Leistung meiner 690er

  • @ SPAWN


    Klär mich auf, ich möcht mich ja auch auskennen mit der Verlustmessung, wie meinst Du das genau?
    Noch was, wenn ich nicht angemeldet ins Forum einsteig, dann sehe ich Deine Werbung bzw. den LINK, bei angemeldet ist er weg......

  • Beim Ausrollvorgang mit gezogener Kupplung wird eine Leistung ermittelt, die sich aus der Verlustleistung (Reibleistung) und der Verzögerungsleistung der rotierenden Massen zusammensetzt. Die Aufteilung in Verlust- und Verzögerungsleistung ist aber unbekannt und der Anteil der rotierenden Massen ist beim Beschleunigen auch noch ein anderer als beim Verzögern, weil im ausgekuppelten Zustand die rotierenden Motoranteile fehlen. Im Prüfstand ist ein Wert für die Aufteilung abgespeichert, mit dem die Verlustleistung aus dem Messwert berechnet wird. Der Aufteilungsfaktor für die Verlustleistung ist ein Schätzwert.

    Denk mal darüber nach!

    Nö, mach's doch selbst. :grins:

  • Die Verzögerung der rotierenden Massen (Motor)ist doch egal, hat mehr was mit der Gesamtleistung(Motorleistung) zu tun als mit der Verlustleistung.


    Wie du selbst geschrieben hast: Verlustleistung = Zahnradpaar+ Kette...... somit kann sie beim Ausrollvorgang genauer bestimmt werden als mit einer Schätzung von 8-10%


    Für mich ist die Verlustleistung die Differenz zwischen Motorleistung und Radleistung.


    Duffyhs: Des mit den Link muss ich mir mal genauer anschauen.



    lg

  • Der Einfluss der rotierenden Massen ist beim Beschleunigen gleich wie beim Verzögern. Große rotierende Massen verlängern die Ausrollzeit, kleine rotierende Massen verringern sie. Durch den Ausrollvorgang wird eine Verlustleistung ermittelt, die sich aus der Reibleistung und der negativen Beschleunigungsleistung (Verzögerungsleistung) zusammensetzt. Man erhält also nur die Summe der beiden Anteile, ohne zu wissen, wie groß der Anteil der Reibleistung ist. Eine geringe Verlustleistung kann bedeuten, dass wenig Reibung oder große Schwungmassen vorhanden sind. Um die Reibleistung aus einem Ausrollvorgang zu ermitteln, muss man also die rotierenden Massen kennen.


    Die Angabe der Motorleistung und auch der Verlustleistung bezieht sich immer auf eine konstante Drehzahl. Bei konstanter Drehzahl spielen die rotierenden Massen keine Rolle. Dann besteht die Verlustleistung ausschließlich aus der Reibleistung. Die Verlustleistung, die sich auf konstante Drehzahl bezieht, ist immer größer als die Verlustleistung beim Ausrollvorgang.