Beiträge von srk

    Das ist mal ne lustige Frage!


    Also man kann mit ner 1290er auch langsam fahren. Ab 2500 Umdrehungen zieht sie bereits. Nur bei über 4 oder 5 hat das für mich nix mehr mit "Cruisen" zu tun. Die 1290er ist unter den KTMs insgesamt ein sehr gesittetes Eisen. Aber sie fordert. Und will mehr. Cruising-Modus erfordert schon einen seeeehr charakterstarken Fahrer.


    Unter den drei von Dir genannten würde ich dafür die GS nehmen. ;-))


    Aber eigentlich ist keiner der drei großen Reiseenduros ein echter Cruiser. Wenn es denn eine Big Enduro sein soll (wozu eigentlich?), probier mal die Triumph Tiger 1200. Das passt am ehesten.


    Wenn "cruisen" mein Thema wäre, würde ich keine SUV-Enduro nehmen. Ich find die neue Goldwing ganz chic. Im Ernst!


    P.S. Cruisen heißt maximal 80 Km/h, nur Landstrasse und Stadt, keine nennenswerte Kurvengeschwindigkeit, Blümchenpflückermodus, Harley-Style.
    P.P.S. Wiedereinsteiger und gleich ne 1290er? Ich würde da was kleineres nehmen. So eine 1290er SAS kann schon mal überfordern, wenn man nicht ständig im Training ist.

    3% Gewinn wohl ein Märchen.

    Die Rede war auch nicht von irgendeinem Gewinn pro Mopped oder so, sondern konkret von einer Umsatzrendite, auch bekannt als Umsatzrentabilität, von 3 Prozent. Dazu muss mann dann wissen, dass die meisten Kapitalgesellschaften froh wären mit einer solchen Kennzahl. Heißt nämlich so in etwa ;-)) , dass nach allen Kosten, allen Gehältern, auch die der GF, noch 3 Prozent vom Umsatz als Überschuss übrig sind. Bei 10 Mio Euro Jahresumsatz also nochmals 300.000 Euro für die Gesellschafter. Und da GF und Gesellschafter oft genug die selbe Person sind, kann sich jetzt jeder mal selbst überlegen, wie hoch das Gehalt plus Überschuss für einen einzelnen GF in so einer Bude ist.


    Bei 20 Mio Euro Jahresumsatz....................

    Kunde muss unterschreiben das er in Vorkasse geht für die Fehlerdiagnose/ zerlegen des Motors

    Das ist schlicht Unsinn. Da will sich der Händler absichern. Das zeigt nur, dass es genug Händler gibt, die selbst für einen Garantieantrag bei KTM zu träge sind. Außerdem halte ich dieses Vorgehen für unseriös und kundenunfreundlich.

    Ktm zahlt nicht Mal ihre Arbeitszeit

    Nur um das mal aus der Welt zu schaffen: Das ist Quatsch! Eine Garantiereparatur wird ganz normal vom Händler bei KTM abgerechnet. Ein Händler verdient an einer solchen Reparatur! Etwas weniger vielleicht, als an einer frei kalkulierten Arbeit, aber umsonst macht er das nicht.

    OK. Dann ganz seriös und ausführlich:


    Der Umbau geht nicht Plug-and-Play. Du müsstest eine ganze Reihe an Teilen wechseln, nicht nur den Scheinwerfer an sich. Selbst wenn Du selbst schraubst, also nur die Teile bezahlen müsstest, sind das mehrere Tausend Euro. Theoretisch kann das dann irgendwann passen. Praktisch hast Du dann eine 1290 SAS/SAR.


    Der Umbau macht deshalb leider keinen Sinn. Deshalb dürftest Du auch niemanden finden, der das schon mal durch gezogen hat. Für den Preis der Teile kannst Du Deine Maschine in Zahlung geben und Dir eine niegelnagelneue 1290 SAS/SAR gönnen.


    Aber ich finde den LED-Scheinwerfer auch ziemlich geil. Muss ich wohl auch haben. Aber halt direkt mit dem Mopped dran. ;-))

    Ah. OK. Immerhin haben wir damit schon mal drei verschiedene Straßenreifen für die 1290 SAR ab 2018.


    Trotzdem seltsam. Dann hätte man doch besser auf 190 Km/h gedrosselt, oder? Irgendwie ergibt das keinen Sinn.


    Weiß KTM da mehr als wir?


    Hat jemand eine 2018 SAR hier im Forum und kann mal in den Fzg-Schein schauen, was da drin steht? Welche Höchstgeschwindigkeit genau? Welche Reifen?

    Ich habe gerade von TomTom auf das Garmin 595 gewechselt und hadere immer noch mit dem Garmin. Das Display ist so ziemlich das schlechteste, was ich jemals an einem Navi gesehen habe. Der Rest des Geräts steht dem aber kaum nach. Aber das würde jetzt zu weit führen.


    In den Einstellungen gibt es zwei Dinge, die Du anpassen solltest. Zum einen natürlich die Helligkeit auf 100% setzen (eh klar, denke ich). Zum anderen gibt es einen Menüpunkt, wann das Display abgedunkelt werden soll bei niedrigen Akkustand. Setz das mal bitte hoch auf 5 Minuten oder so. Wenn der Garmin nämlich einen schwachen Akku erkennt, und das tut er quasi binnen einer Minute im Akkubetrieb, dann dunkelt er auf 40 Prozent ab. Was selbst in einem geschlossenen Raum kaum noch lesbar ist. Und das lässt sich dann nicht mehr hochstellen! Das bleibt erstmal so!


    Weiterhin ist der Blickwinkel entscheidend. Das Garmin muss gaaaanz exakt auf Dich ausgerichtet sein. Eine Abweichung von wenigen Millimetern am Navihalter, und schon siehst Du nix mehr.


    Dann lade Dir von obigen Link von TheDukeGT mal das Theme nvgnblack20150529.zip runter. Das ist deutlich besser als das von Garmin.


    Insgesamt wird das Garmin damit dann, na sagen wir mal, benutzbar. Wenn Du kein Garmin zwingend brauchst (wegen Neuberechnung etc.) - dann würde ich das Ding wegtun. Das Gerät ist für den Preis ein schlechter Witz.

    Es fehlt gar nix. Ist völlig korrekt so. Schau in das Handbuch Deiner Maschine, dann siehst Du es selbst.


    Ich versteh echt nicht, wieso man sich wegen so was aufregen muss. Da gehen vielleicht noch einhundert oder zweihundert Milliliter mehr rein, danach wirds ungemütlich. Könnte man alles wissen oder zumindest mal nachlesen.


    Also gerne noch einmal: Das stimmt so!

    Übrigens: Wenn Ihr mal wissen wollt, wovon ich hier rede: Die MyRoute-App bzw. Webseite kann in der Premium-Version sowohl Garmin als auch Tomtom-Karten anzeigen. Und es gibt sogar einen Punkt im Menü, in dem beides berechnet wird und die Unterschiede euch farblich markiert angezeigt werden.


    Also: Selbe Routenpunkte. Andere Route.


    Google Maps routet übrigens auch noch mal anders.


    Gaaanz so einfach scheint es ja nicht zu sein.


    Also, wer kennt eine App, die das noch kann (OK, eine habe ich jetzt mal verraten)? Würde mich echt interessieren. Kann ja nicht schaden, noch eine Alternative, vielleicht sogar kostenlos zu haben.


    Hier mal ein Beispiel aus einer Tour als Dateianhang, die ich in ein paar Tagen fahren werden. Die schwarze Linie ist Garmin. Die rote sind sowohl TT als auch Google Maps. Gleiche Wegpunkte und gleiche Einstellungen.

    Jetzt habe ich gerade gedacht: Mensch! Gibts vielleicht ja doch!


    Und habe mal eine Wochenrundreise als GPX in kurviger.de eingespielt. Ergebnis ist katastrophal. Kein Routing, nur Luftlinien. Keine Tagestouren, sondern Kauderwelsch.


    Und jetzt kommts: Kurviger.de hat gar keine Garmin-Karten! Wie soll denn die Webseite/App korrekt routen, wenn noch nicht mal das Kartenmaterial das richtige ist? Da sind nur freie (kostenlose?) Karten drin.


    Das ist völlig unbrauchbar. Sorry. Und es kann gar nicht exakt routen, so wie die Kombination aus Basecamp und Garmin, weil wie gesagt die dafür notwendigen Karten gar nicht hinterlegt sind.

    Daher solte man sich auf die Kernanforderung beschränken und nicht mit sehr spezifischen Anwendungsfälle umher werfen.

    Schon klar. Hier war nur die Frage aufgekommen, wozu dieser wahnsinnig teuren Navis überhaupt gut sein sollen.


    Und Du hast behauptet, Deine Navigon-App könne eine Route abfahren, ohne neu zu berechnen. Das kann sie nicht. Und das ist sehr wohl auch ein Thema für den strassenorientierten Fahrer. Du hast sagen wir mal 15 Wegpunkte, dann routet Dein Navi mindestens 15 Mal während der Tour. Und verändert im Zweifelsfall die gesamte Route ab der Neuberechnung. In der Praxis rechnet die App aber nicht nur 15 Mal neu, sondern wahrscheinlich hundert Mal oder sogar noch mehr. Das mag Dir genügen. Für die anspruchsvolle Tourplanung ist das nix. Du kannst am Start eben nicht sagen, ob die Route genau identisch ist mit Deiner Planung.


    DAS ist der große Unterschied. Für mich privat um mein Heimatort herum reicht die Smartphone-Lösung. Fürs engagierte Tourenfahren in ganz Europa würde ich das nicht machen bzw. würde gar nicht mehr funktionieren. Ihr vergleicht hier zwei unterschiedliche Szenarien bzw. Anwendungsfälle und glaubt, es wäre clever kein völlig überteuertes Motorradnavi zu kaufen. Und das ist nicht der Fall.

    Ich erstelle meine Routen per Motoplaner und importiere die GPX in das Navigon Cruiser und fahre genau die Strecke, die ich zuvor erstellt habe.

    Nein, das tust Du nicht. Und genau das ist das Problem.


    Hier reden wir alle aneinander vorbei. Die Garmins nutzt man zum professionellen Routing. Wenn die Route absolut identisch mit der Planung sein soll. Wenn per Luftlinie offroad geroutet werden muss. Und so weiter und so fort. Das hat nix, aber auch rein gar nix mit den Navi-Apps gemein.


    Vielleicht kann man es so erklären: Wer ne kleine Feierabendrunde mit ein paar Kurven fahren will, der nimmt ein Smartphone, plant irgendwas vor und wird auch irgendwie zum Ziel kommen. Er merkt dabei noch nicht mal, dass die Route nicht mit der Planung übereinstimmt und es ist auch für diesen Einsatzzweck egal. Das Ganze ist einfach, günstig und für 80 Prozent der Moppedfahrer sicherlich ausreichend.


    Wer Paris-Dakar fahren will, oder auch nur ne Wüste durchqueren oder wegen mir ne Nummer kleiner als Profi-Tourguide eines Reiseveranstalters fährt, der kann sowas nicht bringen. Denn dann endet er im Zweifelsfall im Nirvana und merkt es erst, wenn es zu spät ist. Für dieses Klientel ist es (über)lebenswichtig, dass die Route EXAKT gefahren wird. Dass das Navi unter ALLEN Bedingungen funktioniert, vom Wüstensand bis in die Eisregionen. Dass man den selben Standard fährt, wie der Tourguide-Kollege, um sicher zu stellen, dass alle am selben Punkt nach dem selben Weg ankommen.


    Das ist keine Frage von besser oder schlechter, sondern von anders. Ich kenne keinen Profi, der ein Smartphone zum navigieren nutzt. Und das liegt nicht dran, dass die alle zu blöd zum Nachrechnen sind. Aber hier im Fred sind die Erwartungshorizonte, die Erfahrungen und das Wissen um und mit der Navigation viel zu heterogen ausgeprägt.