Welche Spiegelreflexkamera?

  • Ach Gottchen sei nicht gleich angepisst!
    Es geht mir nicht um dich im Speziellen sondern um das Thema!
    Ich Arbeite seit ca. 15 Jahren Professionell als Fotograf jetzt verstehst du vielleicht warum ich diese Themen ausweiche!
    Da dieses Thema sehr Umfangreich ist!
    Was Knutkircher geschrieben hat ist prinzipiell richtig,- nur so einfach ist es dann auch wieder nicht!
    Sagen wir es mal so,- wichtiger als die Kamera ist natürlich das Objektiv,- ich denke das weist du!
    Nun weiß ich ja nicht wie deine Ansprüche sind und das ist das Problem.
    Der Verkäufer wird dir natürlich das Vollformat nahe legen das hat 2 Gründe!
    Zum einen,- er macht wieder ein gutes Geschäft,
    zum zweiten wird er dir auch gleich neue Vollformatobjektive verkaufen.
    Und warum,- ja weil sie teuer sind!!
    UND GROß!!!!!
    Und da ist der bekanntlich Pfeffer im Hase!
    Diese Objektive Arbeiten mit den Bildkreis perfekt zusammen und ja da hast du das was du haben willst
    Nur zu welchen Preis??
    Ich könnte dir jetzt 2 Fotos her legen,- eines von der Nikon D4 und eines von meiner kleinen Lieblingskamera Oly OM5!
    Ich glaube nicht das du da einen Unterschied kennst! :-)
    Was die Objektive anbelangt,-
    auf der Nikon habe ich das neue 70-200 und auf der Oly das 75/1,8 gleiche Einstellung!!
    Ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will!!
    Vergiss die Tests, die sind oft keinen Pfifferling wert!!!
    Geh in einen Geschäft und probiere mal eine Fuji oder eine Oly,- bin gespannt was du da zu sagst!



    Lg
    Omega



    Bs.: Verzeih mein Deutsch,- bin heute schon lange auf!! :-)

    Schöne Grüße
    DaOmega

  • Sagen wir es mal so,- wichtiger als die Kamera ist natürlich das Objektiv,- ich denke das weist du!


    das weiß ich, das wird mir selber bei meinen Objektiven bewusst, deswegen speichere ich in RAW- Format.


    ich lese weiter gespannt mit :ja:

    SuperDuke 990 "Elli"

  • Ach Blödsinn du must auf gar nichts aufpassen, Knutkircher!
    Ich denke du magst die Fotografie,- das war bei mir auch mal so,- jetzt ist es fast nur noch Arbeit für mich!
    Und ich bin Froh für jeden Auftrag wo ich meine kleine Oly oder meine Leica mit nehmen kann!
    Wenn ich da Canon oder die Nikon schon sehe könnte ich schon……?
    Ich wollte nur versuchen im die andere Richtung zu zeigen!
    Und zwar das Unaufdringliche! Das geht nur mit einer kleinen Kamera,- das macht Spass,- vor allem auch bessere Bilder! ;-)
    Was das RAW Format betrifft,- Arbeite ich ausschließlich im Studio damit!
    Reportagen,- Laufsteg,- Sport ausschließlich Jbeg! Das reicht meistens völlig!
    Ich gehöre auch nicht zu der Photoshop - Generation! Die meinen,- Wurst wie das Bild aussieht im Shop machen wir es gut!!!! :nein:
    So long,- ich hoffe du hast mich jetzt besser verstanden! :-)



    Lg
    Omega

    Schöne Grüße
    DaOmega

  • So long,- ich hoffe du hast mich jetzt besser verstanden! :-)



    jup, habe ich !! :Daumen hoch:


    photografiere seit fast 4 Jahren und bin begeistert. :foto::foto:


    wünsche jedem viel Spaß :ja:

    SuperDuke 990 "Elli"

  • @ Omega:
    Ich habe einen Teil meines Studiums als Fotograf finanziert. Mein Vater war Fotograf, meine Mutter Fotolaborantin Da blieb es nicht aus, dass ich als Ältester irgendwann in unserem Fotogeschäft und an der Redaktionsfront vor Ort mitarbeiten musste und deshalb später eben auch zum Teil davon gelebt habe. Damals, vor über 40 Jahren, wurde natürlich noch analog und für die Brot- und Butter-Aufträge meistens in Kleinbild-S/W gearbeitet. Damals gab es übrigens auch so etwas wie das Vollformat heute, da waren es aber 6x6 oder gar 6x9 cm(!) Bild- bzw. Sensorformat. Die Rollfilme waren schon teuer genug, aber die zugehörigen Kameras von Rollei oder Hasselblad waren schlicht unbezahlbar, schwer, empfindlich und unhandlich. Und die Sucherbilder standen auf dem Kopf.


    Warum ich das erzähle? Ganz einfach: Heute wie damals finde ich, dass die Gestaltungsmöglichkeiten und die Bildqualitätsreserven mit dem Film- bzw. Sensorformat korrespondieren müssen. Ob man für ein bestimmtes Bild einen Riesensensor braucht, oder ob nicht gar das genaue Gegenteil (z.B. kleinste Sensoren in Kompaktkameras) das bessere technische Mittel darstellt, ist eigentlich nur von der Aufgabe abhängig. Insofern ist der Streit über Vollformat- oder Kompaktkamera vollkommen müßig.


    Wenn ich aber sehe, was z.B. mit unserer neuen zigarettenschachtelgroßen Knipse (der Sony RX100 II) trotz bestechender Bildqualität eben alles _nicht_ geht, muss ich mir auch die Frage stellen, was mit APS-C alles nicht geht und im Vollformat möglich wäre. Deshalb interessieren mich Berichte und Eindrücke aus der täglichen Praxis, die die Unterschiede zwischen DX und FX sowie deren Vor- und Nachteile bei der täglichen Arbeit ganz subjektiv benennen.


    Im Übrigen: Die Kosten sind für mich absolut nebensächlich - aus eigener Tasche muss ich weder die Kameras noch die Objektive bezahlen. Aber schleppen muss ich sie ... und natürlich damit hantieren und Bilder machen, die der zahlenden Kundschaft und nicht zuletzt auch mir am Ende gefallen. Da ich schon lange nicht mehr vom Fotografieren leben muss, ist mir das allerwichtigste aber, dass ich mir meinen bis heute ungebrochenen Spaß daran nicht durch das ganze Technik-Geraffel verderben lasse, nur um am Ende vielleicht verschwindend kleine technische und gestalterische Gestaltungsrspielräume zu gewinnen. Das schließt übrigens das ganze nervige RAW-Gebastel und die zugehörige Computerfummelei für mich mit ein, aber das ist ja hier nicht das Thema. Denn dann müsste ich ja eigentlich auch mal erzählen, wie aufwendig früher ordentliche Farb- und Kontrast-korrigierte Farbbilder im Fotolabor produziert wurden.


    Deshalb hier noch einmal meine Ausgangsfrage: Wie empfindet _Ihr_ (und insbesondere Profis wie Omega) den Unterschied im praktischen und täglichen Umgang zwischen dem Vollformat- und dem APS-C-Gerät? Was bringt es, was geht damit auch nicht, was macht Spaß, was nervt ...
    .

  • Hallo Omega,


    iregendwie schade zu lesen, dass du so den Spaß an der Sache verloren hast.
    Klar, ich will nicht behaupten, dass Fremdhersteller nicht auch gute Objektive machen können. Ich kenne nur noch keins :zwinker: . Hab aber auch noch nicht so viel gesehen. "Original"-Objektive können auch schlecht sein. Insofern ist es letztenendes auch relativ Hupe, was für eine Name drauf steht ;-).

    Wer nicht anfängt, wird nicht fertig

  • Hallo,


    Würde eure. Meinung mal gerne hören. Stichpunkt Gegenlichtblende. Da gibts ne teure von Canon für ~36€ und von Kaiser für 10€.


    Find die 36€ viel für des Plastik. Oder übersehe ich da ein Vorteil des Originalausrüsters?


    Die Blende ist für ein Canon EF-S 10/22 Weitw. Glas.


    Danke im Voraus.

  • Ich habe mich kürzlich auch über den Preis für so eine läppische Streulichblende geärgert und mich - nach einem kurzen Test im Fotoladen - für das Original entschieden.


    Wenn eine Streulichtblende korrekt geformt, ausreichend präzise gefertigt und innen mit einem hochwertigen, lichtabsorbierendem Lack beschichtet ist, spricht nichts gegen eine preiswerte Ausführung vom Zweithersteller. Allerdings ist das mit der korrekten Fertigung (wackelt, geht schwert drauf...) und insbesondere der Formung nicht trivial, insbesondere bei Weitwinkelobjektiven. Wenn da was verkehrt gemacht wird, kommt es schnell zu deutlichen Vignettierungseffekten, die - je nach Fokussierung und Blende - anfangs oft gar nicht der Streulichtblende zugeordnet, sondern fälschlicherweise dem Objektiv angelastet werden. Da hilft nur ausprobieren...
    .

  • Respekt! Danke für die Info!! Dann will ich bei der (großen) Anschaffung nicht am falschem Ende sparen. :-)