Kupplung, griff ins leere!!!

  • Tag allerseits!


    Gestern bei meiner Ausfahrt, mit der 660smc bj.04, musste ich wirklich SEHR oft die rote Einstellschraube an der Kupplung verändern!


    Kaum nach einer Geraden in eine Steigung gekommen -->nachstellen, usw.


    Das kann ja nicht normal sein, oder?


    Die Veränderungen musten fast alle 5-10km vorgenommen werden.


    Ich war/bin wirklich sehr verärgert, weil dadurch auch die Leistung sehr stark schwankte!


    Was kann da sein? Ich werde mal die Anlage am WE Entlüften, aber hat dieses Prob. schon wer gehabt???


    MFG

  • das hatte mein kumpel mit seiner 2004er 660 auch !!!!!


    er hatte dauernd veränderten druckpunkt...


    es war in der garantiezeit... und der ktm händler hatte es behoben !!!!!


    (irgendwas im inneren der kupplung war nich ok)



    gruß cowboy

    STARKE WAFFEN FÜR HARTE KÄMPFER !!! :teuflisch: KTM :teuflisch:

  • inwiefern musstest du den kupplungsdruckpunkt mit der roten schraube am hebel verändern? musstest du den hebel immer härter stellen, je länger du gefahren bist (öltemperatur?) oder abwechselnd "hart" oder "weich", je nach gang bzw. drehzahl?


    es gibt bei der lc4 660smc (vielleicht auch bei der 640er?) das phänomen, dass der kupplungsdruckpunkt beim auskuppeln im 2. gang bei einer bestimmten drehzahl richtung lenker wandern kann und dir es vorkommt, dass der hebel verdammt schwammig ist und der druckpunkt gar nicht mehr fühlbar ist. dann musst du den 3. gang mit "viel liebe" reindrücken. so verlierst du sicher ein paar meter, bevor du wieder am gasgriff ziehen kannst.


    wie sieht's mit dem öl aus? verwendest du immer das gleiche öl und hattest du bis jetzt nie probleme, oder verwendest du jetzt ein anderes öl mit anderer viskosität?

  • also zunächst musste ich den Kuplungshebel stärker machen (Drehknopf zu mir drehen), jedoch veränderte sich der Druckpunkt wieder und ich musste ihn schwächer machen (Drehknopf von mir drehen)


    Also Abwechselnd!


    Das Motoröl, wenn du das meinst wurde nicht verändert, und das Kupplungsöl (das im Ausgleichsbehälter wurde auch nicht verändert)


    Ich habe mich auch schon etwas schlauer gemacht, und es besteht durchaus die Möglichkeit, dass so ein Aluminium-Distanzblättchen der Fehler sein kann!


    Ich werd mich mal am Besten mit meinem Händler in Verb. setzten!


    Zitat hier aus dem Forum:


    "Der Kolben, welcher durch die hohlgebohrte Getriebewelle die Kupplung betätigt, wird gerade bei hohen Drehzahlen mitgedreht und durch die feinen Vibrationen leicht zurückgedrängt. Wird der Handhebel betätigt entsteht der Eindruck eines wandernden Druckpunktes.


    Dies wurde nun gelöst, indem hinter den Kolben eine flache gehärtete Beilagscheibe gelegt wurde, welche das Spiel minimiert und den Kolben daran hindert, sich in die falsche Richtung zurückzuziehen.


    Kleine Ursache, große Wirkung."


    Hoffe ich griege das im Griff, sonst machts keinen Spaß mehr

  • Und noch was gefunden:


    Zitat:


    "Hallo Liegt nicht an dem Blech. Das Blech ist die Abhilfe für den Murx, der woanders liegt. Bei manchen Modellen (wohl besonders 660) bekommt die Antriebswelle im heissen Zustand des Motors zuviel seitliches Spiel. Rutscht sie dabei ganz in Richtung zur Kupplung, so reicht dann die Länge der Ausrückstange nicht mehr. Deshalb kommt der Druckpunkt an der Kupplung daraufhin sehr spät und das Auskuppeln kommt nicht mehr vollständig zustande. Mit dem Ersatzblech, das unter der Kupplung montiert wird, drückt man das Lager unter der Kupplung weiter ins Gehaüse hinein. Damit hat die Welle den Anschlag bei der Kupplung zurückverlegt. Woher das zu große Spiel wirklich kommt? Dazu kann ich nur spekulieren. Vielleicht zu grosse Toleranzen oder Wärmeverzug am Gehäuse etc. Viele Grüsse Sepp"


  • genau das teil hat er verbaut bekommen !!!!!!!!!!!!!


    :Daumen hoch:

    STARKE WAFFEN FÜR HARTE KÄMPFER !!! :teuflisch: KTM :teuflisch: