Gangerkennung 690SM

  • Kein Thema.

    Hab mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen und das einzige wodurch sich die Position der Stifte/Pins ändern kann bzw. sich die genaue Position der Schaltwalze im Leerlauf letztendlich definiert ist meiner Meinung nach eben der Schaltstern.


    Ich kanns mir zwar ehrlich gesagt selbst schwer vorstellen dass er so ausgeschlagen ist dass jetzt die Schaltwalze im Leerlauf um ~2-3mm anders steht, aber eine andere Erklärung hab ich leider auch nicht.

    Ausbauen und kontrollieren würd ich den Schaltstern halt zumindest mal.

    Außer jemand anderes hat noch ne Idee wie das kommen könnte?


    Bin auf alle Fälle gespannt was letztendlich dann dabei rauskommt


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    3 Mal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Hallo,

    Habe das jetzt einmal kontrolliert. Ausgeschlagen war nix.

    Habe jetzt auch alles (Schaltstern, Arretierhebel, Schaltwelle) ersetzt (gleich auf die Nachfolge Modelle). Das Problem tritt immer noch auf. Ich habe jetzt einmal ein paar Leute gefragt die bei KTM im Motorbau arbeiten, und die haben auch keine Ahnung. Eine Idee ist noch, dass der Einsatz in dem die Kontakte drinnen sind verrutscht ist, weil er nicht eingeklebt worden ist (Wurde fertig Angeliefert, können die nix dafür).

    Sofern heißt das eigentlich: Überlegen ob mir das ganze so viel Wert ist, dass ich den Motor sprenge um die Schaltwalze zu tauschen, oder nur am Gangsensor die Löcher vergrößern, so dass ich den richtig hindrehen kann.

  • Wenn dem wirklich so ist dass das hier

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    nur ein Einsatz in der Schaltwalze ist, und der sich bei dir verdreht hat, dann sollte es doch eigentlich auch möglich sein ihn wieder zurückzudrehen.

    Rauf schalten bis in den 6ten Gang, bis die Schaltwalze sich nicht mehr weiter gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt, dann einen Bohrer oder ähnliches umgedreht in die Bohrung vom äußeren Pin stecken und versuchen das Teil in der Schaltwalze damit gegen den Uhrzeigersinn ein paar Milimeter weiter zu drehen. Mit Glück sollte es dann wieder passen.


    Aufbohren würd ich die Löcher in der Schaltwalze nicht unbedingt.

    Wenn das oben genannte nicht funktioniert, dann könntest du z.B. die Hülsen aus dem Gangsensor ausbohren. Dadurch solltest du mehr Spiel haben um den Gangsensor dann verdreht zu positionieren.

    Bei den Schrauben dann halt einfach Beilagscheiben unterlegen


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    Edit: sorry, hab's erst jetzt gesehn dass du eh nur die Löcher im Gangsensor vergrößern möchtest und nicht in dem Teil das in der Schaltwalze ist :kapituliere:


    Komisch ist nur wie sich das Teil überhaupt verdrehen konnte. Das Teil ist in einer Nadelhülse geführt (Nr.28) ??‍♂️

    Einmal editiert, zuletzt von Weity1980 ()

  • Wie man auf den Fotos von Weity erkennen kann, ist die Schaltwalze innen hohl und das Endstück mit den Führungen der Kontaktstifte vermutlich nur als Kappe oder Stopfen aufgepresst. Deshalb kann ich es mir durchaus vorstellen, dass es sich verdreht hat. Mit Gewalt würde ich da nicht versuchen, zu drehen. Wenns blöd läuft, ist es danach komplett locker. Das einfachste ist wirklich, die Löcher im Sensor nachzuarbeiten und den Sensor zu verdrehen. Wenns schief geht, kostet der Sensor nicht viel.

    Sprüht der Lenker Funken, bist du zu tief unten

  • Irgendwie befürchte ich aber dass das möglicherweise noch nicht alles war und sich dieses Teil noch weiter verdrehen wird wenn es sich jetzt schon mal verdreht hat.

    Ich hoffe es natürlich nicht für Tresnoir dass das passieren wird, aber irgendwie hab ich das Gefühl dass das noch nicht das Ende vom Lied war...

    Eventuell sogar die Nadelhülse defekt?!? :rolleyes:


    Zur Not kann man sich aber einen Kippschalter montieren und damit dann den Leerlauf simulieren wenn man ihn braucht :grins:



    :achtung ironie: Scherz! Sollte man natürlich auf keinen Fall machen! :nein:

  • Wie ist denn die Geschichte ausgegangen Tresnoir, oder besser gesagt, wie hast du das Problem schlußendlich dann gelöst?