Hallo Leute,
fahre seit ein paar Monaten eine neue SMT. Habe vorher auch einen V2 mit 1000cc, Einspritzung und Kat gefahren (Suzuki SV1000S), war auch ein super Moped, mir aber auf die Dauer zu gebückt. Die SMT ist an sich ein tolles Moped, was mich allerdings nervt, ist die Höhe der Drehzahl im Standgas. Lt. Drehzahlmesser ca. 1800, beim Händler am Diagnosegerät angeblich korrekte 14-1500. In jedem Fall zu hoch, wie ich finde, der 1.Gang knallt jedesmal rein, dass es nicht feierlich ist, 
ferner springt an fast jeder Ampel bei einigermassen Wetter der laute Lüfter an. An der SV konnte man mittels Schraubendreher einfach selbst justieren (habe das auf ca. 1100 U/Min gemacht), was ein schönes Bollern ergab. Hier ist das nicht möglich, der Händler sagt, man kann das nicht ändern usw. - nervt aber ungemein. Ich habe immer das Gefühl, als hätte ich noch den Choke drin (gibt es nicht, weiss ich).
Wie sieht es mit eurer Erfahrung aus?
Gruß
Höhe Standgas an der 990SMT
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- 990 SM-T
- Heob59
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also bei meiner SM (ohne T) hat der Gaszug relativ viel Spiel. Soll wohl so sein. Nicht, daß Du - oder der
- den Gaszug zu sehr gespannt hat?Gruß
Tom
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ist völlig normal, dass die drehzahl so hoch ist, das gehört so. die erklärung mit der leichten schwungmasse triffts im kern. den ersten gang muss man schnell und gnadenlos hinein"treten" wer hier zu zögerlich ist, machts schlimmer als es ist. kettenspannung korrekt einstellen ist dabei auch wichtig, die serienmäßigen 7mm spiel sind imho auch zu wenig...
gruß
steve -
Auch ich bin von der SV 1000 direkt auf die SMT umgestiegen, weil mir der Kniewinkel zu extrem war (ja das Alter).
Die SV als träge zu bezeichnen wäre etwas übertrieben aber Fakt ist, das die beiden Motoren trotz Zylinderzahl, Hubraum und Bauform unterschiedlicher nicht sein können. Der SV Motor ist absolut narrensicher zu handhaben aber etwas emotionsloser als bei der KTM. Übrigens wurde der SV-Motor für die 1000er ab 2003 grundlegend überarbeitet um die Kinderkrankheiten der TL 1000 erfolgreich auszumerzen. Optisch zwar gleich geblieben aber im inneren und Einspritztechnisch komplett neu.Auf meiner ersten Probefahrt mit der KTM dachte ich, das der KTM V2 min. 10 PS mehr haben müsste. So wie der im Vergleich angerissen hat war schon frappierend, aber unter 3000 U/min war der SV-Motor besser fahrbar (ja die Kati kann man auch umerziehen). Man merkt auch beim kurzen Gasaufreissen, das deutlich weniger Schwungmasse bewegt werden muss. Damit der KTM V2 nicht unvermittelt absterben kann wurde vermutlich die Leerlaufdrehzahl so hoch gewählt. Auch auffallend war die schnellere Erwärmung der Motortemperatur und der dadurch vor allen im Stadtbetrieb häufig laufende Lüftermotor. Nicht erschrecken, wenn bei nächtlichen Lichtverhältnissen der Krümmer rotglühend ist. Der KTM Motor ist ein echter "Heizermotor".
Das höhere Standgas ist nur Gewohnheitssache, genau so wie die Position des Schalthebels. Und es gibt viele Motorräder die beim einlegen des ersten Gang krachen.Wenn dich diese Sachen stören, dann wäre eine V-Strom 1000 die bessere Variante gewesen. Aber was den Fahrspass angeht, ist die SuMo (auch T) ein geiles Fahrzeug. Auf meiner SMT brennt mir der Bürzel weniger als auf der SV obwohl ich dort eine Gelsitzbank hatte und die Sitzposition ist einfach genial.
Grüße
Silliwilly -
Danke euch für die schnellen Antworten. Mit der Schwungmasse leuchtet ein, werde mich wohl an dei Drehzahl gewöhnen (müssen). Was die Spontanität des Motors angeht, ist schon recht beeindruckend....
Viele Grüße und eine gute Saison!