Motoröl Empfehlung

  • Das liegt sicher nicht am ÖL (habe ich über 40k in einer 990 SD gefahren) sondern an den Kupplungsfedern die für eine leichtere Betätigung zu lasch ausgelegt sind.


    Darüber gibt es hier einige Threads und Nachrüstungsangebote mit stärkeren Federn (die die Betätigungskraft kaum spürbar erhöhen).

    Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. :winke:


  • Bei meiner Super Duke GT habe ich bei 12000 km das Motoröl gewechselt. Das verwendete Öl Castrol Power Racing 4T 10W50 vollsynthetisch entspricht zwar der KTM-Spezifikation, führt unter Volllast beim Beschleunigen aber zu ausgeprägtem Rutschen der Kupplung. Das Öl hat JASO MA-2.

    Neues Öl schmiert besser als altes Öl. Deswegen rutscht die Kupplung gerne nach einen Ölwechsel, wenn die Kupplung vorher auch schon an der Grenze war.

    Schau aber auf jeden Fall mal zuerst nach dem Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter der Kupplungshydraulik, wenn da zu viel drin ist kann das auch zu Kupplungsrutschen führen. Und schau ob Deine Kupplungsfedern vielleicht an der Verschleißgrenze sind, die sind schnell getauscht und kosten nicht viel.

  • Danke die die schnelle Reaktion.


    "Neues Öl schmiert besser als altes Öl. Deswegen rutscht die Kupplung gerne nach einen Ölwechsel, wenn die Kupplung vorher auch schon an der Grenze war."


    Das ist auch meine Vermutung. Die Federn sollten nach 12000 km doch wohl nicht an der Verschleißgrenze sein. Ich werde jedenfalls stärkere einbauen.

  • Ich hatte das an meiner Duke 690R mit maximaler Ausbaustufe von Highsc#re auch. Beim Händler Ölwechsel mit Motorex Öl also das gleiche wie vorher. Auf der Heimfahrt rutscht auf einmal die Kupplung.

    Da passt es auch ... Neues Öl schmiert besser und hat das Fass dann zum Überlaufen gebracht.

    Ich habe damals ein paar 1/10 mm Passscheiben unter die Federn gelegt. Danach war das Problem behoben.

    :driften: