Beiträge von Konich

Zitat von Paxi und Fixi

Eine gepflegte SDR mit Techpack bis 5000km hat niemals einen Wertverlust von 3k innerhalb von 2 Jahren. Lasst die Tagträumer weiter träumen. Meine Preisanalyse für die nächsten 3 Jahre:

bis 5000km 15000€

bis 10.000km 13500-14000€

bis 15.000km 13000€

bis 20.000km 12000-13000€

Das ist realistisch. Wobei auch die 4 Jahres-Garantie immer ein gutes Argument beim Verkauf ist, wenn das Gesamtpaket gut erhalten ist. Ich kenne einen, der hat 2020 für seine MT-10 zB 11k gezahlt, und 2023 mit 20tkm noch 11k bekommen.

Die Regularien werden immer strenger und die "älteren" Bikes immer gefragter dadurch. Das könnte durchaus noch spannend werden was den Wertverlust anbelangt.

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Wie heisst es immer, jeden tag steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden ......

Soll heissen, da muss man Glück und Geduld haben um seinen Hobel dafür los zu werden.

Die Zeiten werden meiner Meinung nach schlechter und der Markt ist voll mit Gebrauchten.

Da es sich um Abverkäufe handelt ist es so, dass eine zeitlang der Markt für (junge) Gebrauchte tot ist, da niemand seine Vorjahresmaschine billig verschwerbeln will.

Es macht aus meiner Sicht Sinn jetzt zuzuschlagen, eine Geldanlage ist ein Motorrad eh nie.......Fahren kostet

und ich denke die 1390er wird es vorerst nicht so günstig geben, die 1290er ist ja durch den Modellwechsel ein echter Abverkauf

So ein Mapping ist halt so gut wie nicht nachzuweisen. Die Chancen "erwischt" zu werden tendieren gegen Null. Du würdest eher erwischt wenn dien Moped nicht mehr gedrosselt wäre d abr noch auf A2 angemeldet hast. Das könnte man auf dem Prüfstand feststellen. Die Wahrscheinlichkeit mit dem Mapping aufzufliegen tendiert also gegen Null, ist aber natürlich nie ganz Null

Moralische Hinweise auf mögliche Konsequenzen erspare ich mir hier ebendfalls da ein " erwischt" werden unwahrscheinlich ist.Der Tüv stellt das auch nicht fest, es sei denn die Abgaswrte stimmen nicht.

Ich bin am WE beide Probe gefahren, die 1390 und die 1290 jeweils ohne EVO zwecks Kaufentscheid.

Ich finde schon, dass es Unterschiede beim Fahrverhalten gibt. Zuerst fällt die Ergonomie auf, der Tank ist breiter, erlaubt aber einen besseren Beinschluss bei der 1390er. Insgesamt sitzt man hier gefühlt weiter vorne, hat mehr Druck und Gefühl auf dem Vorderrad. Optisch gewöhnungsbedürftig auch die Front aus Fahrersicht. Sie wirkt wie abgeschnitten, als ob man wie in einem Bus ganz vorn hinter der Scheibe sitzt, man guckt über das Display und dann ins Nichts ( gewöhnt man sich sofort dran, ich wollte es nur erähnen). Bei der 1290 sitzt man etwas weiter zurück, der Lenker erscheint etwas breiter weil man nicht so weit vorgebeugt sitzt. Knieschluss ist schlechter da schmaler. (ich bin 185cm gross und 100 eher sportliche Kilo schwer)

Dadurch fühlt sich die 1390er etwas stabiler in langen schnellen Kurven an, aber büsst meiner Meinung nach an der Handlichkeit besonders in engen Kehren etwas ein ( was in Motorradtests immer anders beschrieben wurde). Für mich hat die 1290er damit Vorteile auf der Landstrasse, wo schon immer die Stärke der SD lag,.Rennstrecke und ev. Autobahn ist dann mit der Neuen wohl etwas besser zu fahren.

Die Motorleistung ist tatsächlich wieder etwas verbessert bei der 1390er, gerade im Drehzahlbereich 4 -bis 6K spürt man einen stärkeren aber auch "willigeren" Durchzug. Darüber ab ca. 6000umin wird es wohl gleich oder ähnlich sein, wobei die 1290er dann noch etwas furioser wirkt, da das Vorderrad wie oben beschrieben sehr viel schneller sehr leicht wird. ( gemessen wird das vielleicht die 1390 minimal schneller machen, gefühlt nicht)

Fazit war für mich, dass die 1290er für den Normalgebrauch auf der Landstrasse mindestens ebenbürtig ist und da der Preisunterschied für eine neue 2023er 1290 er zu einer neuen 1390er bei meinem Freundlichen satte 6000€ beträgt, war die Wahl nicht schwer. Es ist die 1290er geworden.

Optik ist ja Geschmackssache aber die Front der 1390er sieht richtig fies bullig aus ( das bringen Fotos nicht rüber), das gefällt mir zwar und mit dem Scheinwerfer könnte ich optisch leben aber wenn ich mir alleine den Vorführer an einem KÜHLEN Frühjahrstag angesehen habe, drei Stunden nach Eröffnung. Das Ding war völlig eingesaut von Insekten und da wischt du nicht mal drüber, sondern benötigst eine Zahn- oder Flaschenbürste o.ä. um das zu säubern. Eventuell über die Jahre prädestiniert zerkrazt zu sein. Auf alle Fälle unpraktisch.......wir hatten überlegt wie das aussehen würde wenn eine dünne Scheibe über dem Scheinwerfer angebracht worden wäre

Ich würde rein optisch die erste nehmen! Mit Abstand, bei dem Zubehör.

Kilometerleistung ist in etwa bei allen gleich. Der Vorbesitzer der ersten hat die schon ordentlich rangenommen, der Conti ist schon bis zum ende der Flanke gebraucht. Aber vielleicht kann er nur gut fahren und rein die Detailliebe sagt mir er liebte sein Moped. Zuletzt ist die karre aber kaum bewegt worden nach der Historie.......

Rein technisch kann man ja nichts draus ableiten, ein langsamer Fahrer der das Moped nur auf Kurzstrecken bewegt oder im kalten Zustand reisst richtet sicher mehr Schaden an.

Ansonsten wurden ja anscheinend alle gut gewartet.

Einfach angucken (fahren) und aufs Gefühl hören

Also ich hatte welche an meiner ZZR1400, von R&G. Bei einen Umfaller haben die geholfen, dass das ganze Motorrad incl Vollverkleidung keinen Schaden genommen hat. Ich musste nur die Kappe auf dem Pad tauschen. Das war schon nicht schlecht. ich denke mal bei einem kleinen Rutscher mit wenig KM/h hätten die auch was geholfen, die hatten 2 dicke Schrauben in der Motorhalterung. Das war schon stabil.

Einen Rutscher bei höheren KM/h keine Ahnung ehrlich gesagt, problematisch soll ja auch sein, wenn sich die Dinger z.B am Bordstein verkeilen.

Aber nutzt da der Bügel?

Ich denke beides ist eher für den kleinen Rutscher gedacht.

Mir wäre da rein optisch das Pad lieber. Verdeckt nicht die Sicht auf den Motor und trägt nicht so fett auf

Zitat von Z500b

ausgefüllt, viel erfolg! lass die alten deppen hier mosern.

dito

Zitat von G-B

Also nicht den CRA4 bei ungefähr 60% mehr Laufleistung.
Respekt.
Fährst du auf der Rennstrecke, da dir das dann doch wichtig ist?

Ja dein Einwand ist eine Überlegung, die ich mir auch immer stelle,natürlich.

Vernünftiger wäre es, aber dabei geht es dann ums Geld.

Spielt das eine Rolle bei unserem Hobby?

Das letzte Quentchen an mehr Sicherheit und Fahrvergnügen ist sicher subjektiv, spielt das eine Rolle?

Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht immer - ich entscheide einfach aus dem Bauch heraus.

Und ja ich fahre mal ( selten) aus Spass auf der Rennstrecke und ab und an unvernünftiger Weise wie auf der Rennstrecke

Mein Hinterreifen CSA4 kommt jetzt langsam an die Legalitätsgrenze gefahren bin ich 2400km damit, er wird aso maximal knapp 3000km halten.

Vorne ist noch ok aber ob er einen 2. Hinterreifen überlebt weiss ich nicht.

Für mich ist das einer der besten Reifen was Gripp, Fahrstabilität und Rückmeldung angeht. Ich empfand den CRA4 teils ebenbürtig allerdings mit Abstrichen bei warmen Wetter und harter Gangart, da hatte ich ein paar Hinterradschmierer, nicht schlimm aber vorhanden. Der CSA4 hat sowas nie gehabt. Der Reifen meiner Wahl. Der CRA4 hielt bei mir knapp 5000km hinten,vorne war noch was drauf, aber ich habe komplett gewechselt.

Zitat von Konich

Ich habe inzwischen günstig eine Lampenmaske in Carbon von FFfür meine 1290 GT geschossen. Hier musste ich die zwei Haltelaschen nachfräsen, da die Löcher nicht passten. schlimmer ist jedoch die Innenansicht der Maske, in die man logischerweise auch vom Cockpit aus zum teil reinsieht. Unbearbeitet, klebereste, keine Optik. ....aber wer ein Schnäppchen schiessen will ist selber schuld.

Da bleibe ich doch lieber bei HF Carbon, da passten die Carbonteile bisher perfekt und wiesen keine Mängel auf.

Ein zweites teil das ich von FF Carbon noch " geschossen habe ist der hintere Teil des Fenders vorne. Dieser ist top verarbeitet und passt hervorragend! Das muss ich zur Vollständigkeit und Gerechtigkeit sagen.

Übrigens habe ich damit ja Carbonteile ( in Matt) von HF und FF Carbon gemischt am Fahrzeug. Das fällt nicht auf, beide sehen oberflächlich optisch identisch aus.

Apropos, der Threadersteller hat weiterhin nur diesen einen Beitrag und lacht sich wahrscheinlich über diese Diskussion kaputt .......ich würde den Thread schliessen

Bei the way

und meine Erfahrungen sind bisher nur positiv.

Ich habe auch eine Folie drauf. In Klar und entspiegelt. Sieht man nicht und schützt. Für die paar Kröten ist mir das sicherer. Wie oben schon jemand schrieb, beim Putzen oder wischen mit dem Handschuh bei Regen hat man schnell mal feine Spuren hinterlassen mit etwas Pech.

An den Seiten für Grip, in der Mitte als Kratzschutz und auf dem Tankdeckel fürs Auge pad.jpg

Glückwunsch. Ich wünsche Dir viel Freude damit. Und immer dran denken, das Schwarze nach unten, das Lackierte nach oben!

Zitat von Chris3012

es soll wohl auch Leute geben, hab ich mir sagen lassen, die das ERSTE Mal eine KTM kaufen...hast Du das schon eruiert ?

Solche Entwicklungen sind auf lange Sicht nicht gut, weder für uns, noch den Händler, noch den Hersteller, meine Sicht der Dinge

Das ist aber doch bei allen (oder vielen) Motorradmodellen so.

Dazu kommt doch noch, dass es sich um ein 22er Modell handelt, die war inflationsbereinigt schon eigendlich ne Ecke billiger als die 23er obwohl baugleich, nächstes Jahr wird sie noch schwerer weggehen beim Händler, vor allem wenn dann ein ganz neues Modenn (1390 SD?) herauskommen sollte.......

Ich habe vor meiner KTM eine Kawasaki H2 SX SE gefahren. Die war Bj 19. Das neue Modell, mit grösserem Display, Abstandswarner etc hatte im Frühjahr einen Neupreis von fast 30K ( meine lag mal bei 26K). Inzwischen bekommst du die Neue für 22 bis 24K. Also völlig normal die Praxis. Das vor einem Jahr noch aufgeblähte Preisniveau bei gebrauchten und neuen Fahrzeugen und die jetzt nachlassende Konjunktur und damit auch Kauffreude der Konsumenten spielt da dieses Jahr natürlich auch mit rein.

Zitat von Ben890

So, nachdem ich jetzt nach fast 3 Monaten Lieferzeit endlich die Hitzeschutzblende von ff bekommen hab, stell ich fest, dass die Haltenase, die in die Lasche am Auspuff gesteckt wird, fehlt. Lösungsvorschlag von ff, ob ich selbst da ne Lasche anbringen kann oder mit 'ner Schraube festschrauben kann. Alternativ wollen sie versuchen, das in der Werkstatt 'nachzuarbeiten'. Das hieße nochmal Warten, um dann ein hingepfuschtes Teil zu bekommen. Das ist deutsche Servicequalität.

Ich habe inzwischen günstig eine Lampenmaske in Carbon von FFfür meine 1290 GT geschossen. Hier musste ich die zwei Haltelaschen nachfräsen, da die Löcher nicht passten. schlimmer ist jedoch die Innenansicht der Maske, in die man logischerweise auch vom Cockpit aus zum teil reinsieht. Unbearbeitet, klebereste, keine Optik. ....aber wer ein Schnäppchen schiessen will ist selber schuld.

Da bleibe ich doch lieber bei HF Carbon, da passten die Carbonteile bisher perfekt und wiesen keine Mängel auf.

Zitat von Thomas281

Es kann sein , das die GT dir mit 190 und langen Beinen nicht passt. Weil die Knie an die Verkleidung kommen. Also auf jedenfall mal ausprobieren

Mit den Powerpartsitz bist du schon mal ein bisschen höher, das hilft schon mal. Der Kniewinkel entspannt dadurch merklich. Aber ausprobieren geht über studieren.

Und Emotionen entscheiden lassen ist nur möglich wenn ,man beides ausprobiert hat finde ich.

Bei so einer grossen ENtscheidung sollte man vielleicht auch einmal 2 oder 3 Stunden Fahrstrecke investieren um dann die GT auch ausgiebig zu testen?

Die R bin ich nur einmal gefahren, die GT besitze ich.

Die GT ist im Prinzip eine R im Sporttourergewand. Man sitzt aber schon aufrechter und damit bequemer, was aber nur auf längeren Touren richtig zum Tragen kommt, denn auch die R ist nicht gänzlich unbequem.

Der Motor ist für mich kaum spürbar anders, allerdings ist die R leichter und damit auch den "Tucken" handlicher, die GT ist aber auch alles andere als unhandlich

Mit der GT bin ich auf der Autobahn auch schon einmal länger über 250km/h gefahren, der Windschutz ist dabei durchaus gut, besser als erwartet. ( Ich bin auch 185cm gross)

Für mich kommt die R nicht in Frage, da ich viel mit meiner Frau als Sozia unterwegs bin, da taugt die R nicht wirklich dafür.

Wenn du mit dem Moped täglich pendeln willst bist du mit einer GT sicher gut beraten aber mit der R wird das sicher auch möglich sein. Griffheizung, Powerpartssitze ( beheizt) Lenkerstulpen, selbst eine KLEINE Scheibe bekommst du ja auch alles für die R. Ist halt geschmackssache ob das dann optisch ok für dich ist bzw was notwendig ist.

Zitat von RalfNDssd

Macht es für Dich einen Unterschied, ob man mit einer 125er oder mit einer 1300er bei 100 km/h bei Nässe in der Kurve wegrutscht?!? Die Geschwindigkeit beider Bikes ist gleich ebenso wie das Gewicht beider Bikes inkl. Fahrer annähernd gleich sein kann - warum "tut es [dann] auf ner 125er auch alle mal ein ContiRoad"? Die Aussage ist absoluter Bullshit! Offensichtlich ist Dir der Unterschied zwischen einem Mokick und einer 125er nicht klar oder Du kapierst Physik nicht.

Um Dich mit den Grundlagen der Physik vertraut zu machen: Drei Faktoren spielen bei der Haftreibungskraft eine Rolle - das Gewicht des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit und der Kurvenradius. Hubraum oder Fahrzeugtyp kommen in keiner Formel vor.

Für alle anderen:
Motorrad hat erst vor kurzen Reifen für die Duke 125/390 getestet. Vielleicht helfen die Testergebnisse bei der nächsten Reifenwahl.
https://www.motorradonline.de/…eiger-125er-und-a2-bikes/

Meine Meinung: Ein billiger Reifen lohnt sich nicht wirklich. Ein Abflug im Regen mit einem billigen Reifen mit schlechten Nassfahreigenschaften ist vermutlich um ein Vielfaches teurer als die Differenz von einem billigen zu einem teuren Reifensatz. Zusätzlich können billige Reifen den Fahrspaß deutlich mindern, weil man bei ihnen häufig (zu Recht) kein Vertrauen in den Grip aufbauen kann.

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Ich denke du hast da eine Komponente nicht mit einbezogen, denn deine "Gleichung" stimmt nur wenn man um die Kurve rollt. Wenn ich dabei ( wie normalerweise üblich) am Kurvenausgang ab Scheitelpunkt herausbeschleunige muss man sehr wohl die Komponente " Leistung" des Antriebs mit hinzunehmen.

Die meisten "Rutscher" entstehen dabei, würde ich mal behaupten.

Hier macht der Reifen einen Unterschied, wenn auch heute nur noch marginal im Grenzbereich.

Die reine Kurvengeschwindigkeit kann sogar bei einem leichteren Moped höher liegen, da hier die Fliehkräfte die nach aussen drücken niedriger sind. Aber die stellen mit Sicherheit für keinen erhältlichen Markenreifen ein Problem dar.

Deinem Fazit am Ende stimme ich aber grundsätzlich zu.