Beiträge von Kaschi

    Bei den Pumpen gibt es schon Unterschiede.

    Wen das Thema interessiert:


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    Hier werden die unterschiedlichen Pumpen zerlegt gezeigt und die Unterschiede erklärt.

    Moin,

    Gestern war es so weit, ich bin wegen Sprit mangel liegen geblieben.

    Fehler war am Ende, dass ein Quick disconnect der Druckleitung im tank nicht mehr gehalten hat.

    Ohne Verbindung halt kein Benzin mehr.

    Neu gesteckt und die Funktion war wieder gegeben.

    Den Fehler werde ich mir im Winter selbst eingebaut haben als ich den Benzin Filter getauscht habe.




    Habt ihr eine Bezugsquelle oder wisst ihr wie diese Stecker sich nennen?

    Ich habe dazu leider nichts im Netz gefunden ich kenne sonnst auch nur die SAE stecker.

    Die intern zwar gleich aufgebaut sind jedoch lassen sie sich leichter lösen.


    Optisch sieht mein äusserer ring zur arretierung zwar gut aus, ich bin am überlegen ob ich ihn jedoch sicherheitshalber im Winter tauschen sollte.


    KTM-690-Duke-SMC-ABS-R-Benzinpumpe.jpg

    In der Eifel wird dir geholfen und kostet bestimmt nicht soviel. 1 Tag Arbeit inkl. Dokumentation müsste hinkommen. Würde ich dann der KTM weiterverechnen, an seiner Stelle.

    Dann müssen die Betroffenen und eventuell noble Spender es nur noch Finanzieren und gewollt sein ein Fahrzeug welches eventuell noch Garantie hat in seine Hände zu geben.

    In der hoffung das das Rätzel gelöst wird.

    Sicher geht das, eine Expertise bei einer fähigen Werkstatt machen lassen... Kann man auch ein Krautfounding machen, wenn es genug Leute hier interessiert.

    Da hast du absolut recht, ich denke es wird dabei aber doch wieder am Geld scheitern so eine Analyse wird ganz schnell 4stellig werden.

    Und für so eine sache mal eben 3-4K€ zu sammeln da sehe ich eher schwarz.

    Aber wenns klappt währe es natürlich für alle betroffenen super!

    Kassiopeia : Ja die Fehlersuchfähigkeiten seitens KTM sind gelinde gesagt nicht optimal...


    Das Problem scheint ja auch erst sein ca. BJ:2020 aufzutreten und 21,22 verstärkt.

    Von BJ: 19 zu 20 hat sich die Partnummer der Kurbelwelle geändert, sowie die Partnummer für das Pleuel Reparatur set.

    Es könnte eventuell auch ein Defekter oder falsch Montierter Wellendichtring im Kupplungsgehäuse sein.


    aber wie dem auch sei, ohne jemand der solch ein Modell besitzt Leidensfähig ist und auch das Know-how mitbringt den Fehler zu finden.

    werden wir es wohl nie erfahren was das fehlerbild erzeugt.

    Ja, mit Sicherheit.

    Wissen tu ich es nicht vermute es jedoch.

    Falls jemand ein 2021+ Werkstatt Handbuch hat wissen wir es.

    Dort ist es beschrieben.


    Aber die Frage ist genau wie bei E4 ob die Daten überhaupt übernommen werden, wenn sie nicht mit dem KTM Tester vorher zurück gesetzt wurden.?‍♂️

    Ist schon heftig was sich hier an Ascheablagerung an den Zündkerzen gebildet hat :rolleyes:

    Ich bin kein Zündkerzen Experte, aber solche Asche Ablagerungen entstehen soweit ich weiß normalerweise durch Aditive bei der Verwendung von Öl oder Benzin, das eigentlich nicht für den Motor geeignet ist.

    Moin, ich kenne es auch so das solche Asche an den Kerzen und ventilen entstehen, wenn zu viel öl mit verbrannt wird.

    Hast du einen erhöhten ölverbrauch?


    Gruß

    Kaschi

    Ich glaube nicht das @Weity1980 lust dazu hat diese dienstleistung zu erbringen.


    ansonnsten benötigt man zumindest wenn man aus der Garantie ist schon das eine oder andere werkzeug und know how.

    Um diese arbeit durchzuführen, allein das ausdistanzieren. Oder es geht halt ans Taschengeld :grins:

    Ich bleib dabei, ich denke dass ein "zu großes" Pleuellager Spiel hierfür die Ursache ist.

    Ob es dabei ggf. sogar noch innerhalb der Toleranz ist, oder nicht, spielt dabei eigentlich keine Rolle.

    0,02mm weniger Spiel würden das Problem sehr wahrscheinlich augenblicklich beheben, wenn wirklich das Pleuellager Spiel ursächlich für das Problem ist.

    In anbetracht dessen was hier und in anderen Themen alles Diskutiert wurde klingt diese Möglichkeit als wahrscheinlich.

    Der aufwand ist natürlich erheblich im vergleich zu ölpumpen und ähnlichem.


    Ich hab die letzten ausfahrten mal auf meine Öl-Kontrollleuchte geachtet, hierbei ist mir nix aufgefallen bis auf das sie "sofort"(max. 1S) erlischt.

    Hi Weity deine berechnungen zum Querschnitt sollten so stimmern. :ja:


    KoarlTrittMit : Du hast eigentlich keine andere möglichkeit als deiner Werkstadt auf den Keks zu gehen, inklusive beschwerde bei KTM bis etwas Passiert.

    Es währe für die gemeinde natürlich sinnvoll wenn es irgendwann eine Lösung für das Problem gibt!

    Eventuell solltest du die vorfälle die dir aufallen dokumentieren.


    Unter deinen bedingungen würde ich dir dazu Raten alle möglichen Garantieverlängerungen abzuschliessen die möglich sind.


    Kriminell und sowas macht natürlich niemand, währe den Motor im Herbst ohne schmierstoff laufen zu lassen bis etwas passiert.

    Jedoch weiß auch niemand ob der lang Fehlende öldruck (auch wenn es hierfür möglichketien gäbe) im Steuergerät gespeichert wird. Und kommt es raus bekommst du mit sicherheit keine Reperatur von KTM.

    Deshalb macht man sowas auch nicht!


    Gruß

    Kaschi

    Danke für die schöne Beschreibung der Lambdasondenregelung.

    Hier wird für Elektroniker deutlich was für ein Quatsch das mit dem Widerstand ist. Da der Operationsverstärker hochohmig ist und so gut wie kein Strom fließt ändert sich die Sondenspannung an dem Zusatzwiderstand nicht oder nur geringfügig. Und auch wenn sich die Sondenspannung etwas ändert ist das auf dem senkrechten Teil der Kennlinie bei Lambda 1 :prost:

    Mit der Aussage währe ich vorsichtig, da auch unter anderem auch eine Zeitliche Konstante mit rein spielt.

    Du siest an der Sonde ja erst die vergangenen "verbrennungs takte" und musst damit auf die "Zukunft" Reagieren, ein Verbrennungsmotor ist schon ein ziemlich schneller Regelkreis.

    Und ein Verschieben von 50mv-100mv zieht dir sofort das Lamdasignal richtung Lamda 0.9 und weiter.

    Falls du mal eine Lamdasondensignal misst siehst du das signal inerhalb eines bruchteils einer sekunde hin und her springen.


    außerdem wissen wir nix echtes über den Abfrageeingang hier wird heutzutage mit sicherheit auch ein Microcontroller eingang das Signal abfragen.

    Vorher noch eventuell ein Filter usw.


    Ich bin mir ziemlich sicher das man mit einem Widerstand das signal dort hinbringt wo man es haben will, er muss nur bedacht gewählt werden.

    Sie liegt bei λ>1 (mageres Gemisch, zuviel Luft) zwischen 0 und 150 mV, bei λ<1 (fettes Gemisch, zuviel Kraftstoff) zwischen 800 und 1000 mV. Die Spannung wird dabei durch die Nernst-Gleichung beschrieben. In einem sehr schmalen Übergangsbereich um λ=1, dem sogenannten λ-Fenster, ist die Kennlinie extrem steil. Die Spannung ändert sich dort in Abhängigkeit vom Luft-Kraftstoff-Verhältnis fast sprunghaft.

    lamdasonde.PNGlamda.PNG


    Ich hab mal schnell was aus dem Netz zusammenkopiert,

    Wenn so wie der Stecker von Bergos oder anden in dem Rot Makierten bereich ein Widerstand installiert wird.

    Hier wurde ja anscheinend ein 4,7Kohm widerstand gewählt.

    Verschiebt sich die Sondenspannung Richtung Mager.

    Also wird Länger Angefettet und die kist läuft nicht mehr so Mager.


    Grunsätzlich fungiert der Stecker als Spannungsteiler. Das könnte man nährungsweise nachrechnen, je nach eingang und es kann sehr gut sein das wie hier im beispiel ein OP-Verstärker genutzt wird. Diese eingangswiderstände liegen im Mohm bereich. Jedem wald und wiesen elektroniker wird auch oft empfohlen falls er mal eine schlechte charge oder schlechte OP-Verstärker erhält die

    einen zu geringen eingangswiderstand haben einfach einen Hochohmigen (Mega - ohm) widerstand vorzuschalten.


    Falls jemand die beiden Pins der Sonde mit einem Multimeter Ohmisch misst kann man überschlagen in wie weit der 4,7Kohm widerstand die Kennlinie verschiebt.


    Gruß

    Kaschi

    Danke noch mal @Weity1980 für die Ganzen Bilder.

    Jetzt sollte auch alles Klar sein.


    Ich bin gespannt ob hier jemand das Phänomen eines gebrochenes Ölantriebspumpen Zahnrad berichten kann.


    Wir hatten bei uns in der Firma vor geraumer zeit auch mal ein Problem mit Spritzguss teilen, naja der Zulieferer hat sich dazu

    entschieden ein anderes Material zu verwenden. Konsequenz war das wir unsere Wartungszyklen nicht mehr erreicht haben.

    Wer weiß ob es bei dem Part auch mal Probleme gab/gibt.


    Es werden ja anscheinend auch schon "no name" Fuel Filter von Ktm verkauft.

    Ich vermute hier auch die Aktuell schwierige Marktlage als grund.

    Mir stellt sich gerade die Frage, ob hier (Link) dann auch die Arretierungen gebrochen waren, oder ob das Zahnrad in diesen Fällen wirklich nur falsch aufgesteckt war

    Das sollte sich in ner Mathe stunde lösen lassen :grins: . Oder mit einem Original bild mit den Vertiefungen und der Rückseite...


    Koartrittmit: Ja prüf dein Ölpumpenantriebszahnrad das sollte beim händer oder bei dir zuhause schnell gemacht sein.


    Gruß

    Kaschi

    Bei der 2019er ist kein Umschlagblech verbaut sondern nur eine Anlaufscheibe.

    Könnte aber ggf. sein dass die Werkstatt nach dem Prüfen der Ölpumpen dann wieder ein Umschlagblech anstelle der Anlaufscheibe verbaut hat, da KTM ab BJ.21 dann auch wieder ein Umschlagblech verwendet

    Bei meiner Bj:19 also modelljahr 2020 war als ich Sebis Schaltstern verbaut habe auch schon ein Umschlagblech drin.

    Keine Ahnung wann die es geändert haben. Oder es liegt daran das ich eine 701 habe?....


    Schnell noch mal Nachgeschlagen in meinem Werstatthandbuch zu dem Modelljahr ist beim Kupplungseinbau eine Anlaufscheibe gezeigt :lautlach: