Beiträge von Parry Hotter

    Moin!


    2021 neigt sich dem Ende zu. Hat sich - ausser bei Calimoto mit der Preisanpassung- irgendwas getan? Meine "TT550-Wohngebietsausflüge" will ich auf der Neuen nicht mehr mitmachen. Hält das Garmin Zumo 396 LMT-S, was Tests versprechen? Was bringt die "Louis Edition", außer einem Branding? Oder doch lieber das 595LM? Danke für Eure Tipps!

    Na dann lass uns doch wissen ob der Karren jetzt besser/ordentlicher bremst.


    Ich denke BREMBO ist (noch) nicht pleite, aber wer weiß.....

    Ich hatte schon in der 1050 und der "alten" 1290 rotes Gezeugs von BREMBO stecken. Taugt Dir das noch nicht, Brembo 19 RCS, wahlweise mit M50-Zangen.

    Moin!


    Ich habe mir gerade die 1290 S@S 2.0 gegönnt. Knapp 16 k€. Warum? Ich sitze besser als auf der alten, sie federt besser und sie schaltet (deutlich) besser. Die MITAS sind nicht mein Ding (auf laangem Proberitt gefühlt etwas träge), da kommen wieder Michelin Road 5 Trail drauf. Einzig die Schaltereinheiten finde ich grottig. Stumpfe Bremsen? Ließ sich doch was dran machen, oder ist BREMBO pleite?

    Servus,

    das Problem der e-fuels ist für mich , dass der Kraftstoff sehr aufwendig hergestellt wird und dann in unsere leider sehr schlechten Futterverwerter namens Ottomotor mit einem Wirkungsgrad von etwa 30% verheizt wird- im wahrsten Sinn des Wortes.

    Nun ja, mit dem Wirkungsgrad hatten wir in den letzten 100 Jahren kein großes Problem, da Öl günstig und in Massen vorhanden war. Betrachtet man die Potentiale von EE aus PV und Wind allein in den Mittelmeeranrainerstaaten stellt man fest, dass - gerade mit der kompakten und mobilen Technik von INERATEC - dort Länder eine echte Chance bekommen, vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen, Schulden abzubauen und den Migrationsdruck zu senken. Mit DESERTEC war man schon nah dran, gescheitert ist man an den fehlenden HGÜ-Leitungen. Nun wäre es einfacher, denn ein Pipeline-, Lager-, Logistik- und Tankstellensystem für eFuels existiert bereits. Von flächendeckenden Schnellladesystemen sind wir hingegen noch Lichtjahre entfernt, bezahlen will die keiner.


    Merke: Knapp die Fläche der Bundesrepublik reicht aus, um die Welt mit (Solar-)Energie versorgen zu können, habe ich mal beim alten Ludwig Bölkow gelernt - man müsste sie nur speichern können. INERATEC kann das. Insofern wären auch eFuels in Massen vorhanden.


    Edit: Apropos "Bölkow", hier ein Zitat aus 2017: : "(...) Die Studie weist darauf hin, dass E-Fuels derzeit noch in der Entwicklungs- und Marktvorlaufphase und damit deutlich teurer als die fossilen Alternativen sind. Derzeit belaufen sich die Kosten für E-Fuels auf bis zu 4,5 Euro pro Liter Dieseläquivalent. Ein Zielkostenniveau von circa 1 Euro pro Liter Dieseläquivalent erscheint mit Importen aus Regionen mit hohem Angebot an Sonne oder Wind aus heutiger Perspektive erreichbar, so die Experten..." Quelle>>

    Tach!


    Lobbygruppen wie "Silent Rider" geben (um im Bild zu bleiben) z.Zt. richtig Gas in der Politik. Gut, mit Teilen ihrer Forderungen kann ich leben, aber spätestens beim Punkt "Eine staatliche Förderung für E-Motorräder" (Teil ihrer Petition) ahne ich, wo die Reise hingeht. Ich persönlich hätte viel lieber endlich Tanken, an denen ich eFuels tanken kann (darf auch was kosten).


    Wo ist die Lobby die sich dafür einsetzt, unser schönes Hobby CO2-frei zu machen, ganz ohne Akku an Bord? Finde ich fast noch wichtiger als die Lärmdebatte, die nur Verbote mit sich bringen wird. Gut, dass KTM "Strom im Motorrad" gerade eine Absage erteilt hat.



    CO2-frei? Geht das? Man arbeitet daran: https://ineratec.de/

    Ich würde vielleicht vorher mal selber fahren, mit der eigenen Fahrgewohnheit, bevor ich etwas verurteile, was vielleicht nicht ist. Denn die fast 9l sind nun mal einfach Quatsch. Die gehen vielleicht durch, wenn du eben nur Attacke fährst und eben die 170PS voll auskostest. Das geht garantiert nicht durch, wenn du nur mal bisschen hier und da schneller unterwegs bist. Wenn du in den Videos siehst, wie oft und gern da der Schaltblitz leuchtet, dann weißt du, woher es kommt.

    Bei solchen Spaßfahrten wird die SAS vielleicht 0,5-1l drunter liegen, ist diese ja sehr sparsam/mager abgestimmt. Zudem hat sie nun mal 2 Zylinder weniger.

    Zu meinem Fahr- und Nutzungsprofil würde die SAS oder gar SAR besser passen, manches finde ich bei der KTM hübscher, vieles ist bei der Ducati edler. Und der super entspannte Motorlauf des V4 wurde auch schon oft genug hervorgehoben.

    Ich werde sie im Frühjahr Probe fahren, so bald eine der beiden kaufen eher eh nicht. Muss jetzt eh erstmal auf die SAR warten. Und am Ende wird das nächste Bike vielleicht was ganz anderes. :zwinker:

    Nix für ungut, aber die S@S ist oft genug geprügelt worden - ob von mir oder diversen Testern der bekannten Journaillen. Solche Urteile zum Verbrauch wie bei der MTSV4 gab es zur S@S nie: 1000 PS: "überdurchschnittlicher Verbrauch", MOTORRAD: "Allein, sie säuft", MOTORRAD-MAGAZIN: "Niemand blieb unter 8,5 Liter, der Höchstwert lag bei 10,5 Litern. Der V4 scheint also ordentlich Durst zu haben.".

    Parry Hotter im GS Forum hat einer die 1000 Einfahrkilometer abgespult und bei dem kalten Wetter auch knapp 6,8l im Schnitt gehabt. Und da war der Motor eben noch nicht eingefahren. Ein älterer Ami bei so nem Youtubevideo fuhr seine neue Multi V4 etwa 200 Meilen, bis die Reservelampe anging. Da hatte er das Bike jedenfalls nicht geschoben.

    Soll heißen, wenn du ständig die Leistung abrufst, kann der V4 saufen. Ohne Mampf kein Kampf und Kraft kommt nun mal von Kraftstoff.

    Ganz normal auf einer gesitteten Tour wird es bei 6,5l möglich sein. Einfach mal beim Spirtmonitor reinschauen, was die Leute im Schnitt für ein Verbrauch bei der Streetfighter und Panigale angegeben haben, welche ja noch paar PS mehr haben.

    Sorry, aber ich finde das nicht mehr zeitgemäß, für mich ist das bei der Kaufentscheidung ein "No Go". Ich bin ja nu`lang genug 1290 GT und S@S gefahren, aber fast 9 Liter wie in der MOTORRAD bei ein bissi Angasen beschrieben? Na ja, aber die Italiener mussten das Ding konzeptbedingt ja kurz übersetzen und - wie man hört - für den Motorlauf auch extra fett abstimmen. Nicht meins.

    Im Top Test bei Motorrad waren es 6,8l im Schnitt bei der Multi V4, soviel zum saufen wie ein Loch. :zwinker:

    K.OT bezieht sich in seiner Aussage auf die erste Spaßrunde der durchgeknallten Motorradjournalie. Diese haben aber selten was mit der Realität zu tun. Klar ist sicher, dass der V4 als eben 4 Zylinder und eben mit 170PS sich auch was mehr genehmigt, wenn man im eher lebensverneinenden Spaßmodus unterwegs ist. Sicher ist die Multi aber im Alltag locker mit der Werkangabe von 6,5l zu bewegen und dies heißt sicher nicht nur Schleichfahrten.

    Aber ja, die 1290 scheint etwas genügsamer zu sein, wobei der Regentesttag auf Fuerteventura auch nicht die beste Referenz darstellen sollte. Der Verbrauch der neuen 1290 sollte sich von der alten ja kaum unterscheiden.

    Und ein direkt angelenktes Federbein muss kein Nachteil sein. Funktioniert bei der Multi eben auch schon seit Jahren sehr gut.

    Ne, ne, ne, im Toptest (Heft 4/2021) steht auf Seite 33: "6,8 Liter/100 km, Gashand piano. Bei fortissimo? Die OPEC freut's". Auf Seite 37 heißt es weiter: "(...) bei verbrauchsintensiven Test- und Fotofahrten etwa, sank der Aktionsradus mitunter auf weniger als 250 Kilometer - zur Erinnerung: bei 22 Litern Vorrat. Da erübrigt sich jeder Kommentar". Im Fazit heißt es abschließend: "Ein Paukenschlag von einem Motorrad (...) Allein, sie säuft."


    Thema "Umlenkung an der Schwinge": Wenn sie der SUPERDUKE und der SUPERDUKE GT aus Gründen eine Umlenkung verpassen, hätte ich sie auch an der SASi erwartet. Schad'...