Beiträge von al690ex

    ...habe auch vorher den Kühler aufgefüllt, an der gegenüberliegenden Schraube überfüllt, also genauso wie im Video, bzw in dem werkstatthandbuch, ebenso die Pumpe entlüftet, und die Zuleitung zu dem Ausgleichsbehälter.

    Und wieso es dann nicht seicht blubbert bzw überprüft wenn das Thermostat öffnet, sondern 30-45cm rauskocht/spritz bleibt noch fragwürdig. Dieser Schritt ist eigentlich der einzige Unterschied zu dem Handbuch.

    Moin Gemeinde, bei meiner 690 BJ 2019 habe ich komplett die Flüssigkeit rausgemacht, alles wie zb beim Piraten im Video beschrieben, nur bei blubbert es nicht leicht nach einigen Minuten beim Entlüften (Minute 16 im Video), sondern spritzt in hohem Bogen den halben Kühler leer... Was mache ich flasch bzw was ist kaputt?

    Danke!

    AleX

    Danke Euch für die klaren Worte. Recht habt ihr. Steckt man drin, sieht man nur die eine ärgerliche Seite. Nur weiss man vorher nicht ob das tatsächlich Windmühlen sind ;) Alles klar. Ich tendiere zu genau Euren beiden Vorschlägen...Nicht mehr ärgern, selber machen bzw gscheit bei Uwe im Herbst ordentlich machen lassen. Ich finde diese Unterstellungen und Handhabe einfach daneben. Ich könnte so nicht sein, und will auch nicht. Jetzt warte ich mal ab, was Mattighofen sagt. Vorher mal die Gabel gereinigt und da war so weisse Schmiere drin, auch noch nie gesehen....Gabelöl ist das sicher nicht...

    Nebenbei, kt-shifter d.h. Du warst konsequent und bist zu den Blauen? Wegen KTM-Ärger?


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    Hallo Freunde des Rechts und Leidensgenossen ;)


    Der linke Gabelholm meiner Enduro 690 (2019) war seit Gebrauchtkauf undicht. Der Erst/Vorbesitzer hatte das auch erkannt und seinem Händler gemeldet, die das im bei der ersten 10tausender Inspektion auf Garantie erledigen wollten. Nicht geschehen, da der Verkauf an mich vorher erfolgte. Das habe ich dann bei der nächsten Inspektion machen lassen. Reinigen, Simmeringe neu (Gabelservice?). Soweit so gut.


    Leider ohne Erfolg, bei der nächsten Tour siffte es erneut (Bremsscheibenseite, nicht so lustig) aus dem Zugstufenholm. Da die erste KTM Werkstatt absolut unzuverlässig war (anderes Kotzwürgthema) suchte ich eine andere Werkstatt auf in der Nähe. Es wurde überprüft, sauber gemacht und es hiess "alles in Ordnung"..., Überdruckventile für die Gabel oben, und ein Sealbuddy wurden mir an Herz gelegt. Zudem unterstellt, dass ich (man erkennt das am Schmutz!) extrem Gelände fahren würde...(mit vollem Gepäck auf Schotterpisten. Wenn es mal technisch wird, dann im Trailmodus im Schritttempo). Und auch viel Landstrasse dabei. Klassiche TET Touren eben. Absolut im Rahmen was man weitläufig Endurowandern nennt.

    Natürlich wiedersprach ich höflich. Weiter beobachten hiess es, evtl wär es nur ein Steinchen, mit der Reinigung erledigt. Das war letzten Herbst, und ich wusste dass ich die 690er nicht über den Winter fahren würde, und im März diesen Jahres die Garantie abläuft. Daher im Vorfeld erklärt, dass ich erst im Mai 2021 zu Saisonbeginn die 690 anmelde und auf Tour gehe. Dazu muss man wissen, dass die Enduro hauptsächlich nur im Urlaub zum Endurowandern (Anfahrt im Transporter) genutzt wird, kein Alttagsfahrzeug. Monatelang zwischen den Touren und Winter ist die Enduro aufgebockt in der Garage. Daher kann ich ja erst dann erkennen, ob die Gabel noch sifft, oder nicht. Leider war dann Pfingsten auf Sardinien an Tag 2 die Gabel wieder inkontinent...Gleich bei der KTM-Werkstatt gemeldet, Termin gemacht, alles kein Problem, da ja so ausgemacht. Auf Garantie wurde die Gabel wieder gemessen, geprüft, zerlegt, Gleitbuchse und Simmerring erneuert. Stand Juni 2021. (Zudem hat der Mechaniker das Gleitrohhr "geschliffen", bzw mattiert in horizontaler Richtung?)


    Dann im September (akutell) auf dem ACT Italy (echt kein extremes Gelände, da fahren 1250GS mit Koffer rum) viel staubige Pisten, manchmal etwas rüttelig. Tag2: wieder undicht. Nicht extrem wie vorher, aber deutlich zu sehen. Foto gemacht, Email an Händler mit der bitte das final zu lösen, kann nicht sein, dass nach jeder Tour die Gabel sifft.


    Wie gesagt, da ich zwischen den Reparaturen montatelang nicht fahre und die Kilometer bei den langen Touren entstehen (ich lass' den Hobel ja deswegen nicht stehen und unterbreche die Tour), kann das ein Bild eines Vielfahrers (Laufleistung) der alle halben Jahre einen Service will ergeben. Entspicht aber nicht den Tasachen.


    Nun wird mir angeboten, die Enduro wieder abzugeben, zur erneuten Überprüfung und Kulanzantrag auf Kostenübernahme, kann sein dass KTM ein Teil bezahlt...haha.

    Mein Einwand, dass es sich von Beginn an um ein und den selben Mangel handelt der nie richtig behoben wurde wird nicht akzeptiert, mit der Argumentation, dass wenn nach der Reparatur und Probefahrt alles okay ist, die Reparatur als abgeschlossen gilt. Dass die Enduro dann bei mir aufgebockt in der Garage schläft nicht sifft ist klar. Und wenn ich um den Block fahre ebenso nicht.


    Vermutung: Mir erscheint es so, dass ein womöglicher Herstellerfehler (Maße Durchmelsser Rohre?) erstmal mit weniger Aufwand kurzzeitig behoben wird, dann nach der Garantiezeit, wenn es notwendig erscheint die Gabel auszuwechseln der Kunde mitzahlen soll. Aus meiner Sicht möchte ich nicht einen Cent ausgeben. Wenn KTM mich beteiligen will würde ich die Gabel am liebsten zum Gutachter bringen, oder zu irgendjemanden neutralen der feststellen kann, warum und ob ein Herstellerdefekt vorliegt. Momentan sind wir so verblieben, dass die Werkstatt einen Kulanzantrag stellt (muss) und dann evtl die Gabel zur Begutachtung zu KTM schickt, und dann sehen wir weiter.


    Wer hat sowas änliches (anderes Bauteil) hinter sich und weiß Rat? An wen kann ich mich wenden? Zum einen um ein verbindliche Aussage zu bekommen, ob ein Herstellerfehler vorliegt? Oder darüber ob das als ein und der selbe Fehler zu betrachten ist, oder jedes mal ein neuer Fall? Gutachter und Anwälte sind das letzte teure Mittel....


    Danke, AleX

    @690erTobi
    Hallo Tobi, entschuldige die späte Antwort. Ja, der Hobel rennt wie Sau. Ich habe Filter, Pumpe, Dichtungen etc gewechselt, Dank auch Deiner Hilfe auch zum Laufen gebracht. War echt kein Problem, und die Genugtuung es alleine geschafft zu haben, und den "Vollprofis" nur 400 statt 850 Eur geschenkt zu haben tut auch gut. Läuft richtig gut. Mach' ich jetzt jedes Jahr den Filterwechsel ;) Dafür muss man echt 15Jahre meister bei KTM sein das rauszufinden....Danke nochmal, und hol dein Bier ab. Grüße aus der Toskana.t.jpg

    Hab den Heissluftföhn blöd abgelegt und das Benzinfiltersieb an der Pumpe das rumlag ist sofort weggeschmolzen....AAARGH...verdammt;9 Versuche diesen verzweifelt einzeln zu finden, aber finde nur welche in England und USA für 20Eur Versand + Dauer unbekannt... Wer hat einen über bzw kennt Bezugsquelle in D einzeln? Danke! Wollte nächste Woche los....

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    War mit dem Zusatztank und Twinairfilter beim TÜV... Hat glücklicherweise nicht interessiert ;) Hab einen Lappen unter die Sitzbank gestopft, dass die Ansaggeräusche etwas reduziert wurden...


    Was anderes an die Zusatztankbesitzer: Ich hab ja so meine Problem mit meiner Benzinpumpe und hab deswegen das ganze mal auseinandergebaut und das Hirn angemacht. es gibt ja auf Youtube Videos auf denen die Pumpe und das Gehäuse, insbesondere die beiden Bohrungen ganz unten am Flansch darin erklärt sind. Wenn wir aber jetzt den Aluadapter für den Zusatztank drüberstülpen und den wieder abdichten sind die Bohren ausser Funktion,- richtig? D.h. theoretisch müssten diese wieder etwas oberhalb gebohrt werden. Ist, aus welchem Grund auch immer, in keiner Anleitung, weder bei Rade noch anderen Usern, explizit beschrieben.

    Wenn's keine Einwände gibt bohre ich die nach,- dient ja schliesslich der Zirkulation/Kühlung der Pumpe.

    Tobi! Erstmal 1000 Daumen hoch für Deine Mühe! Ein Kasten virtuelles Bier von mir an Dich! Oder alternativ real in 83* hier abholen.


    Ich habe alles soweit auseinander...

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    ...(und den Tank rauf, weil ichs nicht besser wusste) und alles bis auf das Kraftstoffsieb in der Schnellkupplung bestellt. Gerade nachbestellt. Du meinst das sollte bei der 10000er gewehselt worden sein?


    Habe auch die RMS Pumpe und Dichtungen gekauft. An der einspritzdüse Richtung Motor (nicht die rote) ist keine Dichtung dran gewesen! Oder vergessen worden? Normal, dass es da so schmutzig ist?

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    Der Bezinfilter war schon mal schwarz, zumindest was da rausgelaufen ist...

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    An den Schnellverschlüssen bin ich verzweifelt. Keine Ahnung wie die funktionieren.


    Das Zeug sollte die Woche ankommen, und dann ran ans Werk.


    ((Die 400 waren für die Fehlersuche inkl der Zünkerzen. An der Kraftstoffversorgung selbst wurde nichts gemacht...ausser ein Barometer drangesteckt (wo?) Mir wurde bestätigt, dass z.B. der Fehler in 1h erkannt würde ich nur 1h bezahlen würde, wenn es 16h gedauert hätte es eben 16h gekostet. D.h. Mit einem guten Mechaniker verdienst du kein Geld in der Werkstatt. So allerdings verliert man Kunden. Den Ini-lauf, Schaltassi anlernen und Zünkerzen wechseln kann ich nur als dilettantische Verzweiflungstat erklären...))


    Also nochmals fettes Merci!

    OK die haben gar nichts auseinandergenommen. nur irgendwo ein Barometer drangehängt. Die Erkenntnis hat mich 400 € gekostet. Inklusive zwei neue Zündkerzen initialisierungslauf und und und.....

    Habe jetzt den die Benzinpumpe ausgebaut, Filter ist schwarz... Was meinst du Filter ist nicht dicht? Würde man das sehen?


    Ist es tatsächlich so, dass die Einspritzdüse mit der einen Schraube ziemlich locker auf der einspritzerseite ohne O-Ring oder Dichtung oder irgendwas reingesteckt wird?

    danke christoph, du meinst der mechaniker nimmt das ding auseinander und bemerkt nicht das der filter defekt ist?

    barometer hat er dran gehabt. er sagt die macht obenrum nur die hälfte maximal.


    Ich hols gleich ab und nehm den hobel auseinander...das würde man doch sehen...

    meinst du einfach verdreckt, oder undicht?