


    Das ist vielleicht für Menschen mit BJ 80 und älter normal. In jüngeren Jahren in meinem Umfeld inkl Motorradclub definitiv nicht so.


    Da muss EIN Motorrad möglichst alles können. Das Moped vor der 790r wiegt 180 kg mit 50 PS und das ist defnitiv zu wenig, wenn man eben keine SDR oder lass es sogar ne 1250 GS sein, hat. Mein Verbrauch ist bei sportlicher Fahrweise inzwischen bei knapp 7 l angekommen, einfach weil ich den Motor am Limit fahren muss damit was geht. Da möchte ich nicht nur auf 74 PS aufsteigen. 790 mit 1090 oder 790 Duke Leistung hätte mich noch mehr gefreut aber ist wegen der A2 Geschichte halt einfach nicht drin. Trotzdem reichen mir die 95 PS für die Straße jetzt einigermaßen.


    Wenn man noch ne SDR und / oder ne richtige Reiseblunzn hat, wie ne Tenere 1200 kann ich verstehen, dass man als Spaßmobil für Schotter und ein wenig Offroad die T700 für ausreichend befindet. Für Leute die ausschließlich ein Motorrad fahren, kann ich mir vorstellen, dass der CP2, gerade für unterschiedlichste Anforderungen wie wirkliches heizen, Bahn, Schotter und Offroad, nicht geeignet ist.


    Da machen übrigens auch die unterschiedlichen Fahrmodi wieder Sinn. Wenn ich entspannt oder im Regen fahr, will ich keine Rallye Gasannahme. Im Gegensatz will ich beim anrauchen keine indirekte Offroad oder Regeneinstellung. Da kann die T700 noch so wundervoll eingestellt sein, wenn sich meine Laune und damit mein Fahrstil ändert, kann das die T700 nur mit dem Fahrwerk und die 790 egal ob r oder nicht, auch mit dem Ansprechverhalten.


    Wenn Leute die T700 als Zweitmoped wollen, kann ich die Argumente bzgl ausreichend Leistung, ausreichendes Fahrwerk und besseres Preis-Leistungs-Verhältnis schon nachvollziehen. Als alleiniges Motorrad ist die T700 meiner Meinung nach, natürlich wenig aussagekräftig, da ich sie noch nicht Probegefahren bin, wie eben schon gesagt ausreichend und damit zu langweilig.

    Als zusätzliche Schutzmaßnahme habe ich mir überlegt, evtl. Kevlarmatten hinter die Originalschützer zu kleben. Erhöht die Bruch- und Durchschlagsicherheit.

    wie ist das denn mit der Motorkühlung? Kevlar/Aramid isoliert doch ziemlich krass. Und zwischen Plastikschutz und Motor ist ja nicht allzuviel Platz. Reicht da der Kühler inkl Kühlkreislauf wenn man den Austausch mit der Umgebung großflächig blockt?