Beiträge von kartofferl

    Hi David,


    Genau für den Einsatz (mehrtägige Touren) nutze ich OsmAnd+. Ich plane meine Touren immer mittels kurviger.de, und exportiere den GPX track - den Fahre ich dann in OsmAnd nach, und das klappt prinzipiell auch völlig offline. In der Schweiz hab ich Daten nur an, wenn ich mich übel verfahre... Vielleicht schau ich mir aber auch mal die kurviger app an.


    Viele Grüße

    Alles was ich bisher von Freunden über KLIM gehört habe ist ausgesprochen positiv, ich würde es also durchaus mal damit probieren. Steht jedenfalls auf meiner Liste der Hersteller, die es noch zu testen gilt.


    Ich selbst fahre momentan auf Touren eine Dainese Carve Master 2 Textilkombi (wenn ich nicht gerade die Lederpelle an hab). Die ist wasserdicht, und hervorragend bis ungefähr 34 Grad - dann wird's auch darin gut warm. Die Lüftung funktioniert aber sehr gut.

    Moin,


    Direkt zu deinen Fragen:


    1) Eigentlich ja, zumindest gab es vor einiger Zeit die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Navigationsstrategien zu wählen. In den letzten paar Versionen von Osmand hat sich diesbezüglich aber leider einiges geändert. Um Navigationseinstellungen zu ändern muss man nun ein neues Profil anlegen und eine entsprechende Konfigurationsdatei im richtigen Ordner ablegen. Ich hab mich auf die schnelle jetzt nicht eingelesen um dir eine Schritt-für-Schritt Anleitung geben zu können.

    2) Vermutlich nicht. Es gibt einen Bugtracker Eintrag von 2017, bei dem das gewünscht wurde, der ist aber noch offen - der Wunsch ist also nicht in Osmand enthalten.

    3) Ja, das ist (leider) ein bekanntest Problem. Dazu gibt es ebenfalls bereits einen Bugreport seit langer Zeit, der aber bisher nicht (vollständig?) addressiert wurde. Das hat wohl mit dem Kartenmaterial zu tun bzw. die "kurvig" eine Kurve ist...

    4) Soweit ich weiß und das zuletzt auf einem F-Droid Gerät eines Bekannten gesehen habe ja.


    Viele Grüße

    Eventuell wirklich die Hersteller direkt anschreiben und anfragen? Ich hab genau das kürzlich auch gemacht, unter anderem weil im weiteren Umkreis bestimmte Hersteller einfach nicht "vor Ort" vertreten sind. Der Kontakt war bei allen ausgesprochen freundlich und schnell, und hat auch zügig zur Aufklärung meiner Fragen geholfen.

    Habe heute weitere Helme angeschaut. Hier die Erkenntnisse, um die Liste zu erweitern für alle, die ebenfalls diese Frage haben.


    * Airoh Aviator 2.2 / 2.3

    * Suomy MX Speed

    * Leatt GPX 5.5 und 6.5

    * X-Lite X501


    Ohne, dass ich ein Interkom eingebaut habe, kann ich das natürlich nicht zu 100% garantieren, dass es wirklich klappt. Platz beim Aviator war zwischen Ohr und Helmwand meiner Meinung nach ausreichend, beim Suomy etwas weniger. Leatt und X-Lite sollten ebenfalls gehen. Beim Airoh und Suomy ist kleben vermutlich die beste Variante für's anbringen des Trägers, bei Leatt und X-Lite dürfte die Klemmvorrichtung klappen.

    Moin,


    Welche Crosshelme funktionieren denn besonders gut mit Interkom Systemen? Dabei meine ich sowohl den Ein- und Anbau des Systems, als auch die Eigengeräuschentwicklung im Helm die evtl zu Problemen führen könnte. Würde gerne eure Erfahrungsberichte hören.


    Ich habe momentan einen Just1 J12. Die Passform des Helms ist ausgezeichnet, die Aerodynamik ebenfalls (ich merke keinen großen Unterschied zu meinen Integralhelmen, im Gegenteil...), und die Geräuschkulisse hält sich in Grenzen. Das Gewicht mit 1150g spricht ebenfalls für sich. Also eigentlich der perfekte Helm für mich. Nur leider gibt es, soweit ich das sehen kann, keine Möglichkeit, ein Interkom einzubauen - unter anderem ist der Wangenbereich hat eine Plastikabdeckung über dem Styropor und ist herausnehmbar im Fall eines Unfalls. Meine Überlegung ist nun, mir für mein Sena 30k für Fahrten mit der Gruppe einen anderen Helm zuzulegen, hätte aber gern erstmal einen Überblick wer was erfolgreich fährt und wie zufrieden ihr damit seid.


    Bitte keine Diskussionen über Sinnhaftigkeit von Interkom-Systemen und Crosshelmen in diesem Thread, sondern wirklich nur Antworten auf die Frage.


    Viele Grüße



    PS: Die Forensuche hat leider nur verteilt Ergebnisse zu meiner Frage geliefert. Falls es doch schon irgendwo einen Thread gibt, bitte verlinken. Edit: Es gibt einen alten Thread, der ist aber von 2013.

    Matktm Ich hab noch das Voränger-Modell mit Namen "Kriega Overlander 30" und nicht das OS System. Das bedeutet, dass ich leider keinen Gurt hab, an dem man Taschen anbringen kann, sondern immer zwei Taschen dabei habe die fest mittels Gurt miteinander verbunden sind und nach unten gespannt werden. Hätte ich das OS System, würde ich den Gurt vermutlich immer dran lassen. Selbst wenn ich nur 1 Tages-Touren in den Schwarzwald fahre, hab ich oft das Overlander dran hängen, weil ich dann auf'm Rücken maximal einen kleinen Evoc Rucksack mit Trinkblase hab.


    Zum Runterspannen hab ich mir die heel guards von Perun Moto gegönnt. Sehr freundlicher Kontakt, und einigermaßen gute Lieferzeit. Leider landen die Teile meistens im Zoll, und damit ist Versand+Import fast so teuer wie die Teile selbst. Aber, es lohnt sich. Ich hatte keine Lust mehr, die Gurte ständig am Rahmen ranzufummeln.


    Insgesamt dauert das Anbringen der Overlander Taschen so 2-3 Minuten, wenn man das ein paar mal gemacht hat. Eine weitere Minute kommt dann für eine US-20 oder US-30 Tasche oben drauf. Die Seitentaschen haben 15 Liter pro Tasche, macht also insgesamt ca. 50-60 Liter Packvolumen mit einer weiteren US-20 oder US-30. Bei mir kommt immer Technikfirlefanz mit, z.B. Notebook mit Ladegerät zur Routenplanung, Motoröl (meine SMC säuft Öl wie'n Loch), unterschiedliche Handschuhe weil ich nichts weniger mag als zu warme oder zu kalte Handschuhe, bisschen Werkzeug, usw. aber der Platz reicht mir für 1-2 Wochen. Würde ich noch längere Touren fahren oder nur zu einer "Basis" hinfahren, und von dort aus Tagestouren, würde ich vermutlich eher weniger Gepäck, dafür aber Reisewaschmittel einpacken sofern es eine Waschmöglichkeit gibt. Ansonsten bin ich zu faul, zwischendurch zu waschen.


    Die Bilder im Anhang zeigen einmal nur Overlander auf Schwarzwaldtour, einmal volles Gepäck als ich Umgezogen bin, und einmal (das pixelige beim Tanken) einen Schnappschuss auf der Rückreise meiner Dänemark-Tour. Falls du dich fragst, wie das mit dem Tanken geht: Die obere Tasche muss leider runter dazu. Aber, wenn man sich nicht all zu ungeschickt anstellt, muss man nur 2 der 4 straps entfernen. Eine Sache von 10-20 Sekunden Aufwand :)


    Falls du noch mehr Fragen zu dem System hast oder mehr Photos willst, kann ich die kommenden Tage auf der nächsten Tour welche machen.



    PS: Meine Freundin und ich sind absolute Fans der Kriega Sachen. Enduristan hat mich Qualitativ nicht überzeugt. Das Mosko Zeug finde ich auch wirklich spannend und würde ich gerne mal in echt ansehen. Die Modularität beim Kriega System hat mich damals aber dann überzeugt. Ich hatte vor der SMC eine 990 SuperDuke, und hatte meist US-30 + 2xUS-10 dabei. Je nachdem, wieviel Platz ich brauche oder was ich transportieren will, kann ich das zusammenstöpseln.

    Ja das ist ganz normal. 500ml auf 2000km ist nichts, worüber du dir Sorgen machen musst. Tatsächlich sind laut Händler sogar bis zu 700ml / 1000km okay. Meine schluckt im Schnitt ca. 500ml/1000km Motorex oder Liqui Moly. Kommt wohl auch aufs Öl an. Hier im Forum berichten einige, dass sie mit dem Motul 300V 15w60, sofern ich das richtig in Erinnerung habe, quasi keinen Ölverbrauch haben.


    Edit: Oh, ich sehe gerade erst dass du ein 2019er Modell hast. Da weiß ich die "akzeptablen Mengen" nicht, würde aber vermuten, dass sie ähnlich sind.

    Moin,


    Habe keine Heckhöherlegung, kann dir dazu also nix sagen. Aber, hast du schonmal daran gedacht, deinen Sitz aufpolstern zu lassen? Wenn dir das Fahrwerk so taugt, wäre das der "minimalinvasive" Eingriff. Bade, hier aus'm Forum, kann dir da weiterhelfen. Der ist allerdings auch gut ausgebucht, wenn ich das neulich in einem anderen Thread richtig gesehen hab.

    Und wenn du einen KTM Händler (frägst/fragen tust :denk: ) um seine Meinung dazu bittest ( :grins: ), dann sind auch 700ml auf 1000km noch völlig normal :zunge:

    Kann ich so bestätigen. Sowohl aus "fragender Sicht", als auch aus Verbrauchssicht. Also, je nach Fortbewegungsart braucht meine zwischen 300 - 500ml / 1000km, und das seit ca. 22k km. Habe das anfänglich über lange Zeit mitprotokolliert, weil mir das ganz schön viel vor kam. Da mir der Motor bisher aber nicht um die Ohren geflogen ist, und auch mein Händler irgendwann meinte, dass das schon sein kann und ich mir keine Sorgen machen muss, schütt ich halt ab und an nach. Ich fahre aber nicht das Motul, sondern Motorex, Liqui Moly, oder was halt gerade so rumliegt. Werde beim nächsten Ölwechsel aber evtl mal das Motul reinkippen.

    Servus Kartofferl. Sag,wozu nimmst du Gepäck mit. Machst du auch

    Reisen mit deiner SMC. Währe da nicht eine Duke besser geeignet?

    Würde mich interessieren. Liebe Grüße H.P

    Ja, ich fahre mit der SMC-R auch Touren. Die Duke mag zwar der tourentauglichere Kürbis sein, mir taugt die SMC wegen SuMo Natur aber einfach mehr. Muss man eben bisschen leiden bei 2000km Touren... ;)


    Ahapfi die Taschen von Enduristan benötigen keine Löcher. Allerdings hatte ich bedenken ob sie nicht mit den Festhaltehaken den Tank unten zerkratzen. Gut, wenn ich mir meine so angucke hab ich überall kleine Kratzer, wird halt viel bewegt das gute Stück...


    Eckes Sehr coole Lösung!

    Schau mal ob das OS System von Kriega was für dich ist. Ich hab den Vorgänger des OS Systems an meiner 2016er SMC-R, das funktioniert einwandfrei. Einziger Nachteil: Löcher ins Plastik bohren. Idealerweise aber einfach dort, wo die Haltegriffe angebohrt würden. Ob das bei der 2019er auch noch so direkt geht kann ich dir aber nicht sagen. Das neue OS System hat so einen harnisch, das oben 2 Befestigungen am Plastik braucht und den Rest verspannst du runter an die Fußrasten (idealer Partner dazu ist von Perunmoto die Ersatzfußraste mit Ösen). Am Harnisch selber kannst du dann beliebige kleine Kriegataschen befestigen. Bei meinem alten System musste ich noch insgesamt 4 Befestigungspunkte im Plastik verankern, und anstatt Harnisch hab ich zwei Taschen die direkt mit der Befestigung verbunden sind und nach unten gespannt werden. Allerdings kann ich auch an den Befestigungspunkten einfach direkt eine kleine Tasche festmachen. Falls du willst kann ich gern mal davon Photos machen.


    PS: Ich bin vor einigen Jahren per Zufall auf das Kriega Zeug gestoßen, und seither ein riesen Fan davon. Zwar etwas teurer, aber robust, wasserdicht, 10 Jahre Garantie, modular erweiterbar. Das Gepäck hat bei mir nun gut 20k km mitgemacht und es schaut immer noch top aus. Und jedesmal, wenn ich dann doch geneigt bin was neues zu kaufen lass ich es, weil ich allein schon von der haptischen Qualität so überzeugt bin... Beispielsweise hatte ich mir zum Testen die Lösung von Enduristan geholt, war aber kein bisschen davon überzeugt.

    Ich hab das Ding sowohl bei starkem Regen als auch beim Waschen dran, und es ist gar kein Problem. Warum sollte es das auch sein? Für solche Fälle hilft Schrumpfschlauch, dann fängt auch nix an zu oxidieren. Und die USB Steckdose selbst ist ja wasserdicht.


    Ich hab das (viel zu lange) Kabel so gekürzt, dass die Sicherung einigermaßen hinter die Lichtmaske der SMC-R passt (wenn man von vorne drauf schaut rechts). Viel Platz ist da nicht, und im Laufe der Zeit wandert die Sicherung auch immer wieder dahinter vor und baumelt dann ein wenig raus. Stört auch nicht weiter, da es nicht mit beweglichen Teilen in Berührung kommt. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt wie lange das so schon hält ohne kaputt zu sein, dafür dass das Teil eher günstig ist.

    Wenn ich mich richtig erinnere, war der Draht in der Tat ziemlich miserabel und ich konnte inzelne Adern mit bloßen Fingern herausziehen... kann aber auch ein anderes Produkt gewesen sein, ich hatte zumindest noch ein weiteres rumliegen von einem früheren Einkauf. Ist schon eine Weile her, und hab's mir nicht genau gemerkt. Was ich an dem jetzigen ganz gut finde ist, dass man die letzten 15 cm bequem tauschen kann. Das ist insofern wichtig, da die Kabel ggf. ziemlich viel Sonnenlicht ausgesetzt sind, und dadurch schnell kaputt gehen können. Zumindest sehen die Kabel oben kurz vor der Dose nicht aus, als würden sie noch eine weitere Saison (nach dieser) überstehen.

    Noch als Nachtrag zum bisher genannten: Nimm dir Kabelschuhe auf deine Reise mit. Mir hat's das Kabel meiner USB Dose hinter der Maske mal abvibriert und ich hatte keinen Ersatz dabei. Mit ein wenig Gefummel ging's dann zwar wieder, mir wäre aber ein Tausch lieber gewesen (Feiertage + 1000km von daheim entfernt machten es unmöglich, mal eben zu einem Elektronikshop zu fahren).


    Außerdem: Der Ladestrom hängt auch stark vom Ladekabel (Dose -> Handy) ab. Ich hab einige unterschiedliche durchprobieren müssen, bevor ich eins gefunden habe, das keine zu große Eigendämpfung hat. Habe ein Samsung A5, und das original Samsung Kabel ging zwar, ging mir aber leider auch kaputt. Ich weiß leider die Marke des Kabels das ich jetzt habe nicht mehr, aber es ist ein lediglich 15-20cm langes mit Textilfaser ummanteltes USB-C Kabel. Besonders teuer war's aber nicht. Am besten 2-3 am Motorrad / Bordsteckdose probieren.


    Edit:

    doch noch gefunden, was bei mir bisher zuverlässig an der SMC-R funktioniert

    USB Steckdose: https://www.amazon.de/gp/product/B01DT7LI56

    USB Kabel: https://www.amazon.de/gp/product/B074QHXS1N

    Die Steckdose ist jetzt nicht besser oder schlechter verarbeitet als andere, mich hatte damals der erste Kommentar auf Amazon überzeugt, bei dem tatsächlich 1500 mA gemessen wurden.

    Genau besorg dir ein Zweitheck zum Löcherbohren und Gepäcktransportieren, weil dadurch wird es nicht schöner, und stell das schöne Originalheck einer 2011er Enduro R in der Garage in eine Vitrine.
    Mit den Originalaufklebern wirst du es nämlich nicht mehr kriegen, sollte es durch Gepäcktransport häßlich werden.


    Das ist ein absolut wichtiger Tipp. Hab ich nämlich nicht gemacht bzw. das Ersatzheck wurde erst nach der Tour geliefert. Jetzt hab ich ein neues Ersatzheck "in schön" rumliegen, und das Original mit Aufklebern wird immer schlimmer...

    An deinem KNZ gibt es einen Dichtungsring, der verhindert, dass die Kupplungsflüssigkeit "ins Innere" gelangt. Ins Innere meint damit die Kupplung an und für sich, die über das Motoröl gekühlt und geschmiert wird. Ist der Dichtungsring beschädigt, oder ist er falsch eingebaut (was auch vorkommen kann), dann passiert das aber tatsächlich und dadurch verlierst du den Druck, der zum Kuppeln nötig ist.


    Wenn du die Reparatur selbst vornehmen willst, einfach mal danach googeln, denn es gibt einige Anleitungen für den Einbau des KNZ an einem LC4. Da findet man dann meistens auch Informationen über alternative KNZ, z.B. den von SiguTech, der über zwei Dichtringe verfügt.