Öldruckwarnlampe leuchtet zu lange - SMC-R (2020)

  • Alter Schwede :staun::staun::staun:

    Also ich hätte das jetzt ehrlich gesagt für unmöglich gehalten dass alle 4 dieser Pins brechen können...

  • Aber ich liebe seine Reaktion :ja:

    Er sagt genau das, wofür ich in diesem Forum immer geschimpft bekomme, sobald ich es wage KTM zu kritisieren

  • Ja ist schon doll,


    eventuell waren/sind da auch ne Reihe schlechter Spritzguss teile unterwegs.

    Wenn ich das Richtig sehe Tritt das problem ja oft ab dem Euro 4 Motor auf.


    Dann bin ich mal gespannt ob hier jemand mit dem Problem auch ein Defektes Pumpenzahnrad Findet... :rolleyes:

  • Ja, da bin ich jetzt aber auch gespannt...


    Ich hatte sogar noch überlegt ob es hier ggf. mal eine schlechte Charge gegeben haben könnte, bei denen das Material des Ölpumpenantriebszahnrad eventuell fehlerhaft war und dadurch die Pins dann ggf. auch mal brechen könnten, aber da die eigentlich massiv genug sind, hab ich diesen Gedanken dann wieder verworfen.


    Ich würd mir aber trotzdem noch nicht allzuviel Hoffnung machen, dass das auch die Ursache bei den Fällen hier im Forum ist.

    Ich glaub wenn das mal durchrutscht, dann würde man auch unter der Fahrt immer wieder mal die Öldruckkontrolleuchte sehn und nicht nur beim Startvorgang.

    Aber wissen tu ich es natürlich auch nicht.

    Und da der Öldruckschalter bereits mit 0,1...0,3bar Öldruck zufrieden ist, könnte es durchaus sein dass die Druckpumpe ihm das trotzdem noch liefert, auch wenn das Antriebszahnrad durchrutscht.


    Man darf gespannt sein :ja:

  • Ich weiß nicht, mein's wäre das nicht

    Meins auch nicht, aber was sind die Alternativen?

    Wir sollten uns den Motor unter den Nagel reißen!?

    Ich werd mir einen Motorspendeausweis ausstellen lassen, oder ihr legt zusammen für einen Tauschmotor?! :lautlach:

    Wie gesagt, ich denke dass sie den Zylinder womöglich nur gewechselt haben, weil sie einen Defekt im Rückschlagventil vermutet haben.

    Ja, der Zylinder wurde wegen diesem Rückschlagventil getauscht, so die Aussage.


    Das ist schon krasser Scheiß!

    Ölpumpen wurden kontrolliert, steht zumindest auf der Rechnung.


    Das mit dem Pleuellager war doch das mit dem goldenen Abrieb?

    Könnte das Öl noch filtern bzw. Filter aufschneiden? (bringt das was?)

  • Dann Warten wir mal gespannt bis die Ersten ihre Kupplungskörbe ausgebaut haben.


    Das ist schon krasser Scheiß!

    Ölpumpen wurden kontrolliert, steht zumindest auf der Rechnung.

    Naja hätte ich die Ölpumpen gemessen, währe ich auch nicht auf die Idee gekommen das Antriebszahnrad zu Kontrollieren.

    In den 2 Videos klang es auch eher so als ob der Dude, das nicht nur 1x ausseinander hatte. :grins:


    Aber mit der Problembeschreibung und den Videos im Handgepäck wird das dein Händler bestimmt noch mal prüfen.

    Oder du gehst es selbst an.

    Den kupplungskorb ausbauen ist keine riesen sache.


    Umschlagblech würde ich mir neu besorgen sonnst brauchst du bis auf Loctite nix.

  • Bei der 2019er ist kein Umschlagblech verbaut sondern nur eine Anlaufscheibe.

    Könnte aber ggf. sein dass die Werkstatt nach dem Prüfen der Ölpumpen dann wieder ein Umschlagblech anstelle der Anlaufscheibe verbaut hat, da KTM ab BJ.21 dann auch wieder ein Umschlagblech verwendet

  • Bei der 2019er ist kein Umschlagblech verbaut sondern nur eine Anlaufscheibe.

    Könnte aber ggf. sein dass die Werkstatt nach dem Prüfen der Ölpumpen dann wieder ein Umschlagblech anstelle der Anlaufscheibe verbaut hat, da KTM ab BJ.21 dann auch wieder ein Umschlagblech verwendet

    Bei meiner Bj:19 also modelljahr 2020 war als ich Sebis Schaltstern verbaut habe auch schon ein Umschlagblech drin.

    Keine Ahnung wann die es geändert haben. Oder es liegt daran das ich eine 701 habe?....


    Schnell noch mal Nachgeschlagen in meinem Werstatthandbuch zu dem Modelljahr ist beim Kupplungseinbau eine Anlaufscheibe gezeigt :lautlach:

    Einmal editiert, zuletzt von Kaschi ()

  • Naja hätte ich die Ölpumpen gemessen, währe ich auch nicht auf die Idee gekommen das Antriebszahnrad zu Kontrollieren.

    Wenn man auf der Suche nach der Ursache von mangelndem Öldruck ist, dann sollte man das Antriebszahnrad der Ölpumpen eigentlich auch kontrollieren.

    Aber ja, wenn es optisch nicht auffällig ist, dann wird man natürlich auch nicht prüfen ob es sich durchdrehen lässt.


    Mir stellt sich gerade die Frage, ob hier (Link) dann auch die Arretierungen gebrochen waren, oder ob das Zahnrad in diesen Fällen wirklich nur falsch aufgesteckt war :denk:

  • Keine Ahnung wann die es geändert haben. Oder es liegt daran das ich eine 701 habe?....

    Das könnte eventuell daran liegen dass du eine 701 hast ?‍♂️

    Hab gerade nochmal im Sparepartsfinder geschaut und mir spuckt er bei der 2019 SMC-R die Anlaufscheibe (20x32x2, Artikel Nr.: 47032020000) aus

  • Check einfach mal dein Ölpumpenantriebszahnrad.

    Das würde ich jetzt zumindest mal als erstes machen

  • Mir stellt sich gerade die Frage, ob hier (Link) dann auch die Arretierungen gebrochen waren, oder ob das Zahnrad in diesen Fällen wirklich nur falsch aufgesteckt war

    Das sollte sich in ner Mathe stunde lösen lassen :grins: . Oder mit einem Original bild mit den Vertiefungen und der Rückseite...


    Koartrittmit: Ja prüf dein Ölpumpenantriebszahnrad das sollte beim händer oder bei dir zuhause schnell gemacht sein.


    Gruß

    Kaschi

  • Das sollte sich in ner Mathe stunde lösen lassen :grins:

    Da brauch ich keine Mathe Stunde, sondern ich hab das direkt am Objekt getestet :zwinker:

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    Hier im Zweiten teil zeigt er es, alle 4 Arretierungen gebrochen...

    Also wohl doch Möglich :sensationell:

    Ich pack das noch immer nicht... :nein:

    Das macht mich gerade komplett fertig dass das tatsächlich möglich ist :lol:  :applaus:

  • Und was hat es ergeben? Gebrochen oder falsch Montiert?

    Achso, du meinst die Zahnräder, die verdreht waren?

    Keine Ahnung, ich hatte selbst noch nie so einen Fall.

    Aber ich hab es getestet, und nur in einer Position passt das Ölpumpenantriebszahnrad so, dass auch die Ölkanäle fluchten.

  • Ich weiß nicht ob wir beide heute noch irgendwann mal auf einen grünen Zweig kommen und dann wieder von demselben sprechen ?


    Ja klar hatte ich es bei mir getestet ob das möglich ist, und bin dann (irrtümlicherweise) zu dem Schluss gekommen, dass es einfach nicht möglich sein kann, dass diese Pins bei jemanden gebrochen sein können, wodurch dann das Ölpumpenantriebszahnrad durchrutschen könnte.

    Sehr wohl aber ist es möglich dass jemand das Ölpumpenantriebszahnrad falsch aufsteckt, sodass die Aussparungen der Ölkanäle zwischen Ölpumpenantriebszahnrad und Kupplungskorb dann nicht fluchten.


    Wie sich nun herausstellt, ist aber nicht nur das eine, sondern auch das andere möglich.

    Deshalb stellt sich mir die Frage, ob in dem Inserat das ich von dem Kupplungskorb verlinkt habe, und auch in dem Beitrag aus dem Supermoto Junkie Forum, dann nicht vielleicht doch auch die Pins gebrochen waren, sodass sich das Zahnrad verdreht hatte, und eben nicht nur das Ölpumpenantriebszahnrad falsch aufsteckt war.


    Ich hab jetzt extra nochmal meinen Kupplungskorb hervorgekrammt um euch das mal auf Fotos zeigen zu können:


    Also hier seht ihr dass die Ölkanäle bei mir fluchten:


    20220501_214432.jpg


    20220501_214445.jpg



    Und so sieht das Ölpumpenantriebszahnrad auf der Rückseite aus, wenn man es vom Kupplungskorb abhebelt:


    20220501_214642.jpg


    Die Pins sind 5,85mm stark und es gibt, wie man sieht 4Stk. davon.

    Für mich war es (bis ich heute dann das Video gesehen habe) einfach unvorstellbar dass alle diese 4 Pins brechen könnten wodurch dann eben das Ölpumpenantriebszahnrad doch durchrutschen kann

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • So sieht das aus, wenn das Ölpumpenantriebszahnrad falsch aufgesteckt ist:


    20220501_224351.jpg


    Wie man sieht, passen hier die Aussparungen der Ölkanäle vom Ölpumpenantriebszahnrad dann nicht mit den Aussparungen am Kupplungskorb überein.

    Die 4 Pins sind dabei aber in den Löchern des Kupplungskorb arretiert und das Ölpumpenantriebszahnrad lässt sich somit auch nicht verdrehen.

    Und wie gesagt, dadurch dass es 4 Pins gibt, aber nur 3 Aussparungen der Ölkanäle, fluchten die Aussparungen auch nur in einer der 4 möglichen Positionen des Ölpumpenantriebszahnrad.

    Was ich von dieser technischen Meisterleistung halte, die da KTM da wieder mal abgeliefert hat, darüber möchte ich mich nicht weiter äußern.


    Aber anhand eines Fotos mit einem verdrehten Zahnrad, kann man eben nicht sagen ob es nur falsch aufgesteckt ist, oder ob die Pins an der Rückseite gebrochen sind und es sich dadurch verdreht hat