Beiträge von Necrol

    Also im Ernst, diese Teile degradieren rein alles, was ich bisher kannte zu läppischen Fahrradbremsen.


    Die Frage ist jetzt natürlich, liegt das an den Zangen oder ist es die Pumpe oder einfach alles zusammen?

    Und die Frage, die nat. erheblich mehr brennt, wie genau lassen sich schärfere Bremsen TÜV tauglich nachrüsten?

    Besorg dir mal ein Fahrrad mit gescheiter Bremse, das verzögert auch sehr rabiat.


    Bremsen geändert eingetragen zu bekommen ist vergleichsweise einfach. Meiner Erfahrung nach.

    Wenn die Teile eine ABE für Gewichts- und Leistungsmäßig vergleichbare Fahrzeuge haben geht das im Zweifel über eine Einzelabnahme, die schwierige Aufgabe ist einen Prüfer zu finden, der sich damit beschäftigen will.

    Das ist vermutlich wie mit fehlende Soziusrasten und vorhandenem zweiten Sitzplatz oder montierten Soziusrasten und fehlendem zweiten Sitzplatz.

    Wenn du einen Pingel oder schlecht gelaunten Prüfer erwischt, darfst wiederkommen. Aber die meisten scheint das nicht zu interessieren.

    Ich würde mir da genau keinen Kopf drum machen.

    Hängt doch von zig Faktoren ab wie lange ein Reifen hält.

    Oberfläche der Straße, Fahrwerkseinstellung, Luftdruck, Fahrweise. Direkte Vergleiche sind da immer schwer.


    Als ich das erste mal in Frankreich war habe ich auch sehr sparsam geschaut wie der teils deutlich rauere Asphalt mir die Reifen weggefressen hat.

    Der Einsteller für die Federvorspannung braucht schon Kraft um den komplett zuzudrehen, ich hatte vermutet das muss so.

    Den Luxus hatte ich vorher noch nicht. :grins:


    Ansonsten empfinde ich das Fahrwerk der SMT aber als recht gelungenen Kompromiss. Mit meinen ~100 kg fahrfertig und dem doch recht weiten Einstellbereich der Dämpfung an der Gabel geht von Schaukelpferd bis sehr sportlich straff einiges.

    Bin da aber aktuell auch noch in der Findungsphase wie es mir am besten taugt.

    Eine KTM 990 Duke, die ich davor auf gleicher Strecke gefahren bin, war das wesentlich ruhiger :zwinker:

    Ich empfinde den Motor der SMT als deutlich unaufgeregter als den meiner Duke 790.


    Durch die geringen Schwungmassen wollte die 790 ja schon eher mal gedreht werden, die 890 wirkt überall souveräner und ruhiger, ohne dabei an Leistung vermissen zu lassen.

    Die Sekundärübersetzung auf 200 km/h ist dabei natürlich nicht hinderlich.

    Vermutlich fehlen den meisten mit den aktuellen Modellen die langfristigen Erfahrungen bzw die Kilometer, weil es eben aktuelle Modelle sind.


    Als Anhaltspunkt: Meine 23er SMT hatte bei 2000km eine undichte Gebtriebeausgangswelle. Den Kleinkram scheint man offenbar nur sehr bedingt geändert zu haben.

    Wo hast die machen lassen? Fielmann oder ProOptik ... ? Bei KIND ist auch interessant laut Webseite. :ja:

    Kleiner Laden bei mir in der Ecke, die haben hier lokal 3 Filialen.


    Die machen am Ende aber nur die Beratung, haben sich meine gewünschten Einsatzzwecke notiert, Motorradfahrern und Konzerte, für letztere einen möglichst linearen Filter.

    Dann machen die halt Abdrücke, das sollte bei jedem Hörgeräteakustiker zum Handwerk gehören. Das schicken die zu Hörluchs, die halten dann ggf mit dem Laden Rücksprache bzgl. der gewählten Variante, also der Form des Hörschutzes, und der Filter.


    Hat alles reibungslos geklappt.

    Ich habe etwas "speziell geformte, enge Gehörgänge". Da Alpinestars Motosafe und so bekomme ich da nicht rein bzw die fallen schnell wieder raus.


    Hatte in der Vergangenheit verschiedene angepasste Gehörschutzlösungen, primär während der Arbeit getragen.

    Habe jetzt Hörluchs mit austauschbaren Filtern, aktuell -20 dB Einsätze drin. Tragekomfort ist super, Helm auf- und absetzen ist auch kein Problem. Es steht nichts über, super angenehm zu tragen.

    Nach 4000km war der Power GP bei mir leer, jetzt wieder Mitas Sport Force + EV.

    Samstag den GP fertig gefahren, gestern morgen den Mitas montiert und gestern Nachmittag 200km gefahren um einen möglichst guten Vergleich zu bekommen.

    Der Mitas ist von der Karkasse etwas steifer als der Michelin, dafür läuft er Längsrillen nicht so vehement nach wie das der Michelin gegen Ende getan hat.


    Bin wieder bei meinem Fazit angekommen was ich schon so oft hatte: Ich bin selbst weit außerhalb der StVO zu langsam um in Sachen Grip einen Vorteil bei Premium-Reifen zu erfahren. Wenn der Mitas wie auf der Duke 790 auch wieder zwischen 4-6tkm hält bin ich sehr zufrieden.

    Der Power GP ist ein Top Reifen, keine Frage. Ich kann aber nicht erkennen warum ich 30% mehr bezahlen soll um für mich keinen signifikant erkennbaren Mehrwert zu erfahren.

    Ich hab von +5°C und Regen bis 20°C und Sonne jetzt alles durch mit dem Power GP. Top Reifen, kann ich nix gegen sagen. Im Regen bin ich sicherlich keine Referenz, aber auch da sind mir meine Hinterherfahrenden verloren gegangen und ich hatte nicht den Eindruck, das da irgendwas im Grenzbereich war.

    An den Fahrmodi spiel ich eigentlich nicht rum, ich glaube ich fahre meistens in Sport.

    Alle meine Räder am Motorrad sind seit 44 Jahren gewuchtet worden: ICH HABE ES ÜBERLEBT! :prost:


    PS.

    Letzte Woche Reifenwechsel an der 690 Duke R

    METZELER M9: vorne (gebaut in D): 5 Gramm, hinten (gebaut in CN): 30 gramm


    Hättest du nicht überlebt, könntest du uns auch nicht mitteilen, das es an einer Unwucht lag. :der Hammer:


    5g werte ich für mich persönlich als vernachlässigbar, bei 30g muss man halt kleben oder vorhandene Gewichte abnehmen.


    Ich hab irgendwann mal die Felgen meiner Motorräder gewuchtet. Die Reifen von Bridgestone, Mitas und Conti die ich zuletzt hatte, waren alle so gut gefertigt, das ich mich immer in dem Bereich von 0-10g bewegt habe. Die Null ist natürlich geschätzt, manuelles Wuchten auf statischem Bock.