Moin,
ich brauche mal Eure Einschätzung.
Ich habe mir kürzlich eine 350er SixDays gekauft. Das Moped ist wirklich klasse und fährt sich gut.
Was mich aber irritiert sind die Rückstände im Ölsieb.
Hier nach 1.2 Betriebsstunden und ganz gemächlicher Fahrt durch den heimischen Forst.
KTM_2.jpg
Da mir das ganze wirklich supekt vorkam habe ich bei 5.5 Stunden nochmal gewechselt. Diesmal sah es so aus.
KTM_551.jpg
Ist das wirklich normal? KTM Händler sagt ja. Wie seht Ihr das?
Viele Grüße
Die Fotos werden beim "Groß-Zoomen" leider unscharf.
Wenn sich der "Abrieb" wie "Schmatze" zerreiben lässt, ist das alles im Rahmen.
Gruß
Jan
Das war bei meiner Freeride auch so, beim nächsten Ölwechsel 15 Stunden und 400 km später waren aber keine Ablagerungen mehr vorhanden.
So wie es sich anhört ist sie neuwertig . Würde dann schätzen das es Reste von dichtmaterial sind. Ist aber ganz normal .
ich würde mal sagen solange es ganz feine spähne sind mach dir keine sorgen, vorallem nicht wenn es jetzt besser aussieht :)
ist aber ganz normal das sich rückstände im sieb bzw am magneten finden lassen.
MFG Stevo
Hallo technophil,
da es sich in deinem Fall um ein Neufahrzeug handelt würde ich jetzt auch vorsichtig Entwarnung geben. Bei Viertakter müssen für den Ölkreislauf im Kurbelgehäuse viele kleine und vorallem teilweise lange Löcher gebohrt werden. Es kann sein dass bei der Fertigung dann nicht alle Späne entfernt werden können. Diese lösen sich dann bei Erwärmung, werden vom Öl mitgeschwämmt und landen im Sieb. Solange es weniger werden ist das kein Problem. Nur wenn es mehr anstatt weniger werden, oder spätesten nach 10BH (Vollzeit) immer noch Späne zum Vorschein kommen sollte man reagieren. Auf jeden Fall weiter im Auge behalten.
Gruß Dom