Meine große Liebe heißt noch immer "Regina" aber mit Anhang, die Winterabende widme ich dieses Jahr einer 750´ Four, ansonsten wird nur noch getrailt mit Bultaco und aktuell auch wieder mir Gasgas.
Meine SD als auch die SMC mussten leider schon im September gegen eine aversierte Anschaffung einer RC8 im Januar 2011´ weichen.
Aber zu dem vorangegangenen Moped nochmal, ich mag die Scramblerschiene eigentlich sehr aber dann auch konsequent mit Auspuff hoch usw., aber das Ding ist nichts von allledem ehr so in die Flat Trackschiene.
Hier falls es noch jemand interessiert ein kurzer Auszug aus der Scrambler Geschichte von meinem Kumpel Winni Scheibe.
"Déjà vu! Das Gefühl, dass man so etwas schon mal erlebt hat. Ungläubig stehe ich vor dem Motorrad und reibe mir die Augen. Solche Maschinen gab es doch mal in den Sechziger- und Siebzigerjahren. In einer Zeit, als Motorradfahren für das Gros der Biker noch Freiheit und echtes Abenteuer bedeutete. Wettfahrten gegen die Kumpels, Posieren vor der Disco und staubige Ausflüge in die Pampa als Mutprobe inklusive. Scrambler sind eine amerikanische Erfindung. Kein Wunder, in den Weiten der USA gab es Offroad-Areale bis zum Abwinken, wo man sich ohne Gesetzesverstoß nach Lust und Laune austoben konnte. Mit Schlamm- und Geröllbezwingungen hatte das allerdings wenig zu tun und mit einer Sahara-Durchquerung schon gar nichts. Scrambler waren schlichtweg lustige Grasnarbenhüpfer. Häufig direkt aus Straßenmodellen abgeleitet. Logisch, dass es da mit der echten Geländetauglichkeit nicht so weit her war. Nicht "Enduro", "Super-Enduro" oder "Hard-Enduro", sondern Scrambler eben. Wörtlich übersetzt heißt das englische Wort "to scramble" nämlich "klettern", "krabbeln", "kraxeln". Fast alle großen Marken hatten solche easy Dreckspatzen im Angebot. Auch das 650er-Topmodell von Kawasaki Mitte der Sechzigerjahre gab es als W2TT im besagten Offroad-Look."