Hallo Dennis,...
...vorab herzlich 
hier im Form.
Nun... das von Dir beschriebene Problem ist bei einigen Modellen gering bekannt.
Du kannst als erstes die Bremsbeläge anfasen. Das heißt, mit einer Feile die seitlichen Kanten brechen. Wenn das nichts bringen sollte, ...dann auf Organische-Beläge umrüsten.
Viel Spaß hier!
Ralph 
Hi Ralph,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Dann werde ich Mal organische versuchen .
die sind aber schneller abgewetzt ....außerKantenbrechen geht noch Kupferpaste auf der Rückseitr zum Kolben hin auftragen
Hinten am Kolben? Wie hilft das, den auch ich fahre ☝️ ne Lokomotive der ÖBB...
Mfg aus dem ? Österreichs!
die Kupferpaste minimiert die Schwingungen
Hier mal einen Beitrag den ich vor geraumer Zeit in FB gepostet hatte...
QUIETSCHENDE BREMSEN:
Quietschende Bremsen sind ein ärgerliches Problem, das sehr viele unterschiedliche Ursachen in den Abweichungen vieler, oder nur Einer und oder einer Kombination aus unterschiedlichen Bedingungen/Parametern haben kann.
Fängt die Bremse irgendwann mit dem quietschen an, so haben sich die Bedingungen/Parameter geändert die das Bremssystem zum aufschwingen und somit zum quietschen bringt.
Man hat somit mit dem eigenen Fahrverhalten dafür gesorgt, das genau dieses Bremse, nach einer Zeit das quietschen anfängt. Das kann beim gleichen Motorrad mit der gleichen Bremse, aber schon wieder ganz anders aussehen. Man ist also nicht Schuld am quietschen, sondern man sorgt lediglich mit dem eigenen Fahrverhalten dafür, das genau diese eine Bremse das quietschen anfängt.
Verglaste Bremsbeläge neigen gerne zum quietschen. Aber auch Bremsen die im Rennbetrieb eingesetzt werden „und das eher wie normalen Bremsbetrieb“.
Manchmal ist es aber einfach nur ein ungünstiges Zusammenspiel unterschiedlicher Fertigungstoleranzen....also eigentlich schon fast unvermeidbar.
Manchmal führen aber auch falsch montierte Komponenten zum besagten quietschen.
Was ist also zu tun ?
Ganz so einfach ist das Problem nicht zu lösen. Wie gesagt, es gibt viele verschiedene Ursachen, die nicht wirklich einfach zu lokalisieren sind.
Also müssen wir nach dem Ausschlussverfahren vorgehen.
Ich würde folgende Schritte vorschlagen......Nach jedem Schritt, könnte das quietschen weg sein „Oder auch nicht“.
Schritt 1: Mehrere harte Bremsungen fahren. Ruhig mal 20-30 harte Bremsungen durchführen. Gilt insbesondere für Fahrer die ihre Bremse eher zögerlich nutzen.
Schritt 2: Kontrolle ob alle Bremskomponenten richtig montiert wurden.
Schritt 3: Oberfläche der Bremsbeläge mit Schmiergelpapier abziehen. Nicht zu zögerlich an die Bremsbeläge gehen. Vorsicht bei den ersten Bremsungen...es könnte anfänglich zu ungewohnten Bremsleistungen kommen.
Schritt 4: Es gibt so was wie Antiquietschpaste. Wo und wie viel davon auf die Bremse kommt, entnimmt man bitte der Gebrauchsanleitung.
Schritt 5: Die Kanten der Bremsbeläge brechen „ACHTUNG.... dadurch übernimmt der Hersteller keine Haftung mehr und es kann die Betriebserlaubnis erlöschen“
Schritt 6: Neue Bremsbeläge...unter Umständen auch einen anderen Anbieter
Schritt 7: Bremsschscheibe wechseln...vielleicht sogar mit den Bremsbelägen zusammen.
Ich persönlich habe eine kleine Nut durch den gesamten Bremsbelag geschliffen. Damit war das Problem bei mir erledigt. Allerdings ist das natürlich ein Eingriff in das Bremssystem das
sehr wahrscheinlich zum erlöschen der Betriebserlaubnis führt.
Bitte beachtet das alle Tipps zur Bremsanlage, bei unsachgemäßer Anwendung zu gefährlichen Auswirkungen führen kann. Also bitte wendet das nur an wenn ihr euch der Konsequenzen bewusst seit, und ein wenig handwerkliches Geschick mitbringt.
Alle Tipps werden bitte nur als Anregung und zu Überlegungen genutzt. Für Konsequenzen aus diesen Tipps, egal welcher Richtung, kann ich natürlich keinerlei Verantwortung übernehmen.
wo haat du das den abgeschrieben mit der Ansprache 
wo haat du das den abgeschrieben mit der Ansprache
Ist tatsächlich alles meinem kranken Hirn, eigenen Erfahrungen und Recherchen in verschiedenen Foren entsprungen ;-)
