Beiträge von tarlock

    Hi Chris,


    also die Alarmanlage wird dort befestigt, wo sich das Werkzeug befindet. Da findest Du auch die Gewinde für die Befestigungsplatte zum Festschrauben und auch die Stromversorgung für die Anlage liegt da rum. Auch wenn die Anlage selbst nicht so groß ist, ist die Position ein wenig sub-optimal :Daumen runter: : auch wenn man nur das Original-Werkzeug dabei haben will, dann ist das nicht mehr so einfach, es unterzubringen (und die Sirene der Alarmanlage will man auch nicht zudecken :staun:. Wenn man ein wenig mehr Werkzeug und oder z. B. noch ein Verbandszeug und / oder eine Regenkombi dort unterbringen will, wird es fast unmöglich sein. Das und der Preis haben mich bis jetzt davon abgehalten, das Ding einzubauen. Funktion, Lautstärke etc. ist tadellos :Daumen hoch: und auch sehr bequem (man bekommt auch in den Instrumenten angezeigt, falls das Ding losgegangen ist etc.). Ich habe es mir bei einem Freund an der 690 SM angesehen bzw. angehört...


    Als Alternative kommt für mich eigentlich nur ein wirklich gutes Bremsscheibenschloss mit Alarm in Frage. Da gibt es was von Abus für ca. 80 bzw. 130 €. Und die kann man z. B. auch anderswo als an der Bremsscheibe anbringen... Allerdings machen die Dinger natürlich auch sofort Lärm, wenn man die Kiste vom Seitenständer nimmt und die Gefahr des Vergessens ist gering.


    Gibt u. U. auch von dem Hersteller, der das Ding für KTM baut evtl. das Ding günstiger direkt. In jedem Fall müßte ich mir was für Werk- und Verbandszeug einfallen lassen (ich habe jetzt alles in der dreiecksförmigen KTM-Werkzeugtasche aus den PP und die passt sehr gut ins Heck, aber die Alarmanlage würde mir das wieder vermiesen...)


    Hoffe, das hilft,


    Lothar

    Bikermichl73:


    naja, ich kann zwar exakt mit dem richtigen Gummi dienen :applaus: , aber leider nicht auf dem richtigen Mopped :denk:


    Ich fahre den Reifen auf einer Duke 3 seit 1500 km und bin positiv überrascht:


    a) das Grip-Niveau ist sehr gut, wenn der Reifen auch nur ein bisschen warm ist. Die Original-Bereifung von der Duke ist IMHO vom Grip nicht besser und der Hinterreifen war nach 1500 km bereits fertig mit der Welt... Wenn er noch etwas kalt ist, ist der Grenzbereich recht breit. Er neigt auch nicht zum Schmieren, wenn man es mal richtig scharf angeht (im Gegensatz zum PR2 :Daumen runter: ).


    b) was in Bezug auf den Roadsmart gegenüber allen anderen Tourensport-Reifen (kenne Michelin PR2, Conti RoadAttack, Metzeler Z6) auffällt, ist wirklich die Zielgenauigkeit beim Einlenken und auch die Kurvenstabilität ist sehr gut. Dabei kann man aber immer noch sehr gut die Linie korrigieren (das könnte evtl. bei der SD ein bisschen anders sein :grins: ). Der PR2 ist kippliger, der RoadAttack kann nix richtig gut und der Z6 zwar alles ordentlich, hat aber keine ausgeprägte Stärke.


    c) Der Hinterreifen hat auf den 1500 km ca. 1,5 mm Profil verloren (Anfangsprofil: 6,5 mm). Also dürfte er auf der Duke so ca. 5000 km halten. Da sind die Michelins u. U. ein wenig besser...


    Im Vergleich zu einem reinen Supersportreifen (Michelin PP2CT und Pirelli SC Pro kenne ich von ca. 20.000km) hat der Roadsmart natürlich nicht so einen Grip, wenn man es extrem angeht. Dennoch sind die meisten Supersportreifen nur dann wirklich gut, wenn man sie ins passende Temperaturfenster bringt. Das ist wahrscheinlich mit einer SD "leichter" als mit einer Duke. Und wenn es mal richtig kalt und / oder naß ist, sind die meisten Supersport-Reifen (ausser PP und PP2CT) wahrlich nicht toll.


    Ich bin auf alle Fälle von dem Reifen mehr als positiv überrascht und der Preis geht auch in Ordnung (und Dunlop hat auch noch eine Reifenschadengarantie z. Zt.).


    Vielleicht hilfts trotzdem :denk: ,


    tarlock

    Finde ich nicht so prickelnd, wenn hier anscheinend schon mehrere den Heckträger mit der Folie bekommen haben. Laut meinem Händler, der mit KTM diesbzgl. gesprochen haben will, ist da keine Folie dabei (wird auch in der Teileliste der PowerPart-Anleitung nicht erwähnt) und für KTM ist die Gefahr, sich sein Heckteil zu zerschreddern, ein Gebrauchsrisiko :Daumen runter: :zorn: .


    Dass die (nicht) mitgelieferte Folie "trotzdem" nix taugt, macht das ganze auch nicht besser, oder? Dein Tip mit der Folie + Gummimatte ist sicherlich die beste Variante. Ich habe jetzt mal zumindest eine dicke Folie auf die Metallteile geklebt. Eine passend dünne Gummimatte hatte ich gerade nicht zur Hand, aber evtl. gehe ich da noch mal bei ...


    Vielen Dank schon mal für die Infos / Ideen bzgl. Lackschutz, :Daumen hoch:


    tarlock

    Also Chris hat es schon genau richtig getroffen:


    a) Leise Eater sind in allen messrelevanten Lebenslagen auf Niveau des Serienauspuffs. Habe eine Messung (Standgeräusch) simuliert, wie sie wohl auch die Rennleitung machen würde. Bei halber Nenndrehzahl (= 3750 U/min) kommen dann zwischen 92 und 94 db raus. (eingetragen sind 93 db). Ob die auch einer Fahrgeräusch-Messung "standhalten" würden, kann ich nicht sagen. Aber die eingetragenen 77 db Fahrgeräusch sind schon sehr niedrig (und da gibt es meines Wissens nach nur 1 db Toleranz)


    b) Die lauten Eater sind mit gleicher Messung schon lauter. Messung ergab zwischen 95 db und 98 db. Bei einer "Strassenrandmessung" durch die Polizei ist das u. U. schon kritisch. Das Fahrgeräusch ist aber ab 6500 U/min schon recht grenzwertig... :applaus:


    Wenn es alleine nach mir ginge, würde ich die Eater ganz weg lassen, weil dann der Sound schon am genialsten ist :knie nieder: Auch die Drehfreudigkeit ist dabei am besten. Mit den Lauten ist das auch deutlich besser als mit der Serie und die Leisen sind da wahrscheinlich auch nur auf Serienniveau.


    Mit den leisen Eatern und Akra-Mapping bleibt eigentlich nur der Gewichtsvorteil und das etwas bessere Verhalten zwischen 2500 - 3500 U/min mit der Akra-Anlage. Ob das die Kohle wert ist, muss jeder selbst entscheiden. In toleranteren Gegenden kann man sicher auch die lauten db-Eater fahren.

    Im Norden scheint entweder die Rennleitung toleranter zu sein oder sie hört schlecht, oder? :achtung ironie:
    In manchen Gegenden hier im Süden machen die schon ziemlich Stress... Und wenn dann noch keine E-Nummer dran ist, kann es schon sein, dass die dich einsperren und den Schlüssel verlegen :lautlach: Laut dürfen hier in der Gegend nur Harleys (im Zweifelsfall auch neueste Modelle) unterwegs sein, aber die Raser mit sportlichen Maschinen bekommen nur hinter die Löffel...


    Naja, wurde auch lieber die "lauten" Eater fahren, auch wenn der Sound von anderen KTMs bei der Duke nie der Hammer sein wird. Bin jetzt mit den leisen zufrieden. BTW: die sind identisch mit den lauten und haben eine Art Sieb eingeschweißt.


    Bis die Tage,
    tarlock

    Die Trägerplatte, die anstatt der Haltegriffe auf der Duke / SM verbaut werden kann, um ein Topcase und / oder die Hecktasche zu montieren, liegt ja direkt auf den Lackteilen auf. (wurde bei mir zumindest so montiert, PowerParts-Montageanleitung habe ich leider nicht mitbekommen :Daumen runter: ).


    Auf einem Pressefoto mit Detail-Aufnahmen der PowerParts für die Duke habe ich jetzt gesehen, dass da unter der Platte, wo eben die Metallteile aufliegen, eine Folie montiert ist (die auch noch in die passende Form hat). Ist diese Folie nun dabei (und die wurde bei mir vergessen :zorn: ), oder...???


    Vielleicht kann mir da mal jemand "aushelfen", der auch das Teil montiert hat....


    Vielen Dank schon mal und ich habe noch zwei Bilder drangehängt, wo man den Rand der Folie erkennen kann.


    KTM_690_Duke_0013_folie_00.jpg
    KTM_690_Duke_0013_folie_01.jpg

    Noch einmal vielen Dank für die Infos. :sensationell:


    Habe heute die "leisen" db-Eater eingesetzt und es ist schon ein beträchtlicher Unterschied. Das Geräuschniveau ist insgesamt deutlich gesunken. Es ist jetzt nahezu wie der Serien-Topf. Einen leichten Leistungsverlust kann man meiner Meinung nach ab ca. 7000 U/min bemerken. Sie dreht jetzt einfach nicht mehr ganz so willig :staun:


    Naja, in toleranteren Gegenden kann man ja wieder auf die originalen zurücksatteln und die leisen unter die Sitzbank packen :peace:


    Beste Grüße,
    tarlock

    Hallo,


    bin seit einer Woche mit einer Duke 690 mit Akra unterwegs. Ich habe die Maschine gebraucht erstanden und der Akra war bereits verbaut... Der Endtopf besitzt meines Erachtens bereits beidseitig db-Eater, da er genauso aussieht, wie auf dem Bild von den PowerParts (siehe Anhang). Dennoch ist er von der Lautstärke schon recht heftig. Im gedruckten PowerParts-Katalog (und Online, wenn man in die PowerParts direkt von der Maschine geht und nicht über die Suche nach PP) ist noch von db-Eatern die Rede (Zitat):


    Für all jene, denen die Anlage im Auslieferungszustand etwas zu kernig klingt, sind auch die folgenden Einsätze erhältlich: 756.05.099.130 links und 756.05.099.140 rechts. Damit wird das Geräuschniveau auch für sensiblere Ohren erträglicher


    Weiß jemand, ob die Anlage, wenn sie so wie auf dem Bild unten aussieht, bereits die db-Eater mit den Nummern "756.05.099.130" und "756.05.099.140" (also die "leisen") verbaut hat, oder hat die Anlage immer db-Eater (soz. "laute" als Serie) und es gibt wirklich noch die besagten "leisen"?


    Wer super, wenn da jemand weiterhelfen könnte....?


    Danke,
    tarlock


    Bild von der Akra:
    75605099000.jpg

    Zur "Abwechslung" mal was zu einem Reifen mit Freigabe: :lol:


    Habe seit gut 1.000 km den Metzeler RaceTec K3 drauf. Nur kurz was zu Fahrgefühl und vermutlicher Laufleistung:


    - exzellenter Trockengrip nach kurzer Warmlaufphase (aber bei den derzeitigen Temperaturen hier auch nicht schwer)
    - wo der alte Pirelli Scorpion gerutscht ist, sollte man sich eher auf ein entgegenkommendes Vorderrad einstellen
    - sieht einfach geil aus, weil das bisschen Profil ist vermutlich handgeschnitzt und hat nur Alibi-Funktion
    - durch supersportliche Kontur vorn und hinten sehr direktes Einlenkverhalten, ohne zu nervös zu sein. In Wechselkurven sehr stabil und auch durch grobmotorisches Reissen nicht aus der Ruhe zu bringen
    - im höheren Geschwindigkeitsbereich > 160 km/h etwas labiler als Scorpion
    - Haltbarkeit vermutlich bei 2.500 - 3.000 km für den Hinterreifen, aber dafür Grip ohne Ende
    - im Nassen ist das Ding natürlich nicht so der Bringer, aber der Grenzbereich ist relativ breit und Rutschen kündigt sich gut an


    Dürfte im Großen und Ganzen dem Supercorsa recht ähnlich sein (vielleicht sogar gleiche Mischung?!). Auf alle Fälle fährt man im Trockenen mit extremem Grip-Niveau und geht nicht das Risiko ein, dass einem die "übereifrigen Streckenposten" :stop polizei: blöd kommen können, weil der Reifen nicht zugelassen ist.

    Ist bei mir das gleiche: seit Motul V300 Factory Line 15W50 habe ich auf 1000 km zunächst einen Verbrauch von ca. 0,45 l gehabt (waren aber sehr viele Pässe dabei). Seit km-Stand 3000 und jetzt 500 km mehr im "Flachland" sind es ca. 0,25 l auf 1000 km gerechnet. Da kann man sogar den etwas höheren Preis des Öls verschmerzen :ja:

    Das mit den Carbon-Felgen ist auch nicht richtig. Vorne werden 2,8 kg und hinten 3,1 kg eingespart. (der Wert stammt allerdings von einem Vergleich von anderen, strassenzugelassen Felgen der gleichen Größe ähnlicher Bauart wie bei der SuMo 950). Denke aber, dass die "echten" Sumo-Felgen nicht schon so viel leichter sind; die Felgen, die ich gewogen hatte, stammten von einer CBR 600 RR. Es sollten also insgesamt zwischen 5,5 und 6 kg gespart werden. Immer noch scheinbar wenig für so viel Geld: aber man spart eben an rotierenden Massen.


    Ich habe die Carbon-Felgen schon mal auf einer Duc 749 im direkten Vergleich mit den Serien-Felgen gefahren (Rennstrecke): das sind Welten. Aber was einer Duc so gut tut, muss noch nicht gleich auch für die SM gelten: die Duc wird halt spürbar handlicher und "korrigierbarer". Und über beides kann man sich bei der SM nicht beschweren. Aber wenn es eng wird, kann man wahrscheinlich mit einer SM auf Carbon-Felgen Kreise um die Wutthocker fahren :grins:

    Und mehr Spitzenleistung ist nicht nur das Einzige. Oft ergibt sich auch ein positiver Effekt beim Drehmoment /evtl. bei früherer Drehzahl oder ausgebügelte Einbrüche) und das Gewicht spielt auch noch eine ziemliche Rolle. Bei einer Komplettanlage sieht es noch einmal positiver aus: wer schon mal den Krümmer von Akra (auch Ofenrohr genannt :daumen hoch:) gesehen hat, kann sich leicht ausrechnen, dass da anschließend mehr geht. Und im schlimmsten Fall: lieber ein bisschen weniger Spitzenleistung und keinen säuselnden Raschler :prost:


    Loud pipes save lives :staun:

    OLLO: was ist denn mit Deiner wunderschönen SuMo passiert? Schöne :kacke: tut mir leid.


    Wegen Öl: habe jetzt meine gerade zum Wechsel auf Motul 300 Factory Line 15W50 gebracht. Ab Freitag sollte sie a) nicht mehr tropfen und b) hoffentlich nicht mehr 0,8 L/1000km ziehen. Bekomme zwar auch noch den "neuesten" DNA-Dauer-Luftfilter eingebaut (leider ohne Sommers Door, da nicht lieferbar); der dürfte aber nur als "Placebo" durchgehen.


    Hoffe, Deine Kiste zu reparieren wird nicht allzu teuer (wenn irgendwas am Krümmer oder Auspuff ist, lass von Dir hören; bei mir liegt noch die Original-Anlage im Keller).

    Und dass es mit der "Suppe" nicht so weit her sein kann, sieht man schon daran, dass es z. Zt. bei Louis im Angebot ist (4L = 24,95 €)


    Wobei, wenn ich es mir andererseits recht überlege, ist es bei der Menge, die die SuMo so auf 1000 km so verbrennt, eigentlich ganz gut, ein billiges Öl zu nehmen: das erhöht vielleicht auch noch die Wahrscheinlichkeit, dass der kapitale Motorschaden zumindest in der Garantiezeit auftritt :achtung ironie:

    Naja, Castrol, insbesondere das 10W60 wäre die letzte "Suppe", die ich mir reinschütten würde (insbesondere zu dem Preis). 10W60 hört sich zwar gut an, ist aber ein ziemliches "dünnes" Zeug und mit Castrol hatte ich in der Vergangenheit eher das Phänomen des Kupplungsrutschens als mit allen anderen Ölen.

    Ich mache mir langsame so meine Gedanken. Meine "schwitzt" zwar nicht, aber sie verliert tröpfchenweise Öl. Passiert sichtbar nur im Stand, man könnte also auch sagen: sie transpiriert bis es sich irgendwo sammelt und tropft :daumen runter: In Anbetracht dessen, dass das Problem bei mir bei der 1000er Inspektion nicht behoben wurde und sich vergleichbare Probleme öfters wiederholen, muss man da meines Erachtens deutlich unnachgiebiger vorgehen: man setzt zur vollständigen Beseitigung zweimal eine "angemessene" Frist und plädiert - im Zweifelsfall durch einen Anwalt - auf Wandlung (entweder Rückerstattung des Kaufpreises oder neues Mopped).


    Bei einem Hersteller, der anscheinend verbaut, was er gerade im Lager findet (siehe Post von Druide "mit den Papierdichtungen" :alter schwede:), und die Probleme auf Kunden und Händler abwälzt, sollte man nicht allzu viel Geduld zeigen. Auch wenn es ein wirklich tolles Motorrad ist: ich habe viel Geld dafür bezahlt, dass ich ohne schlechtes Gewissen (ala nur nicht zu hoch drehen, sonst verbraucht se wieder Öl oder tropft anschließend, oder, oder ...) eine neues, ZUVERLÄSSIGES Motorrad habe, das ich nicht jede zweite Woche zum Händler schieben muss. Ich kenne Leute, die haben Autos / Motorräder schon für viel geringere Probleme gewandelt.


    Und wenn KTM mal ein paar Maschinen auf dem Hof stehen hat, werden sie vielleicht auch mal sorgfältiger arbeiten und Qualitätskontrollen nach Industrie-Standard einführen; wenn man schon Ambitionen hat, Europas größter Motorrad-Hersteller zu werden, sollte man schon seine "Hausaufgaben" machen. Und nur wenn sich die a) die Kunden wehren oder b) man einfach die Finger von Motorrädern mit solchen Qualitätsproblemen lassen, wird da ein Umdenken stattfinden. Das haben ein paar italienische Hersteller auch schon vor 10 Jahren erfahren müssen.