1000 km Rennen Hockenheimring am 19.04.

  • Zitat

    Könnten wir McWilliams zweimal klonen und würden diese auch nicht hinfallen – wäre...


    Autsch! :grins:


    Coole Aktion, schöner Bericht. Hat mordsmäßigen Spaß gemacht, der Truppe zu zu schauen, und noch mehr zu zu HÖREN! :zwinker:

    Success is like being pregnant: Everybody says "Congratulations!" but nobody knows how many times you got fucked!

    (www theft)

  • Echt super geschrieben! Aber der Text kann die Emotionen die man live vor Ort erfahren durfte (wie Marg schon schrieb) keines Wegs wieder geben!


    Ich hoffe das sich für kommendes Jahr wieder eine Truppe 1290er zusammen findet um an den 1000km Hockenheim teilzunehmen.... und wenn ich selbst fahren muss! :grins:

    Honda CBR 900 RR


    Ducati streetfighter 1098 s

  • Die 1000km von Hockenheim


    sind Geschichte, denn nach dem Rennen ist vor dem Rennen und von dem letzten spricht kein Mensch mehr.
    Da es sich am 1.5. nur um ein kleines Sprintrennen handelt, es sind ja nur 500km die auf der Kurzanbindung gefahren werden müssen, reisten wir auch nur in kleiner Besetzung an.


    So wie sich die Fahrer in der Anzahl verringert haben, so hat sich auch das Boxenteam reduziert.
    Oli und Kutti waren zuständig dafür die 1290er SuperDukes schnell um den Eifelkurs zu bewegen und Bagger, Joana und ich haben den Job gehabt die Beaster der Boys am laufen zu halten.
    Beide Beatser bekamen ihre Technischeabnahme und nur einen kleinen Zettel mit Hausaufgaben drauf, die schnell abgearbeitet wurden, der Schittko Truck ist doch immer wieder eine Fundgrube um arbeiten zu erlegen.
    Bagger sorgte in der Zeit wo ich mit der Conti SuperdukeBattle auf dem Kurs unterwegs war dafür das alles wie gewohnt in der Box abläuft und Joana nahm sich der Zeitnahme an und war unsere Frau an der (Boxen)Mauer.
    Kutti und Oli stellten die 1290er Superduke ganz unspektakulär auf die 4. Startposition.
    So sollte das Rennen auch verlaufen, wir hatten zwar immer die Angst im Nacken das der Regen kommt, da waren wir uns nicht sicher ob es Fluch oder Segen sein wird, aber wenn es trocken bleibt, dann ist es doch kalkulierbarer. Zwischenzeitlich konnten die beiden das Beast auf die 3. Position im Rennen stellen, aber das nur weil die 111 einige Probleme hatte.
    Die 111 bekam ihre Probleme aber in Griff und wir bekamen ein Problem, denn sie kam mit schnellen Reifen immer näher. Dazu kam dann noch das Kutti meinte er müsste rein kommen ohne das sein Tank leer ist, eine Farce, aber er hatte eine gute Ausrede, denn das Beast war der Meinung seine Schrauben weg zu werfen und dann noch die von der Schaltstange.
    Also hat sich Oli in Windeseile den Helm aufgesetzt, die Handschuhe angezogen und schon stand die 2. Superduke bereit wieder raus auf die Strecke zu gehen.


    Doch dann kam es wie vorhergesehen, der Regen zeigte sich.
    Während wir an der Boxenmauer nur wenig davon mitbekommen haben, denn es kamen nur ein paar Tropfen runter, so muss es auf der Rückseite wohl doch etwas heftiger gewesen sein.
    Oli signalisierte das er reinkommen will.
    So wussten wir genau was zu tun ist.
    Wir waren vorbereitet, denn wir verstehen uns in der Box
    Die zweite 1290er Superduke stand schon auf Regenreifen und wurde vor die Box geschoben, der Motor lief, Oli kam rein und verstand was er machen soll, obwohl Kutti fertig zum übernehmen da stand, Oli sprang von der ersten 1290er runter und zwei Schritte später sass er auf der zweiten.
    Bagger wechselte geschwind den Transponder und Oli verliess wieder das heimische Domizil Box 6 in Richtung Eifelkurs
    Nun blickte man immer wieder auf den Zeitenmonitor, man schaute auf Joanas Aufschrieb der Rundenzeiten und schaute wieder auf den Zeitenmonitor und verglich die Zeiten von Oli und der 111, aber die 500km waren einfach zu kurz um die 40sekunden Vorsprung der 111 aufzuholen.
    So nahm man das Ergebnis hin und wartete geduldig auf den Zieleinlauf.


    Ein 4. Platz ist im Kreise der gebückten nicht zu verachten und wir freuten uns das wir es auch in kleiner Besetzung gut und erfolgreich über die Bühne gebracht haben.


    Danke nochmal an alle Beteiligten


    In Assen geht es dann weiter!



    Gruss


    Norbert