Gabel verspannt

  • Sicher wissen es die Meisten, ich halte es jedoch trotzdem für erwähnenswert:


    Nach dem Wiedereinbau des Vorderrades sollte man peinlichst genau darauf achten, die Gabel so zu stellen, dass die Tauchrohre ganz gerade in die Standrohre tauchen können.


    Beste Technik: Gabelfäuste oder halt die Steckachse fetten, alles zusammenbauen. Klemmschrauben an der in Fahrtrichtung rechten Klemmfaust locker lassen.


    Motorrad mit dem Rad gerade gegen eine Wand schieben und ohne die Bremse zu ziehen mehrmals stark die gabel zusammenstauchen. Evtl. auch mal einige Sekunden in gestauchter Position halten.


    Checken, ob die Bremszangen mittig auf den Scheiben sitzen (sollten sie aber..) und dann die Klemmschrauben an der Gabelfaust anziehen.


    Das KANN WELTEN in der Geschmeidigkeit der Gabelfunktion ausmachen, ein halber Millimeter unten in die falsche Richtung und die Gabel fühlt sich bockig und scheisse an.


    Habe es selbst gerade erlebt, hatte nämlich beim letzten Einfedern die Bremse gezogen gehabt, was eine Ausrichtung sehr behindert. Schrauben nochmal gelöst und gegen die Wand, voila, Gabel viel geschmeidiger.

  • Hallo Faltenhals,


    danke erst mal für Deinen Hinweis :Daumen hoch:


    Ich versteh aber nicht ganz was gemeint ist. :sehe sterne: Ich hab inzwischen sicher 7 Mal mein Vorderrad aus- und wieder eingebaut. Dabei wechsle ich jedesmal den Radsatz. :ja:


    Am Anfang hab ich immer geschaut, ob die Bremsscheibe richtig zentriert ist - war sie immer und ich kann auch nicht verstehen, wie sie das nicht sein könnte. :nein: Die Steckachse hat ja schließlich nen Anschlag :ja: und beim in Fahrtrichtugn linken Rad ist die Distanzhülse (Scheibe) drinnen. :ja:


    Ich hab ein paar Mal über diesen Hinweis in der Betriebsanleitung nachgedacht, :denk: nicht kapiert, wo das Problem sein könnte und jetzt postest Du in die selbe Richtung und ich kapiers immer noch nicht. :weinen:


    Kannst Du das irgendwie noch mal für Doofe erklären? :knie nieder: :knie nieder: :knie nieder: (hab keine Lehre gemacht, war auf der Uni :staun: - vielleicht liegts daran)


    Lieben Gruß


    Tom

    MoGG - Member of the GAGA Group- Turrug-MakTo


  • Darüber haben wir auch schon diskutiert. An der einen Seite istn Anschlag und an der anderen dreht man die Schraube mit 60Nm fest. Eigentlich kein Spiel??!!


    Nach dem einfedern und anziehen der Schrauben kontrollier ich jetzt einfach immer noch die Freigängigkeit des Rades bzw. Bremsscheibe - Bremsklötze. Wenns nicht passt Klemmschraubn auf und ne leichte mit dem Gummihammer. Es wird dann besser oder ist weg ..... warum versteh ich aber auch nicht. :grins: :denk:

  • Ich hab ne schulische Lehre gemacht und arbeite jetzt an der Uni.. :)


    Die Klemmfaust unten rechts (in Fahrtrichtung) kann sich einfach hin und her bewegen auf der Achse, links ist alles montiert und angezogen, somit auch fest, wegen der großen Mutter. Rechts allerdings steckt die Achse einfach so drin, fest wird es erst, nach dem Anziehen der Klemmschrauben. Drückt man nun die Gabelholme unten zu weit nach innen (richtung Rad) oder eben nach außen, dann liegen Stand- und Tauchrohre quasi nicht mehr auf einer Linie und die Gabel kann dadurch beim Gleiten behindert werden.


    Man muss das probieren, wenn man nur nach den Bremszangen geht kann die Gabel schon verspannt sein.


    Bei mir wars jetzt extrem, hatte mich schon gewundert und über Gabelöl nachgedacht, bis zum "Entspannen" von vor drei Tagen.

  • Rechts allerdings steckt die Achse einfach so drin, fest wird es erst, nach dem Anziehen der Klemmschrauben.


    Jetzad :grins:


    Vielen Dank - :knie nieder: jetzt hab ich kapiert worum es geht. :Daumen hoch: Wow ist einfach sonnenklar. Und gar nicht schwer zu kapieren. :rolleyes:


    Gruß


    Tom

    MoGG - Member of the GAGA Group- Turrug-MakTo

  • Beste Technik: Gabelfäuste oder halt die Steckachse fetten, alles zusammenbauen. Klemmschrauben an der in Fahrtrichtung rechten Klemmfaust locker lassen.

    :Daumen hoch:


    Ich zieh immer nur die Steckachse leicht an, der Rest bleibt zum einfedern lose, hat bislang auch sehr gut geklappt.

  • :Daumen hoch:


    Ich zieh immer nur die Steckachse leicht an, der Rest bleibt zum einfedern lose, hat bislang auch sehr gut geklappt.



    ist auch korrekt, es gibt mehrere wege es richtig zu machen :grins:


    wichtig ist, dass man beim einfedern nicht die bremse zieht :polizei: