Beiträge von Rhodosmaris

    Ventildeckel geht auch nach oben runter - Kühler usw. kann dran bleiben.

    Ich hab aber lange gepuzzelt, bis ich das Ding durch den Rahmen gefädelt hatte und noch länger, bis der Deckel wieder draufgepasst hat.

    Die Markierung der Auslaßnocke in Flucht mit der Motorkante zu bringen, ist nahezu unmöglich, weil man schräg draufschauen muß, da ein Rahmenrohr im Weg ist.


    ciao Maris

    Danke für die Antwort, der Tip mit der Schraube ist gut.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber mit Hylomar usw. will ich nicht anfangen, solange es nicht vorgesehen ist.

    Dichtungen sofern unbeschädigt ist schwierig, da ich ja nicht weiß wie gut sie noch aussehen (entweder beim Ausbau beschädigt oder zB. durch hohe Temperaturen).

    Teile erst kaufen müssen, wenn alles zerlegt ist, find ich nicht so gut.

    Ich werde die paar Euro für die Dichtungen investieren.


    Gibts sonst noch was wichtiges, was mir auf den Ex-Zeichnungen nicht aufgefallen ist?


    ciao Maris

    Ich liege bei knapp 16.000km und hab vor, mich demnächst selbst um die Ventile zu kümmern.

    Doch was wird standardmäßig an zusätzlichen Teilen (halt neben den Shims) benötigt?


    Ventildeckeldichtung (Teile-Nr.93836053000) ist klar, aber braucht man auch die folgenden Teile, oder sind die wieder verwendbar und braucht man weitere Teile?

    Dichtmanschette für die Kerze (Teile-Nr. 61229015000)

    Dichtung Kettenspanner (Teile-Nr. 90136003003)

    O-Ring Kettenspanner (Teile-Nr. J770010015)

    Die diversen Schrauben dürften wieder verwendbar sein?


    Gibt es zu dem Arretierwerkzeug für die Kurbelwelle im OT eine Maßzeichnung?

    Auf den Ersatzteilzeichnungen sieht es nur aus wie ein längerer Stift mit einer zylindrisch abgedrehten Spitze (könnte ich leicht selbst anfertigen)

    Fühllehre mit 0,02 - 0,1mm in 1/100stel Abstufung und dann weiter steigend mit 5/100stel ist vorhanden.

    Mikrometerschraube ist ebenfalls im Bestand.


    ciao Maris


    Hey Friend's,


    Frage: Hat jemand diesen Ständer angebaut und irgendwelche Erfahrungen damit gemacht ?


    DLzG, :winke:

    Ich hab den Ständer von Madoverbikes montiert und auch schon mal hier einen kleinen Beitrag zur Montage gemacht.

    Der Ständer ist recht gut gemacht und das Möp steht damit stabil. Der TÜV Prüfer im April hat sich darüber gefreut, weil er damit Gabel und Lenkkopflager einfach prüfen konnte.

    Vermutlich hat er gedacht, der Ständer wäre Serie - jedenfalls hat er keine Frage in Richtung Zulassung gestellt.

    Ich musste dem Prüfer dabei helfen und sie hinten runterzudrücken, weil der Ständer recht weit hinten angreift und die kleine ADV ziemlich "kopflastig" darauf steht.

    Vorgestellt hatt ich mir, daß die Maschine auf dem Ständer eher ausbalanciert ist, damit es während der Winterstandzeit keine Standplatten/Flachstellen in den Reifen gibt.


    Die Montage ist etwas tricky gewesen, da teilweise Muttern angesetzt werden müssen, wo eigentlich gar kein Platz für eine Mutter ist.

    Das kannst du in meinem Beitrag dazu nachlesen (Suche).


    ciao Maris

    Das trifft aber nicht auf LFP-Akkus (LiFePo4 - Lithium-Eisen-Phosphat) zu. Diese brennen und explodieren nicht (reagieren nicht mit Sauerstoff der Luft). Sie erhitzen sich zwar auf mehr als 100°C , aber blasen ihren inneren Druck (zB. durch Kurzschluß verursacht) mehr oder weniger kontrolliert ab.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    DUC985 Ob die Pouch-Zellen empfindlicher auf niedrige Temperaturen reagieren, weiß ich nicht. Ich hab in meiner Batterie 33140er Rundzellen (ca13Ah) verbaut.


    Chris3012

    In meiner Eigenbau Batterie (ist hier irgendwo im Forum verewigt) trennt das BMS vor der Tiefentladung die Batterie (bei ca 2,8V pro Zelle = 11,2V) vom Verbraucher - so als würde man die Hauptsicherung ziehen. Um das BMS wieder einzuschalten, muß man einfach eine höhere Spannung anschließen (also laden).

    Ebenso wird über 14,4V abgeschaltet - der Regler meiner kleinen ADV stabilisiert auf ca 14,0 - 14,1V.


    ciao Maris

    Ladespannung zu hoch

    Dann war die gesamte Batterie aber schon ab Werk eine Fehlkonstruktion!

    Ein Lithium-Akku braucht immer ein "intelligentes" BMS, welches vor


    1: Überspannung/Überladen

    2: Unterspannung/Tiefentladung

    3: abdriften der Spannungen der einzelnen Zellen (Balancer)


    schützt.

    Zusätzlich wäre noch eine Option zur Temperaturüberwachung möglich.


    Wenn ich mir aber die kleine Platine im geöffneten Deckel anschaue, sehe ich nur die einzelnen dünnen roten Drähte, die zu den Zellen gehen.

    Das ist also nur ein einfacher Balancer.

    Die dicke Minus- und Plusleitung scheint mir aber direkt vom +12V/Masseanschluß der Zellen zu kommen, ohne über ein BMS zu laufen.

    Der Hersteller hat damit im Prinzip alle wichtigen Sicherheitseinrichtungen zwecks seiner Gewinnoptimierung weggelassen und vertraut auf die Eigensicherheit der LFP Technologie, die auch im Fehlerfall nicht zum Brand/zur Explosion führt.


    Oder gibt es noch eine weitere Platine mit Leistungselektronik, die in Reihe mit dem Plus-oder Minuspol liegt?


    ciao Maris

    Ich hatte 2x kurz hintereinander einen Displayausfall.

    Beim zweiten Mal fiel mir auf, daß es wohl "nur" die Beleuchtung ist - schemenhaft konnte man die Anzeigen noch erkennen.

    Nach einem Neustart wars weg und kam auch nie wieder.

    Das muß gewesen sein, als ich um die 2.000km auf der Uhr hatte - inzwischen sind fast 13.000km.


    ciao Maris

    Ist jetzt vll. ein wenig weit hergeholt, aber die Kupferpartikel könnten sich ja auch in den Oberflächenunebenheiten festsetzen und dort gewisse Notlaufeigenschaften erfüllen.

    Beim Simson Motor M531/M541 zb. ist die Abtriebswelle, auf der die Losräder des Getriebes sitzen und dort über Stahlkugeln mittels der Ziehkeilwelle verrastet werden, sogar kupferbeschichtet.


    ciao Maris

    Hallo zsamm,

    ich wechsel grad Kette samt Ritzel und Kettenblatt.


    Beim Ritzel stellt sich mir die Frage, ob die Verzahnung der Abtriebswelle, auf der das Ritzel steckt, gefettet werden muß.

    Nach dem abnehmen des Ritzel war ich etwas überrascht, daß die Stelle komplett trocken und rostig ist.


    Finde ich etwas merkwürdig, da dort auch etwas Spiel ist - das Ritzel steckt ja nur lose drauf und hat keine richtige Mutter auf der Welle.

    Es wird ja einzig von dem verzahnten Sicherungsblech und 2 5er Schräubchen gehalten.

    Mein technisches Verständnis sagt mir, daß das Ritzel mit der Zeit die Verzahnung der Welle verschleißt, wenn da keine Schmierung ist.


    ciao Maris

    Wenn du eine mit BMS hast und das ordentlich arbeitet schaltet es bei 3 Volt Zellenspannug ab um die Zellen zu schützen.

    Ich habe schon mehrfach von tiefentladenen LFP gehört - also haben die verbauten BMS keinen wirksamen Tiefentladeschutz.


    Meine selbst gebaute LFP mit echten 13Ah (aus 33140er Zellen) hat ein 160A BMS mit Über-/Unterspannungsschutz sowie Balancer verpasst bekommen.

    Sie wiegt nur etwa die Hälfte der Serienbatterie und hat dazu bei rund 4 oder 5Ah mehr Kapazität auch noch 2cm weniger Bauhöhe.


    ciao Maris

    Hi Rhodosmaris,

    entschuldige die späte Rückmeldung (war am Wochenende ein bisschen verklüngelt)...

    Die Artikelnummer von KTM lautet 90210059100 (habe ich bei ebay geschossen) wird in der Regel als Ruckdämpfer für die390er Duke angeboten.. so um die 40€

    Danke für deine Antwort - ich dachte allerdings deinem Beitrag zu entnehmen, daß du jetzt andere Ruckdämpfer verbaut hast (kein original Ersatzteil).

    Die Teilenummer für die 390ADV und die 390Duke ist gleich.


    ciao Maris

    Welche Ruckdämpfer hast du jetzt verbaut?


    ciao Maris

    Wo sitzt das Motorsteuergerät? Ich dachte unter dem Batteriefach, aber da ist es wohl nicht.


    Gestern war der Fehler auch mal länger da (gefühlt 30 Sekunden am Stück), aber offenbar nur bei warmen Motor.

    Später ist auch mal ein Quickshifter Fehler dazugekommen - QS hat auch nicht mehr funktioniert.

    Außerdem wird kein Gang mehr angezeigt, wenn der ECU Fehler auftaucht.

    Heute hatte ich den Fehler auch, aber gefühlt weniger als gestern.

    Nach wie vor kommt aber keine MIL und die Motorleistung ist völlig normal.


    ciao Maris

    Gestern hatte ich mehrmals die rote Fehlermeldung "ECU Fehler" unten im Display und gleichzeitig leuchtet die gelbe allgemeine Warnleuchte mit dem Ausrufezeichen (die MIL bleibt aber aus).

    Die Warnung springt unregelmäßig für zwei/drei Sekunden an und geht dann wieder aus. Einmal war sie für etwa 10 Sekunden an.

    Der Motor läuft dabei aber normal, geht nicht aus und auch eine verringerte Leistung habe ich nicht bemerkt.

    Im Stand/Leerlauf finde ich jedoch, daß die Drehzahl etwas zu stark schwankt - ich würde sagen zwischen 1600 und 1800 Umdrehungen. Da habe ich aber noch nie genauer drauf geachtet und die Abweichung von der Solldrehzahl 1680 +/- 50 Umdrehungen ist auch schwer abzulesen.

    Motor aus und neu starten ändert nichts.


    Gestern hat es eher leicht geregnet, also nicht übermäßig stark - ich bin früh zur Arbeit und abends zurück (je 18km).

    Ich bin schon durch viel stärkeren Regen gefahren und habe das Bike auch schon mehrmals in der Waschanlage mit dem Dampfstrahler nicht gerade vorsichtig abgespritzt.

    Danach kam jedoch nie eine Fehlermeldung, die dann auch auf die Feuchtigkeit zurückführen könnte.


    Ich gehe derzeit trotzdem von Feuchtigkeit in irgendeinem Stecker oä. aus.

    Was sagen die Fachleute?


    ciao Maris

    danke


    Gruß Carlo

    Hab mein abgebautes originales Windschild noch mal rausgekramt.

    Es sind nur 2 Rastnasen auszuhaken - jeweils unten/außen.

    Du musst mit einem Schlitzschraubenzieher von schräg außen den schwarzen Kunststoff des Halters etwas wegbiegen (aber nicht abbrechen), damit sich die nase aushängt.

    Alles andere sind nur Führungsnasen, die nicht verriegeln.

    wenn die beiden unteren Nasen ausgehakt sind und das Schild gegen den halter nach oben geschoben ist, muß man es etwas in sich verwinden, damit es aus den mittleren seitlichen Führungen kommt.

    Hab noch 2 Bilder angehängt.


    ciao Maris