Beiträge von zwengelmann

    Hai,


    ich habe genau das gleiche Problem. Letzten Freitag auf dem Weg zur Arbeit. Habe sie dann stehen und abholen lassen.
    Gestern wurde sie zurückgebracht, angeblich ein Softwareproblem.


    Heute klappte alles, allerdings fährt sie sich wie ein Springbock, ziemliche Lastwechselreaktionen. Als ob der Motorcharakteristik-Schalter auf "2" stünde.


    Aus ging sie heute nicht, allerdings war das Thermometer nach 30km auf dem vorletzten Balken. Das war am Freitag anders, da war's in der Frühe kalt und das Thermometer stand auf Balken 6 - wie immer.


    Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.


    Gruß Zwengelmann



    Nachtrag: Diese Honks in der Werkstatt! Ich schreibe noch, "als ob der Schalter auf 2 stünde". Und wie steht er? Auf 2! Warum stellen die das ungefragt um?

    Am Freitag auf dem Weg zur Arbeit, in tiefster Schräglage Leistungsabfall, so als wäre kein Sprit im Tank, zwei Patscher - aus. Sprang nicht mehr an. Nach 5 Minuten ging's weiter, aber nur jeweils 500m, dann wieder Leistungsabfall, Patsch-Päng aus. Nach ein paar Etappen ließ ich sie an einer Bushaltestelle stehen und fuhr mit einem Schulbus weiter.


    Am Sprit lag's nicht, es passten nur 9l in den Tank.


    Heute kam sie zurück. Der Fehler sei reproduzierbar gewesen, nachdem sie "richtig heißgefahren" worden sei. In der Werkstatt hat man trotzdem nichts gefunden. Auf Anraten von KTM hat man "die Software" neu aufgespielt, die hätte sich wohl "aufgehängt". Nun ja, ich glaube nicht, dass sich die Software selbst umprogrammiert hat. Ich tippe da eher auf ein thermisches Problem. Probefahrt vor- und nachher waren keine 20km, ich bin mal gespannt. Auf jeden Fall nehme ich die Servicekarte und die AC/DC-Karte mit. Zur Not nehme ich mir ein Taxi...


    Zwengelmann

    Moin,


    dürfte halten. Aber vielleicht zu gut. Schrauben will man ja auch wieder lösen können. Beim Verkleben könnte im Extremfall die Verklebung eine höhere Festigkeit haben als der umgebende Kunststoff. In diesem Fall gäbe es beim (gewaltsamen) Lösen Bruch. Ich kann Dir nur raten, vorsichtig zu sein - ohne ein Rezept zu haben. Auf der Loctite-Homepage kannst Du Dir jedenfalls zu den meisten Produkten ein Datenblatt abrufen. Meist steht drin, dass der Hersteller keine Eignung für Kunststoffe sieht, noch nicht einmal bei 221 ("nierigfest").


    Gruß Zwengelmann

    N'Abend,


    ich bin einer, der ganzjährig unterwegs ist und mit dem Motorrad auch mal einkaufen fährt. Auf meiner 1100er GS hatte ich auch schon mal eine Getränkekiste drauf, das geht mit einer Duke natürlich nicht. Auf jeden Fall brauche ich den Gepäckträger, um auch mal ein Topcase montieren zu können. Spart Euch Eure Kommentare, dass das nix für die Duke ist.


    Montage:
    Die beiden "Griffe" werden abgeschraubt. Stattdessen werden zwei Haltebleche montiert und darauf eine kleine Platte. Damit nichts kratzt, ist ein Aufklebersatz dabei, der den Lack schützt. Alles top-verarbeitet. :Daumen hoch:


    Erfahrungen:
    Die eigentliche Trägerplatte ist klein - zu klein. Für fast alles außer einem Hygienebeutel. :Daumen runter: Zudem ist die Halteplatte nur vorne und in der Mitte gestützt, das hintere Teil schwebt frei. Schraubt man jetzt die Topcaseträgerplatte drauf, muss die ziemlich nach hinten. Ansonsten lässt sich die Sitzbank nicht mehr öffnen. Das hat zur Folge, dass die Platte schon nach wenigen Kilometern nach unten abknickt und das Topcase nach unten hängt, bis sich die Halteschrauben auf dem Lack des Heckbürzels "abstützen". (Hab's zum Glück vorher gemerkt.) Ursache ist die Hebelwirkung in Verbindung mit den Vibrationen, auch bei geringem Gewicht. Eine Fehlkonstruktion, würde ich sagen. Die Platte wirkt zwar massiv, ist aber doch zu schwach. Die beiden Trageschienen müssten einfach länger sein und die Platte auch am hinteren Ende abstützen.


    Abhilfe:
    Ich habe mir aus 15mm-VA-Vierkantrohr, Wandstärke 1,5mm zwei Stücke rausgeschnitten und mit Bohrungen versehen. Diese Vierkantrohre kommen zwischen die Trägerplatte und die Haltebleche und stützen die Platte auf voller Länge ab. Dadurch kann die Platte nicht mehr nach unten abknicken. Vorteil: Durch die 15mm Raumgewinn nach oben lässt sich die Topcaseplatte jetzt auch weiter vorn montieren (weniger Hebelwirkung!), die Sitzbank lässt sich trotzdem öffnen. Die Originalschrauben müssen dann M6x40 weichen. Weil diese als Senkkopfschrauben für einen Nicht-Schlosser schwer zu kriegen sind, haben ich die Platte umgedreht und normale Inbusschrauben, allerdings mit großen U-Scheiben genommen. Ideal wäre M6x35 oder alternativ 20er-Vierkantrohr. Man könnte die Platte auch einfach verstärken, aber das wird dann vermutich zu schwer.


    Verwendung:
    Montiert habe ich ein Hepco&Becker Universal-Alurack, das optisch besser passt als ein Rohrträger. Darauf passt dann ein Topcase oder auch Zelt und Gepäckrolle, je nachdem. Sehr praktisch.


    Zwengelmann

    Hallo,


    einige haben sich ja gemeldet wg. Beschwerde beim Konsumentenschutz. Hier der aktuelle Stand:

    • Händler: Erstmal ein Dementi
    • Danach hat er's zugegeben. Auch die Vorführmotorräder haben schon neue Füße, obwohl tlw. weniger als 2000km auf der Uhr. In einem Fall wurde bei der ersten Probefahrt der Reifen runtergehobelt. Zuerst fiel der Verdacht auf den Kunden mit dem Verdacht, der habe Burnouts geübt.
    • Es gab einen Nachlass von 20€ für den neuen Reifen. Irgendwo habe ich das schonmal gelesen. Scheint eine Maßnahme zu sein, die Kunden ruhig zu stellen.
    • Der Konsumentenschutz wies mich auf ein Urteil aus dem Gebrauchtautomarkt hin. Sinngemäß lautet das, dass man sich nicht wundern muss, wenn ein Sportwagen seine Reifen schnell verschleißt. Und als besonders sportlich wird die Duke ja vermarktet. (Letztendlich hat Duffy mit seinem Kommentar "Beweisnotstand" recht.) Auf jeden Fall war das Interesse an diesem Fall gering, auch wenn es mehrere Betroffene gibt.

    Also, Satz mit X. Beschissen fühle ich mich immer noch, die 20€ sind ein Witz.


    Gruß Zwengelmann

    Bei der Duke ist das genauso. Hatte das an anderer Stelle schon mal gepostet: "Die neu entwickelte Zusammensetzung mit reduzierter Profiltiefe sorgt für noch besseren Grip". Das ist schon dreist. Ein Reifen, der serienmäßig abgefahren ist, sozusagen.


    Während ich beim meinem 130PS-Boliden locker auf 5000km mit dem Hinterreifen kam, scharf gefahren versteht sich, ist bei diesem nur halb so schweren und halb so leistungsstarken Moped der Reifen bei der Erstinspektion fast schon Müll. Das berichten auch andere.


    Ich hätte schon Lust, mal den Konsumentenschutz einzuschalten und brauche Mitstreiter. Wer wäre dabei?
    Natürlich sind Reifen Verschleißteile. Aber das geht doch zu weit!


    Gruß Zwengelmann

    Bei der Duke BJ 2009 ist der serienmäßig drauf. "Die neu entwickelte Zusammensetzung mit reduzierter Profiltiefe sorgt für noch besseren Grip " steht auf der Dunlop-Website. Das sagt schon alles, deshalb ist der auch so schnell runtergefahren.


    Ich bin ein sparsamer Mensch, deshalb fahre ich meinen noch ein wenig ab. Großes Vertrauen habe ich nicht. Bei den aktuellen Temperaturen gibt er für meine Begriffe eine ziemlich schlechte Figur ab. Auf meinen Reisedampfern bin ich seinerzeit den Anakee bzw. den Pilot Road gefahren, das war ein ganz anderes Gefühl. Als der vorletzte Schnee weg war bei -10°C mit dem 300kg-Dickschiff und aufsetzenden Rasten. Kein Problem. Beim GPR fehlt mir das Gefühl für die Straße. Das mag an den Temperaturen liegen, aber zusammen mit der "reduzierten Profiltiefe" ist das für mich ein K.O.-Kriterium.


    Wenn ich das schon höre, komme ich mir betrogen vor. Mit einem anderen Reifen komme ich nach 2-3Tkm auch in den Bereich der "reduzierten Profiltiefe", da habe ich diese Kilometer aber schon gefahren... Ich würde sagen, dass für diesen Reifen weniger Material gebraucht wird und er deswegen in der Produktion billiger ist. Das vergrößert die Gewinnspanne. Wie mit der Fertigpizza, früher 400g, jetzt nur noch 320g, weil "besser ist das und der Kunde verlangt das".


    Ich frage mich nur, warum KTM so etwas aufzieht. Gibt's dafür Rabatt? Wenn man sich so umhört, außer KTM und Aprilias 125ern scheint keine Sau diesen Reifen einzusetzen.


    Zu den Fotos: Sieht ziemlich übel aus. Die Risse würde ich nicht überbewerten, denn nicht der Gummi bringt die Stabilität, sondern der Unterbau. Trotzdem würde ich mit dem Wechsel nicht mehr allzulange warten, man muss ja nicht bis zur Mindestprofiltiefe ausreizen, oder? Und dann was gescheites drauf. MPP2CT für den sportlichen Allwetter- bzw. Diablo Rosso für den Schönwetterfahrer - das wäre meine Empfehlung.


    Gruß Zwengelmann

    Hallo Bob,


    das ist schon mal ganz gut. 11 Anschlüsse + Antenne - das stinkt nach der Legos 4 von m+s, die ja auch bei den LC8 verbaut wird. Nur das Gehäuse ist anders... Ohne Beschriftung/Erläuterung hilft das aber nicht viel weiter. Muss ich wohl mal "Reverse Engineering" betreiben. Was Masse, Plus, Zündschloß, Blinker, Hupe ist, wird sich auch so rausfinden lassen.


    Gruß Zwengelmann

    Hallo,


    hat jemand hier einen Schaltplan der 690 Duke bzw. was mir reichen würde, des Alarmanlagensteckers?
    Ich würde gerne eine Alarmanlage nachrüsten, die originale ist mir aber zu teuer. KTM scheint Anlagen von m+s einzubauen, die gibt's im freien Markt für den halben Preis. Einen Blick in den Schaltplan für die Enduro und die SMC 2008 konnte ich mal werfen, dort ist die Alarmanlage nicht aufgeführt.


    Gruß Zwengelmann

    Der Reifen verschleißt nicht schnell, er hat schon ab Werk ein ziemlich ausgelutschtes Profil. Zitait: "Die neu entwickelte Zusammensetzung mit reduzierter Profiltiefe sorgt für noch besseren Grip". Ich habe keine Ahnung, was eine reduzierte Profiltiefe mit dem Grip zu tun haben soll. Das bleibt vermutlich das Geheimnis der Marketingabteilung. Sie hat aber damit zu tun, dass der Reifen früher an die Verschleißgrenze kommt als andere Reifen. Find' ich nicht so prickelnd.
    Der Reifen wird als besonders "leicht" beworben. Kein Wunder, wenn er fabrikneu schon zwei bis drei Millimeter abgefahren ist. Da nehme ich mir doch lieber einen normalen Reifen, nach tausend, zweitausend Kilometern ist der genauso weit.


    Wenn man der Reklame glaubt, dann hat Dunlop hier den Stein der Weisen gefunden. Weniger Profil, trotzdem wird Wasser besser abgeleitet. U.s.w. Scheiß Dir drauf, ich glaube keinem Reklamefritzen. Wer's nachlesen will, hier ist die Quelle.


    Gruß
    Zwengelmann

    Ist so la la, liegt möglicherweise an den Temperaturen im Februar, so richtig sicher fühle ich mich damit (noch) nicht. Mir fiel auf, dass das Profil serienmäßig ziemlich abgefahren wirkt. Messung: Hinten 5, vorne 4 mm in der Mitte, am Rand 3/3,5 mm. Dunlop wirbt damit, dass die "reduzierte Profiltiefe" besonders viel Grip ergibt. Ich würde eher sagen, dass das zu höheren Einnahmen dank schnelleren Erreichens der Profilgrenze führt.


    Bin gespannt, wie sich der Reifen gibt, wenn es wieder wärmer wird.


    Zwengelmann