Beiträge von #75 reinhard

    By the way: Die Track hat ja serienmässig eine Brülltüte drunter. Wie würde das dann auf meiner Lieblingspiste Sachsenring laufen???

    Für den Sachsenring montierst du die Originalauspuffanlage der RC8 (R), entweder von deiner jetztigen RC8, oder du organisierst dir eine Gebrauchte. Im schlimmsten Fall schreibst halt - "Tausche EVO4 von der Track gegen die bleischwere Originalanlage der RC8.", in den Inseratenteil und/oder du wendest dich gleich vertrauensvoll an mich ;-).

    Hallo Gego, du hast noch die "alte" Powerpart Verkleidung. Bei der neuen PP Verkleidung werden anstelle deiner Sechskantdistanzen ein U förmiger Winkel mit Aufnahmen für 2 Schnellverschlüsse verwendet und an der Sitzrückseite wird ein flaches Profil bei deinen angezeichneten Befestigunspunkten angeschraubt. Auf diesem Profil sind wiederum 2 Aufnahmen für Schnellverschlüsse eingelassen, welche aber jetzt natürlich einen geringeren Mittenabstand zueinander haben. Deswegen wurden auch bei der neueren Serie die Befestigungspunkte vom Sitzteil abgeändert, damit die Aufnahmen wieder passen. Die Verkleidungsteile von BAB entsprechen von der Befestigung her der neueren KTM PP Verkleidung.


    Meine Antwort kommt zwar ein wenig spät, aber eventuell hat ja mal ein anderer Forumuser was davon.

    Bei den 450er und 525er aus diesen Baujahren musste man sehr auf die Lager und Ventile achten. Eine stattliche Anzahl dieser ersten Baureihe überlebten keine 30 Betriebsstunden. Eine Motorrevision würde ich bei spätestens einem Jahr bzw. max. 50 Betriebsstunden durchführen. Beim Ölwechsel immer schön auf Späne achten und das Ventilspiel kontrollieren. Wenn bei der ersten Revision gute Qualitätslager verbaut und die Ventile getauscht und die Sitze neu eingeschliffen wurden, dann mag man danach etwas ruhiger schlafen - aber trotzdem würde ich die Service und Kontrollintervalle nicht ausdehnen wollen. Ist aber natürlich eine persönliche Entscheidung.

    Es kommt darauf an wo das Motorrad die letzten 6 Jahre verbracht hat. Frostfrei und trocken in einer Garage wird weniger ein Problem sein. Dem Motor wird es am wenigsten geschadet haben, dem Fahrwerk auch nicht, wobei man beides nur nach einer Revision beurteilen kann. Sämtliche Flüssigkeiten müssen mit Sicherheit getauscht werden (auch Kühlwasser und Gabelöl!). Bei dieser Gelegenheit werden auch die Papierfilter erneuert, die Siebe gereinigt (ev. Späne vorhanden?) und wenn man schon das Gabelöl erneuert und das Innenleben reinigt, wird man die Dichtringe auch neu geben. Bei den Standzeiten ergeben sich eher die Probleme, dass die Dichtungen und Gummiteile porös werden, da muss man auch an den Vergaser denken, aber wenn der schon gereinigt/gewartet wurde und die Kiste sauber läuft wird es schon passen. Die Reifen wirst du vermutlich samt Schläuche vergessen können und dann kommt es halt darauf an, was du finanziell unterm Strich ausgeben willst - aber grundsätzlich kann man so ein Teil schon kaufen.

    Hallo Mani,


    meiner Ansicht nach gibt es keinen Unterschied bei der Haltbarkeit - Titanventile wurden bei beiden SMR Modellen ab BJ 2004 verbaut. Der Unterschied bei der Leistung ist gering, aber wie Raff schon sagt, kommt die 525er von unten besser raus. Meine war ursprünglich eine 525er und wurde nach einem Motorschaden auf 576ccm umgebaut. Nachdem ich aber mit der 450er SMR meiner Frau in etwa die gleichen Rundenzeiten wie mit der 576er gefahren bin, wurde der Motor im Zuge einer Revision auf eine 450er Langhubvariante (Enduro) umgebaut. So taugt mir die SMR persönlich am besten, kommt wie die 525 mehr von unten raus - bei weniger max. Drehzahl. Ist aber Geschmacksache und wenn man nicht permanent von einer auf die andere Motorversion umsteigt, vergisst man den Unterschied spätestens nach 2-3 Runden wieder ;-).


    Hat wer von euch schon mal den BB-Kit an der 520er, 525er, 530er verbaut gehabt?
    wie war die Leistung? Erfahrung?


    LG

    Ich hatte bei meiner SMR für etwas über 1 Jahr lang das 576ccm Umabukit, bestehend aus Kurbelwelle, Pleuel, Kolben, Zylinder verbaut. Die ganzen SXS Teile von KTM halt. Gemäß Prüfstand rund 70PS an der Kupplung, am Hinterrad kamen dann halt je nach Wartungszustand entsprechend weniger an. Das Set ist eine Langhubvariante, entsprechend schob die SMR gehörig von unten heraus an. War schon sehr geil zu fahren, aber auf den typischen SM Strecken brauchst du die Leistung nicht und ich war mit der 450er überall zumindest gleich schnell, wenn nicht schneller. Wegen der hohen Wartungsintensität und dem Verschleiss bei Kupplungsbelägen und Kettensätzen, wie auch in Hinblick auf die Hubraumklassen bei diversen Wettbewerben, habe ich dann wieder auf 450ccm zurück gerüstet. Man gewöhnt sich an die Langeweile :zwinker: . Seither liegt der 580er Kit Keller und irgendwann einmal krame ich das Zeug wieder hervor und stelle es auf ebay ein (sage ich mir jetzt schon sein 5 Jahren, oder so...).

    Hat 80 Stunden auf der Uhr, wurde alle 10bh Öl, Filter, Luffi und Ventile geschaut. Motorrevision hat se noch keine da der Motor anscheinend super läuft und keine negativen Geräusche macht.

    Bei 80 Betriebsstunden würde ich unbedingt eine Motorrevision durchführen. Bei meinen SMRs wurde jeweils nach 40 bis max. 50 Betriebsstunden eine Revision durchgeführt. Die Belastung (Drehzahl) beim Supermoto ist schon höher als wenn man damit Enduro oder MX fahren würde. Klar kannst du es darauf ankommen lassen und im schlimmsten Fall (Motorschaden) die SMR in Einzelteile verkaufen. Der Verlust wird sich bei dem Preis dann möglicherweise in Grenzen halten.

    Hallo Mani,


    bei den ersten Modellen waren die Motorlager und die Ventilführungen sehr anfällig, aber die haben sich eh alle unter 30 Betriebsstunden zerlegt und sind somit nicht mehr erhältlich ;-). Bei den 05er Modellen haben die Fahrer sehr über die Bremsepumpe geflucht und haben auf Brembopumpen umgerüsten. Ansonsten ist, wenn man die Wartungsintervalle einhält, die SMR recht unaufällig. Optisch sieht die auf dem Link sehr fein aus. das Preis- Leistungsverhältnis ist ausgesprochen gut, vor allem wenn man weiss, was die Akrapoanlage allein schon wert ist. Schau dir halt an, ob alles gerade ist, ob irgendwo Risse oder Dellen in den tragenden Teilen zu sehen sind, Frage nach den Betriebsstunden, nach wieviel Stunden jeweils das Öl gewechselt bzw. die Ventile eingestellt wurden, ob Aufzeichungen/Rechungen darüber vorhanden sind. Motorrevision bei der SMR - dafür würde ich 40-50 Betriebsstunden ansetzen. Bei der SMR kannst du davon ausgehen, dass es egal ist, ob damit Rennen gefahren oder ob nur 'trainiert' wurde.


    Zum Abschluss noch den alten Verkaufswitz berücksichtigen. Der Inseratentext: "Von Frauenhand bewegt und von Männerhand gepflegt", heisst im Klartext: "Das Motorrad wurde weder richtig bewegt noch wurde es ordentlich geputzt."

    Der Schlauch am Kühlerdeckel ist auf so einen Eck-Kunststoffteil befestigt. Dieses Teil verfügt am Ende, welches in den Kühlerverschlussdeckel mündet, über 3 Schlitze. Die kannst du ein wenig aufbiegen und danach wieder in den Deckel drücken. Mit ein wenig Glück hält das. Ein längerer Schlauch und eine Zugentlastung sind aber natürlich auch kein schlechter Ansatz.

    Hatt ich auch schon einmal - ok, Lenkersperre habe ich nicht ausprobiert. Bei mir war dann letztendlich die Behandlung mit Silikonspray in Verbindung mit obszönen Wörtern erfolgreich. Möglicherweise hätte ich den Silikonspray gar nicht gebraucht, aber irgendwann bewegte sich dann der Schlüssel im '*?/&%§"!*Schloss als wäre nie was gewesen.

    Kannst du, hat aber nichts mit der Fusrastenanlage zu tun. Du musst nur die Schaltstange vom unteren Befestigunsgewinde unterm Drehpunkt der Schaltwellenumlenkung auf das Gewinde oberhalb umschrauben. Du kannst dir auch die Schaltwellenumlenkung der Track besorgen, die ist oberhalb vom Drehpunkt ein wenig länger.

    Nachtrag:


    Auch bei den neuen Fotos der RC8R Track kann man erkennen, dass sich was bei der Aufnahme der Frontverkleidung geändert hat


    Beim u.a. Link weiter unten auf die Fotos klicken:


    http://www.ktm.com/at/superbik…8-r-track/highlights.html


    Bei Foto 1, 3 und 5 sieht man die alte PP Verkleidung, welche die verdeckte Aufnahme ohne Löcher in der Nähe der Verkleidungsscheibe hat(die neue PP Verkleidung erkennt man auch an der Sitzauflage welche zur neueren länger ist und am Heck hochläuft). Bei den Fotos 2 und 4 ist die neue PP Verkleidung abgebildet und da sieht man auch bei der Frontverkleidung die 2 schwarzen Punkte (Abdeckungen oder Schrauben), dass es hier eine andere Befestigung dafür geben muss. Im Lieferumfang ist halt leider nichts dabei.

    Ich gehe einmal davon aus, dass du dir die neue PP Verkleidung zugelegt hast. Bei Nachbauverkleidungen wird es ähnlich sein, wenn nicht sogar ident.


    Bei der Heckverkleidung sollten die Metallhalterungen im Lieferumfang sein. Eine Metallhalterung wird vorne beim Tank montiert. Diese Halterung schafft auch die notwendige Distanz zwischen Rahmen und Sitz. Achtung! Ohne Distanz wird der Sitz die Belastung auf Dauer nicht aushalten und der Sitz wird brechen. Also nur mit längeren Schrauben ist es nicht getan. Auf der Rückseite wird (so wie du es beschreibst – bei der Verriegelungsmechanik) das 2. Metallteil montiert. Der Sitz ist letztlich dann durch 4 Schraubschnellverschlüsse (ebenfalls im Lieferumfang dabei) mit dem Heck verbunden.


    Bei der Frontverkleidung habe ich derzeit das gleiche Problem. Bei der alten PP Verkleidung gab es zwei pyramidenförmigen Zwickel mit eingebauten Gewindehülsen, welche in die Auskerbung der Verkleidungsscheibe passte und dann im 90° Winkel (von oben in Fahrtrichtung betrachtet) verschraubt wurde (siehe Foto vom Georg). Ist praktisch so wie bei der Originalverkleidung. Jetzt kommt es aber, die neue PP Verkleidung hat keine ‚Pyramidenzwickel‘ mehr, sondern stattdessen nur mehr eine Bohrung an der Oberseite der Verkleidung.


    Ja – jetzt bräuchten wir nur mehr eine Schraube mit einem 90° Knick und man könnte die alte Befestigungsaufnahme verwenden. Keine Ahnung, ich werde mir wohl was basteln müssen. Sei es ein Aufnahmeblech oder ich laminier mir was zusammen – ein neues Loch will ich mir jetzt nicht in das Verkleidungsgeweih bohren…

    Wie die Vorredner (schreiber) schon sagten, zuerst solltest du einmal die Bremse überprüfen und dort die Ursache suchen. Bremsflüssigkeit wechseln, Dichtheit prüfen, Bremskolben putzen, ggf. neue Dichtmanschetten einbauen. Ich habe es schonh oft erlebt, dass die Kolben zu schwergängig waren (nicht nur bei der RC8) und die Bremse dadurch überhitzt hat. Es kann natürlich auch am Bremsbelag liegen, es sollte schon noch soviel auf dem Träger sein, dass man noch von Belag sprechen kann - wobei manche Bremsbeläge schon vorm Indikator deutlich an Performance verlieren.


    Dein Erlebnis bei Nässe hat auf alle Fälle eine andere Ursache, Überhitzung kommt hier kaum in Frage, und wäre z.B. bei einem 'Racing' Belag nichts aussergewöhnliches.


    Empfehlung Bremsbelag: Brembobelag-Orig.ers.,SinterTT....HH ArtNr. 07BB3090 - ein Sinterbelag der ab der ersten Kurve hält und auch bei Nässe zu gebrauchen ist. Auch für die Rennstrecke gut einsetzbar. Nur für die Rennstrecke - Brembo Bremsbelag - Carbon-Race, vorne ArtNr. 07BB30RC - braucht allerdings Temperatur, man sollte die erste(n) Kurve(n) während der Inlap mit Bedacht angehen und bei Nässe - für mich reichts, aber der Sinter ist da schon deutlich besser.



    Kann man so sagen, vor allem der erste Termin war recht spassig. Das mit dem Ice Race heuer am Pann hast du mitbekommen?


    Q55: Ich verspreche hoch und heilig in Zukunft mehr von diesen Zwinkergesichter in meine Texte zu streuen. Heute geht's nimma, weil ich muss jetzt leider weg.

    du nimmst es aber genau, hast überhaupt noch spass am fahren, oder bist nur am rumrechnen ? :zwinker:


    Wie jetzt - Spass kann man dabei auch noch haben?


    Wobei, ich glaube ja noch immer, dass du den Pannoniaring mit dem Slovakiaring verwechselt hast. Dort könntest du das mit einer R1 schon schaffen.

    kurzer blick auf den tacho. da kannst aber gerne was abziehen :zwinker:

    Alles klar, dann ziehe ich mir mal 40km/h ab und du könntest um über 81m später in die Bremse gehen (Annahme du bremst mit 9,81m/s²). Wobei, so stark bremst wohl niemand konstant auf diese Kurve hin - aber das ist eine andere Geschichte.