Beiträge von tdmschurli

    Hello!

    Gibt's dazu nicht eine Betriebsanleitung in der alles genau beschrieben ist?

    Zumindest bei meiner 1190er hab ich all die Fragen wann was wo warum und auch wieder nicht funktioniert klären können.

    LG aus Wien

    Georg

    Ich will wieder das gute alte Zündschloss zurück :motzki:

    Kann ich dir nachfühlen. Hab zwar als KTM-Produkt noch die 1190er aber als Alltagsmoped eine Honda XADV, natürlich auch mit dem Keyless System. Glücklich bin ich damit nicht. Ist zwar bequem zum Gefährt zu kommen und es macht sich sozusagen selbst bereit zum Starten - aber brauchen tut man das als Motorradfahrer eigentlich nicht.

    Hatte auch schon meine lustigen Erlebnisse mit am Topcase baumelnden Schlüsselbund losgefahren und nach ein paar km... irgendwas war da doch??? Oder steh im Winter an der Tankstelle und der Funkschlüssel stellt wegen Kälte seinen Betrieb ein!! Geil

    Der einzige Vorteil des Honda-Systems: den Funkschlüssel kann man manuell abschalten damit das nicht dauernd funkt.


    Aber auch Zündschlösser spinnen mal: meine alte Yamaha ließ mich im strömenden Regen stehen, einfach nix/ nada - kein Licht, kein Brummen...! Ein wenig Kriechöl machte es wieder gut - versuch das mal mit einem Funkschlüssel... :staun:


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Allgemein gilt, dass der Kupplungshebel an seiner Spitze im nicht betätigten Zustand ein Spiel von ca 20mm haben sollte, natürlich abhängig auch welches Motorrad und welcher Hersteller. Von den 13 Motorrädern die ich während meiner Fahrerkariere bisher durch die Lande geprügelt habe hatte ich viele verschiedene "Spielvarianten" des Kupplungshebels - manche hatten Spiel nur in der Betätigungsrichtung, manche auch axiales - allen gemeinsam war ein gewisses Eigenleben im Betrieb vor allem je breiter der Lenker war. Da kann's schon mal passieren dass sich Vibrationen vom Motor bis in die Lenkerenden fortpflanzen und dort dann die Hebel zum "Tanzen" bringen. Hatte ich schon auf einer Honda Dominator, einer Transalp aber auch auf einer Yamaha TDM. Nawarum sollt's nicht auch eine KTM können.

    Mach dir keine Sorgen, solang sich die Kupplung sauber und einwandfrei bedienen läßt - lass den Hebel ein wenig Tanzen/ Wackeln. Das gehört dazu zum Charakter.


    LG aus Wien

    Georg

    die Mopette ist neu, also glücklicherweise noch KEIN Rost, es geht mir eher darum wenn ich da die graue Beschichtung wegmache dass darunter dann Korrosion entstehen knnte..

    Aber wenn abwischen mit Bremsenreiniger (danach ablüften lassen) und dann die schwarzen Blöcke verkleben und gut is.. ;)

    Hallo!

    Soweit ich weis haben KTM's Schwingen aus Alu-Druckguß (das Werkzeug und die Maschine für die Herstellung dafür ist ein Hammer) die beschichtet sind. Die Beschichtung schützt das Alu vor Korrosion, dh bitte nicht entfernen. Einfach nur die Oberfläche von Fett und Öl reinigen und die Teilchen draufpicken.


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo Christoph!

    Mit diesem Thema hast du ja fast einen Literaturwettbewerb los getreten - ich hab mich zerkugelt vor Lachen beim Lesen der teilweise sehr pointierten und mit feiner Klinge geschriebenen Beiträge... bravo :applaus: !

    Aber um das gings wahrscheinlich nicht, gell?? :denk:


    Was ich bei diesen Projekt, so es umsetzbar ist, unbedingt bedenken würde ist ob damit nicht irgendwelche Typengenehmigungen verletzt bzw sogar gelöscht werden. Ich habe mit diesen Thema in meinem Brotberuf relativ oft zu tun (Scheinwerfer und Komponentenentwicklung für Fahrzeuge) und weis auch warum die Firmen, in dem Fall KTM das machen. Nicht um Umbauwütige und Bastler daran zu hindern - das ist ihnen komplett wurscht - nein sie wollen sich vor rechtlichen Schritten schützen wenn irgendeines dieser Systeme aus irgendeinem Grund auf einmal nicht so funktioniert wie erwartet - als wenn zB das elektronische Gaspedal auf einmal wie von Geisterhand Vollgas gibt, keiner weis warum und ein kompletter Schanigarten platt gewalzt wird. Im Falle des hoffentlich nicht eintretenden Falles fragen die Gutachter und Unfallermittler zuerst beim Hersteller an wiiiiiiiiieso?????

    Also bitte bei deinem Projekt, möge es es dir gelingen, auch diesen Aspekt beachten.


    LG aus Wien

    Georg

    Du hast es immer noch nicht verstanden - peinlich sind nicht Heizgriffe, sondern die Lieferfrist von KTM.

    (Verfügbar ab 10. Oktober!)

    Nun gut Bernd, ich hab's sehr wohl verstanden - eben weil ich des Lesens kundig bin, weswegen ich mich ja auf den Beitrag des Themenstarters mittels Zitat bezogen habe (sonst wär das sinnlos gewesen), aber ich dürfte mit meinen Zeilen nicht mit bedacht haben, dass eventuelles Mitdenken beim Lesen andere Pfade nimmt als ich zwischen den Zeilen vorgesehen habe.

    Soweit so gut, mit "bei uns sagt man..." habe ich mich auf die gemeinsame Heimat des Themenstarters und mir als auch der Herstellerfirma um dies hier geht bezogen - und bei uns in Österreich ist es eben ein Sprichwort: "..a guate Ausred ist was wert...!". Auf Corona kann man sich in diesen Tagen immer und beständig ausreden, was wohl in manchen Bereichen einen realen Hintergrund hat.

    Die Lieferketten sind momentan derart durcheinander, dass zB ein einfaches zweiadriges Kabel für den Einsatz in Bau und Landmaschinen einfach nicht unter 26 Wochen Lieferzeit zu bekommen ist. Ich weis das deshalb weil mein Arbeitgeber genau in diesen Segment tätig ist und........... wir aus dem selben Grund nicht liefern können - einem dämlichen Kabel.

    Da uns allen KTM seine Lieferkettenprobleme nicht auf die Nase binden wird würde ich bei solch exorbitanten Lieferzeiten hinter der "Coronabegründung" eher das in meinen Zeilen erwähnte Problem vermuten und im Nachsatz gar nicht mehr als Peinlichkeit betrachten - daher ".. a gute Ausred.....!"


    Nichts desto Trotz ziehen wir Motorradfahrer uns doch gerne auf mit der Tatsache wer mit oder ohne Heizgriffe in der Landschaft herumgurkt, oder??


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo an Alle!

    Die Diskussion wie sie eben hier, rein auf das Thema bezogen, geführt wurde habe ich schon öfters live im Shop, Werkstätte uä miterlebt. Leider ist es eine Tatsache, dass die zwei fehlenden Räder beim Motorradl nicht auch die Servicepreise um die Hälfte reduzieren. Die Stundensätze sind doch dieselben wie in jeder anderen Werkstätte für Fahrzeuge auch natürlich bezogen auf den Betriebsstandort. Und wenn ich 5h extra brauch um mal alles "Grafflwerk" rundum abzubauen um zum Kern der Arbeit, nämlich dem Motor zu kommen muß das natürlich auch bezahlt werden. Das ist leider bei den modernen Motorräder leider immer mehr der Fall - gehört also vor'm Kauf ev auch abgeklärt um böse Überraschungen zu vermeiden. Ein Blick in die Inspektionstabellen gibt da schnell Auskunft.

    Ich glaub der Kern der Frage war, welche Werkstätte gute und korrekte Arbeit liefert auf die man sich verlassen kann. Findet man diese relativiert sich mM die Diskussion sehr schnell weil dann "gerne" auch der Preis dort bezahlt wird den die Endrechnung angibt. Diesen Betrieb empfiehlt man gerne weiter - und ich denke die Frage war danach welcher Betrieb den vernünftigsten Preis in Relation zur notwendigen Arbeit nennt.

    Wurde diese Frage eigentlich beantwortet?


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Frag beim RS-Schalko in Schrems an.

    Wohne selbst in Wien lass aber alles an meiner KTM dort machen. Hat einen guten Ruf diese Werkstätte.


    LG aus Wien

    Georg

    Hello!

    Ok, das Ladegerät weis ich nimmer, das Fahrzeug hatte 2 Räder mehr und war ein Chevrolet Beretta. Nach der Aktion lief der nur mehr im Notbetrieb. Seit diesem leider auch sehr kostspieligen Mißgeschick bin ich sehr vorsichtig mit dem Laden der Batterie im Fahrzeug geworden und schließe sie entweder vom Bordnetz ab oder nehme die Hauptsicherung heraus (je nachdem was einfacher ist).


    LG aus Wien

    Georg

    Ich möchte diese Thema nochmals aufgreifen. Bisher habe ich meine Batterien immer ausgebaut, dieses Jahr habe ich keinen Bock mehr auf das Gefuckel insbesondere beim Wiedereinbau. Jetzt steht in der Betriebsanleitung, dass man zum Laden der Batterie immer nur das Ladegerät von KTM nutzen soll, um eine Beschädigung der Bordelektronik zu vermeiden. Ich habe ein sehr gut getestetes Ladegerät von Louise. Das sollte damit doch auch funktionieren, oder liege ich falsch? Vielleicht hat jemand weitergehende Erfahrungen damit gesammelt?!

    Frohe Weihnachten by the way :zwinker::amen:

    Hello!

    Ich bin mit Ladegerät bei ans Bordnetz angeschlossener Batterie immer vorsichtig, besser gesagt seit dann vorsichtig wie ich mir mit so einer Aktion eine ECU "geschossen" habe. Seite dem werden zumindest die Anschlussleitungen abgeschraubt - sind ja nur zwei Schrauben.


    Jetzt werden sicher einige gleich sagen "... mach ich immer so, ist noch nie was passiert...usw" - aber "die Vorsicht ist halt immer noch die Mutter der Porzelankiste" oder anders "jeder ist seines eigenen Glückes Schmied"!


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Gestatte mir die Bemerkung: schon alleine an dem Lichtbild welches du hier an die Wand projiziert hast (Voraussetzung gleiche Position des Sw) erkenne ich, dass die Lichtquelle nicht im Fokus des Reflektors sitzt oder anders gesagt der Reflektor nicht für dieses Leuchtmittel konstruiert ist. Würde das denn so sein dann hättest du ein fast gleiches Lichtbild. Das von der LED würde ich meinen ist massiv von Streulicht umgeben (das ist der etwas schwächer beleuchtete Bereich um den hellen Lichtfleck) von dem keiner weis wo es in 20 oder 30m Entfernung "landet". Das kann entweder genau das Auge des Gegenverkehrs oder auch nur der Straßenrand sein - wissen würde man das nur nach einer Messung im Lichtkanal.

    Beim Fernlicht hast du 2x das gleiche Bild reingestellt, da kann ich keinen Unterschied entdecken.

    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Kenne das auch, ist normal bei der KTM. Habe drei Motorräder alle mit Kette und Scottoiler ausgerüstet. Honda XADV mit rundum Abdeckung des Kettentriebs macht fast keine Geräusche, TDM 900 erzeugt ein Surren (Nachfahrende sagen eher ein schmatzendes Geräusch) und die 1190er KTM scheppert, knallt und quietscht sich durch die Landschaft. Also keine Sorge, Weiterfahren, Öler richtig einstellen und Freuen.


    LG aus Wien

    Georg

    Also Leute wenn ich mir die letzten Beiträge so durchlese seh ich nur mehr Software, Hardware, Kalibrieren, Reseten und Spannung .... dabei geht's hier um simple Öltropfen die auf der Kette landen, phuuu! Ehrlich gesagt da steig ich aus. Für das bisl Öl was auf der Kette landet der meiner Ansicht mega-Aufwand? Lohnt sich das, frag ich mich? Ich fahr seit 1988 Motorrad, überwiegend mit dem simplen per Unterdruck angesteuerten Scottoiler und das hat mich noch nie enttäuscht (außer ich hab mal vergessen nach dem Entlüften wieder zurückzudrehen - da ist alles hinten voll Eingesaftelt gewesen, lecker :winke:). Und beim Verstellen war ich auch eher zaghaft, will heißen immer mit der selben Einstellung gefahren. Das Ergebnis: meine TDM 900 fährt mit 51000km noch immer mit dem selben ersten Kettensatz, Bemerkung beim letzten Pickerl (TÜV) - "Antriebssatz leicht verschlissen".

    Ich gönn jedem seinen Spaß bei der Beschäftigung mit der Technik und ja, die Fa. Scottoiler möchte auch Geschäft machen, aber ich seh den Vorteil einfach nicht. Etwa dass ich alles vom Lenker aus per Display steuere? Am Ende muß ich ja doch wieder auf die Kette greifen um zu prüfen wie weit das "Eingesaftelt" ist oder nicht.

    Nun ja ich wünsch euch allzeit gut geschmierte Mopeds.


    LG aus Wien

    Georg


    Mann kann halt nicht alles haben. Dafür gehe ich einmal alle paar tkm mit nem Lappen über die Kette und selbst wenn die Felge ständig eingesaut ist, ist sie doch in ner minute wieder sauber.
    Das Öl haftet ja nicht so krass wie fett und so habe ich ne verwendung für aussortierte T-Shirts :zwinker:

    Hab auf meiner 1190er den ganz normalen Scottoiler drauf, auf fast Minimum eingestellt reicht für eine geschmierte Kette und keine Probleme mit der Abwärme vom Motor. War nachdem ich schon auf vielen Maschinen Scottoilers hatte für mich kein Problem die richtige Einstellung zu finden.

    Nachtropfen tut's fast nie und so wie du geschrieben hast - die alten T-Shirts finden Verwendung :lautlach:

    LG aus Wien

    Georg

    Was die Auswirkung ist, wenn das nicht beachtet wird? Ehrlich gesagt keine Ahnung . . .

    Über die Auswirkungen wird ja hier diskutiert - das Teil ist gebrochen. Falsch montiert und mit wahrscheinlich zu viel Drehmoment angezogen.

    Ehrlich gesagt, über ein 65€ Teil welches falsch herum montiert wurde bei einem zigtausend-€ teuren 5 Jahre alten Motorrad zu lamentieren und Kulanz vom Hersteller zu erwarten sprengt ein wenig meine Vorstellungskraft. Ich selbst habe im Laufe meiner Motorradkarriere mittlerweile das Bike Nr.13 unter meinem Hintern und da ist im Laufe der Jahre und des mehr oder weniger heftigen Gebrauches schon einiges, teilweise teureres an Teilen zu Bruch gegangen. Aber dann die Behauptung aufzustellen Teile "müssen" ein ganzes Motorradleben halten - ähh wie lange ist das denn eigentlich, mein ältestes Motorrad hat mittlerweile 18 Jahre am Buckel.

    Also ich persönlich würde da froh sein den Bruch rechtzeitig erkannt zu haben, gleich ein passendes Ersatzteil bekommen zu haben und frohen Mutes weiterfahren. Wenn deswegen kein Vertrauen mehr in die Maschine vorhanden ist gibt's nur mehr eine einzige Option - verkaufen und ein neues Gerät anschaffen.


    LG aus Wien

    Georg