Beiträge von Viper



    Habe die Gabelbeine ausgebaut zu Touratech hingebracht und dort die Gabelbeine umbauen lassen.., dann die Beine mit dem Federbein selber wieder eingebaut und dafür komplett 1489,-€ bezahlt, wobei das Federbein selber 1298,-€ kostet..., mir das Geld für das neue Fahrgefühl aber allemal Wert ist.


    Verstellrad zur Vorspannung und der Ausgleichbehälter mit der Dämpfungseinstelllung ist wie beim WP gleich angebracht, aber hochwertiger und besser bedienbar des Ganzen.


    Die Federbeinlänge ist exakt gleich lang wie beim WP Federbein und dadurch sollte sich die Fahrzeughöhe eigentlich nicht verändern, aber da ich um eine Komfortable Feinfühlige Einstellung zu erreichen das WP mit der Vorspannung auf weich stellen musste hatte die ADV mit dem WP vorher , Fahrer sitzend, gute 30% Negativfederweg..., jetzt mit dem TT Fahrwerk reichen 20% Negativfederweg aus um eine sogar noch bessere Komfort Einstellung zu erreichen wobei die Kati hinten jetzt mindestens 1,5 cm höher steht, dadurch stehen auch mehr Reserven im Extrembereich zur Verfügung.


    Ich habe bei mir eine Teststrecke mit ca. 3Km gerader Landstraße welche ich mit Tacho 200KM/h kurz gefahren bin.., schneller geht nicht da ich nur noch den Heidenau fahre was mir auch völlig ausreicht, konnte dabei nichts Negatives feststellen außer einem satteren feinfühlgem Fahrverhalten :Daumen hoch:


    Grüße Werner

    Hallo zusammen..,


    da ich die Möglichkeit hatte eine von TT Umgerüstette 1050 ADV mit dem Suspension Extrem Fahrwerk Probe zu fahren war ich von dem Fahrwerk dermaßen überzeugt das ich dieses Fahrwerk auch unbedingt in meiner 1190er R haben wollte, die 1050er ist zwar keine 1190er R aber ich dachte schlechter kann das Suspension in meiner 1190er ja nun nicht sein, besonders das Ansprechverhalten/ Sensibilität hinten ließ für meinen Geschmack etwas zu wünschen übrig ,was sich auf schnellen kurzen Stößen auf sehr schlechten Asphalt Straßen und besonders im Schotter bemergbar macht, auch gut zu erkennen wenn man im Stand sitzend auf dem Motorrad mit schnellen kurzen auf und ab Bewegungen die Federung einleitet und die dann recht hohe Losbrechkraft der Dämpfung bemerkt, zu fühlen und hören auch durch ein leichtes klacken im Federbein was sich anhört wie wenn die Dämpferaufnahme Schraube zu viel Spiel in der Aufnahme hat, ist aber die Dämfung/ hohes Losbrechoment im Federbein selber.
    Also habe ich das TT-Fahrwerk eingebaut und schon beim Abbocken vom Hauptständer mit dem Grundsetup für mein Gewicht 82Kg plus 15Kg Gepäck das aha Erlebnis :staun::Daumen hoch:
    Ein deutlich satteres, saugendes Eintauchen der Federung ohne irgend holzig zu wirken wie es vorher war, auch mit dem Test Sitzend mit den schnellen auf und Abbewegungen konnte ich absolut keine Losbrechmomente erkennen.
    Die Anschließende Probefahrt auf meinen Bekannten sehr schlechten Straßen und Schotterwegen haben mich dann Vollendes Begeistert, hatte bisher bei einigen meiner Motorräder 1100GS / 1200GS mit ESA die Fahrwerke mit einem Öhlins getauscht, aber keines war so Sensibel und Sähmig im Ansprechverhalten wie dieses Suspension Extrem Fahrwerk.
    Vorne habe ich allerdings nicht die Komplette teure Gartridge verbaut, sondern die zum Federbein passenden Progressiven Gabelfedern mit dem passenden Oel, da ich der Meinung bin das die Gabel schon Serienmäßig recht gut funktioniert.., aber auch da mit dem Umbau der Gabel eine recht Deutliche Verbesserung im Ansprechverhalten.
    Mit diesem Umbau habe ich meine Geniale ADV R zur für mich Perfekten ADV R gemacht..., :Daumen hoch: freue mich schon nächstes Jahr auf den Schotter Urlaub :sensationell: ( Wohlgemerkt das das Originale ADV R Fahrwerk bei korrekter Einstellung jetzt nicht so schlecht ist, aber eben Verbesserungswürdig im Ansprechverhalten)
    Grüße Werner



    genau so lief es bei mir auch ab :Daumen hoch: ... Anfangs GS 1100,1150,1200 Fan , dann Messebesuch ADV 1190R gesehen, Probesitzen, Polarisiert und ohne Probefahrt bestellt, danach volle Begeisterung bis Heute, Deckt alles ab was man fahren will / kann, Reisen, Rasen, Schotter, für mich einfach die Eierlegende Wollmilchsau, Komfort für mich 178cm Groß bis jetzt das beste Motorrad, keine Turbulenzprobleme, Originale Scheibe ganz oben und nach vorne eingestellt, Originale Sitzbank ist top, fahre den Heidenau K60 Scout und bin sehr zufrieden damit, nach ein bisschen eingewöhnungszeit kann man mit dem erstaunliches anstellen :staun: , Vorderreifen hällt bei mir ca. 6-7Tausend der hintere ca. 9-10Tausend Km, auf Straße nass wie trocken gut und im trockenen Schotter auch gut zu gebrauchen,eigentlich auch die Eierlegende Wollmilchsau Reifen für dieses Moterrad, deckt bei mir alles ab und dann noch der günstigste Reifen überhaupt, ich bleibe bei dem Reifen...., Aktuell 22000Km gefahren, dieses Jahr neue LitziumLyonen Batterie montiert.. perfekt, Filterkasten Optimiert, ansonsten keine Probleme......, nach Probefahrten aller neuer Reiseenduro Modelle noch kein Verlangen eine andere Reiseenduro zu kaufen, die 1190R wird noch länger in meinem Besitz bleiben. :Daumen hoch:
    Grüße Werner

    Das ist falsch, weil irreführend. Einer muß "weg", aber beide müssen "lose", ansonsten ist die Bremsscheibe ziemlich schnell mit einem Seitenschlag am :arsch: - Kreta hat die korrekte Vorgehensweise laut BA / WHB ja beschrieben.



    Also ich habe schon sehr viele 21 Zoll Räder aus und wieder eingebaut und schon einige male bei meiner ADV R und ich entferne immer nur den in Fahrtrichtung rechten Bremssattel, der linke braucht nicht gelöst zu werden, genau so wird es auch bei den Einzylinder Enduros mit Einzelscheibe gemacht, oder schraubt da jemand den Sattel ab ?
    Und das festziehen der Sättel mit angezogenem Bremshebel ist beim Motorrad humbug da keine schwimmende Befestigung welche sich dann selbst ausrichtet, diese vorgehensweise wird so bei Mountainbike Scheibenbremsen gemacht.
    Das mehrmalige Eintauchen der Gabel ist in sofern richtig damit sich der rechte Gabelholm auf der Steckachse ausrichten kann bevor man die untere Gabefaust anzieht.
    Ich hatte an meiner 1190 ADV R wie auch an meinen früheren Enduros noch nie eine rubbelnde oder seitenschlagende Bremsscheibe.
    Loctide an Bremssattelschrauben hat nichts mit KTM zu tun, Loctide blau gehört an jede Sattelschraube, egal welche Motorradmarke.


    Grüße Werner

    Hier mal die Vergleichsbilder beim Reifenwechsel in Bulgarien; K60 Scout mit ca. 11.500km Laufleistung auf einer fernreisemäßig bepackten 1190R im Solobetrieb, vorne (21´´) und hinten (18´´) jeweils alt / neu. Da wär´ noch was gegangen...


    woww.., den hättest aber doch noch nicht wechseln brauchen :denk: , der hätte doch grade in Verbindung mit dem "Treibanker" :lautlach: noch locker die gleiche Strecke noch mal gemacht..., fahre Aktuell den TKC70 der jetzt nach ca. 6500km hinten dann auch fällig ist , werde mir jetzt, nachdem ich eine kurze Probefahrt mit dem Scout auf einer GS eines Kollegen gemacht habe, und vollendes mit dem Reifen begeistert war, jetzt auch den Scout auf meine R drauf machen, denke das ist der beste Kompromiss Reifen für Schotter, Straße und Tour. :Daumen hoch:


    Grüße Werner

    Ps. Das 45er Kettenblatt ist übrigens auch eine Gute Wahl, ich habe zusätzlich sogar vorne ein 16er Ritzel montiert und meine fährt wie ein ElektroMotor...so geschmeidig :Daumen hoch:
    und im Gelände dadurch ein Traum...Theoretisch würde sie mit dieser Übersetzung immer noch ca. 240 laufen, aber da ich nur Reifen fahre welche nur bis max. 190Km/h zugelassen sind brauche ich mehr als 200Km/h nicht.
    Auf jedenfall das beste und universellste Moped das ich je hatte :sensationell: ...und ich hatte schon vieeele.

    Hallo tesafilm...,


    diese Dinger


    http://www.zenoverland.com/ktm…adventure-super-duke.html


    sind auch nicht schlecht, sind günstig und gleichen die schwankenden Regelungen der beiden Lambdasonden, welche für das Ruckeln verantwortlich ist, mit einem etwas fetteren und konstantem Wert aus, gleichzeitig wird der Motor von Innen durch das etwas fettere Gemisch im unteren sonst mageren Drehzahl / Regelbereich besser gekühlt.
    Da es bei der 1190er ja nicht um Mehrleistung sondern um die Laufkultur geht finde ich sind diese Wiederstände eine Günstige Alternative zum Powercomander V.


    Grüße Viper

    Fahr jetzt seid einiger Zeit vorne 15 hinten Orginal. Einfach perfekt auf der Landstraße in Frankreich und Spanien. Läuft zwar bei 255 in den Begrenzer, aber da der Radstand etwas länger
    ist wesentlich pendelfreier. Für mich zwei Fliegen mit einer Klatsche. Und die Gänge passen zum Spaß haben UND Cruisen wesentlich besser.
    Verschleiß? Mopped fahren ist für mich Hobby und Therapie.


    Ultimative Lösung in meinen Augen wäre natürlich : 17 / 48 mit einer dementsprechend viel längeren Kette die auch den Radstand beeinfluß.
    Aber das wird mir aus gesundheitlichen Gründen wohl nicht mehr gegönnt sein.
    Also - Verschleiß kann mich mal



    Hallo Dolphy1190.., fahre auch kurz, allerdings vorne 16Zähne und hinten 45Zähne, nicht das die Kati es nötig hätte, ist einfach angenehmer zu fahren gerade auf den von Dir beschriebenen Sträßchen in Italien, Frankreich und Spanien und derer Schotterstäßchen, Mehrverbrauch nicht messbar und Geschwindigkeiten jenseits von 220Km/h brauch ich nicht, Autobahnen meide ich wo es geht.., aber auf Landstraßen eben immer den passenden Gang und da auch der sechste ab 80 Km/h sehr gut nutzbar, weiterer Vorteil ist man kann Sie auch deutlich Untertouriger fahren was im Gelände sehr hilfreich ist.
    Und dank CLS-Öler auch kein Mehrverschleiß an Kette und Zahnräder, musste bis jetzt nach 9000Km kein einziges mal die Kette Nachspannen.
    Grüße Werner

    jep...so wars bei mir auch vor der montage des cls..., kette war so sauber man hätte sich darin spiegeln können, und stimmt, auch bei langer urlaubsfahrt keine zusätzlich kettenpflege nötig..., als paraleller gs kardanfahrer weis ich dieses sehr zu schätzen..., klar nach großer fahrt gibt es an der kettenmaschiene ein bisschen mehr zu reinigen als an der kardanmaschiene..., aber das mach ich an diesem geilen moped doch gerne..!!!!


    grüße werner

    da gebe ich dir recht, bei mir war nach dieser Saison hinter der Abdeckung auch alles voll Schmodder trotz CLS Oeler und sparsamer Einstellung, habe da vor einer Woche auch alles gereinigt..., den Dry Lupe Trockenspray habe ich früher bei meiner 690er auch benutzt, aber immer das Gefühl gehabt die Kette ist nicht geschmiert und sie war lauter, jetzt mit dem CLS Oeler geschmeidiger Lauf und das Gefühl richtiger Kettenschmierung, da nehm ich den Schmodder gern in kauf und mach ab und zu sauber, weil funktionieren tut der CLS einwandfrei.


    Grüße Werner

    habe meine R letztes Jahr im Oktober gekauft und seit daher 7000Km gefahren, bin mit meinen 51 Jahren schon viele Motorräder gefahren, von mehreren Japanischen Supersportler über KTMs und die vier Ventil GSen der ersten Reihe und habe auch jetzt noch eine der letzten Luftgekühlten 12er GS mein eigen was bis dato mein geilstes Moped war, aber wenn ich mich jetzt von einer der beiden trennen müsste dann wäre es ganz klar die 12er GS, die ADV R ist ganz klar das universellere Motorrad mit dem breiteren Spektrum, besserer Sitzkomfort, tolle Reisequalitäten ( nicht Rase Qualitäten, Pendeln kenne ich nicht weil mehr als 200 Km/h brauchts bei solch einem Moped nicht, des weiteren fahre ich wegen gelegentlichen Schottereinsätzen den TKC70 Reifen der eh nur bis 190 Km/h zugelassen ist ) besseres Fahrwerk was für Straße und Gelände gleichermaßen taugt, toller kultivierter Motor und nicht zu vergessen die tolle Optik....., das was dann nicht so toll ist wie z.b. die aufwendigere Wartung gegenüber einer GS z.b. kann man dann gut verkraften, ich würde sie auf jedenfall wieder kaufen.


    Grüße Werner

    Es ist immer wieder erstaunlich welchen Schwachsinn hier manche Leute von sich geben. Wenn man weiß weswegen ein Ventilschaft zum Nocken im KALTEN Zustand Spiel haben muss, und den Beitrag davor ordentlich gelesen hätte, würde man sich solche, wie oben zitierte Aussagen verkneifen. :kapituliere:
    Im Übrigen sind Wechselintervalle von Ölen und div. Filtern als Richtlinie anzusehen, die je nach Einsatzzweck und -Ort start differieren können ( fast immer nach unten).
    Eine gute Werkstatt kennt oder erfragt das Fahrprofil des Kunden und prüft entsprechend die Komponenten (fachliche Qualifikation in der Bewertung vorausgesetzt) um dann in Absprache mit
    dem Kunden evtl einen Wechsel, unabhängig der Herstellerempfehlung, durchzuführen.



    ich würde mir solche Aussagen verkneifen wenn man keine Ahnung vom Ventiltrieb und seiner Funktion hat, würde selber erst mal den Text vom Themenstarter genau durchlesen, denn da steht Einlass kein Messbares Spiel, also null Spiel und das Auslass auch zu enges Spiel und genau in diesem kalten Motorzustand ist ein Definiertes Ventilspiel vorgesehen, wenn dieses nicht annähernd vorhanden ist kann kein vernünftiger Gasaustausch erfolgen, bzw. beim Startvorgang entweichen beim Verdichtungstackt durch das zu geringe oder nicht ganz Dicht schließende Ventil die Frischgase weshalb der Motor eben sehr schlecht anspringt, da hilft eine Neue Batterie nur bedingt durch das momentan etwas kräftigere Durchdrehen des Anlassers, aber der Motor wird deshalb nicht besser anspringen ...., ein zu enges Ventilspiel hat auf Dauer auch noch andere Negative Auswirkungen auf den Motor, aber das übersteigt denke ich Deine Auffassungsgabe.