Beiträge von Sige

    Korrisionsschutzspray?? Welches benutzt du denn?


    Ich nehme immer WD 40 oder Multifunktionsöl von Motul. Beide verdrängen Wasser.


    Ich nehme seit einigen Jahren S100 Korrosionsschutzspray. Das gibt`s bei Tante Louise. Das kriecht nicht nur, sondern ist dann auch schön ölig-klebrig. Da bleibt dann zwar auch der winterliche Strassendreck dran kleben und das Moped sieht im Winter dann irgendwann schon ziemlich erbarmungswürdig aus. Wenn man die klebrige Pampe im Frühling mit Fettlöser wieder abwäscht, dann merkt man, dass das Salz dem Moped so gut wie nichts anhaben konnte. Zumindest bei meiner 1150er Alltags-Kuh ist das so. Sie hat schon 10 durchgefahrene Winter hinter sich, gerade beginnt der 11. :grins:

    Nicht vergessen. Das Salz kriecht auch in Stellen rein, wo keine Wäsche mehr hilft. :zwinker:
    Meine Mopeds werden nur in der salzlosen Zeit bewegt. Wenn es manchmal auch in den Fingern juckt. :wheelie:


    Das ist leider schon richtig, dass das Salz - genauer: die wässerige Salzlösung - kriecht. Deshalb macht es ja nach meiner Meinung Sinn, dass man da vor Beginn der Salzstreuerei das Moped mit Korrosionsschutzspray behandelt, weil das kriecht auch. Und wo schon Korrosionsschutz ist, kommt dann die Salzlösung halt nicht hin. Abgesehen davon kann man Radlager und andere Stellen auch noch zusätzlich schützen, wenn man da vor dem Winter einfach Fett hin schmiert.
    Noch was: Natürlich ist es nicht gerade "vernünftig", sein geliebtes Moped auch in der winterlichen Salzbrühe zu bewegen; aber was machen wir denn alle mit unseren Autos? Ich war schon immer der Meinung, dass Mopeds zum Fahren da sind, weil es ja Fahrzeuge sind und keine Stehzeuge oder Putzzeuge. Aber, auch das kann und soll jeder so halten, wie er es für richtig befindet. :grins:

    Man kann das natürlich auch mit leicht humorvollem Hintersinn betrachten:
    Die @ ist ja doch wohl ein High-Tech-Produkt höchster Güte. Da sind halt offensichtlich auch eine Reihe automatischer Einrichtungen zur Kontrolle verbaut. Die optische Anzeige für zu lockere Schrauben funktioniert doch offensichtlich hervorragend, oder? :grins:

    ... Hinten wurde er etwas warm, Druck ging auf 2.5. Vorne blieb der Reifen auch nach einer Stunde Fahrt bei 4 Grad kalt und der Druck bei 2.1. Ich werde vorne wohl wieder etwas runter gehen.

    Das sind genau die Experimente, die ich gemeint habe! Das ist schon manchmal überraschend, was man dabei feststellen kann. Und man braucht dazu weder eine besondere Ausbildung bzw. einen Lehrgang, noch teuere Meßinstrumente: Einfach mal stehen bleiben, die Handschuhe ausziehen und die Hände auf die Reifen legen.
    p.s.: Da soll dann noch mal jemand sagen, dass man durch Handauflegen nichts erreichen kann! :grins:

    Bei Christians Bild sieht es wirklich eher so aus, als ob das Öl um die Filterabdeckung austritt und ich würde das nicht ausschliessen. Bei meinem Bild (leider ist es unscharf) kommt der Tropfen aber eindeutig aus dem mittleren Schlauch, der nächste Tropfen ist ja schon zu sehen und glitzert im Blitzlicht. Es tritt also wirklich Öl aus und es ist nicht der Schlauch, der einen Stopfen hat. Ich könnte jetzt böses denken und meinen, die hätten im Werk den Stopfen auf den falschen Schlauch geklemmt.


    Dann würde ich an Deiner Stelle entweder den Händler fragen oder mal nachforschen, von wo denn dieser mittlere Schlauch kommt und dann kann man weitere Überlegungen anstellen, was man tun kann.

    Das sieht so aus, wie wenn es von den Deckeln vom Ölfilter / Ölsieb kommen würde!
    Ich würde mal schauen, ob die Schrauben richtig angezogen sind, evtl. vom Händler die Dichtungen anschauen lassen?


    Daran hatte ich auch schon gedacht, mich aber nicht getraut es zu schreiben, weil ich "meine" @ ja noch(!) gar nicht habe. Nach dem Foto könnte es aber wirklich eine Undichtigkeit am Ölfilterdeckel sein.
    Zusätzlich würde ich mal (weil ich neugierig bin) je einen Schnipsel von einem Papiertaschentuch oder einer Küchenrolle von unten in die Schläuche stecken, die nicht mit einem Stopfen verschlossen sind, um zu sehen, ob da wirklich was kommt und wenn ja, was und wieviel.

    Hallo - auf einem Fahrertraining hat der Trainer einmal einen dicken Kreidestrich quer über den gesamten Vorderreifen gemacht. Dann musste ich mit warmen Reifen eine Vollbremsung (mit ABS) machen. So bekommt man ein Gefühl für die Kontaktfläche des Reifens bei einer Extremsituation. Nagelt mich nicht darauf fest, ich glaube die Kreide musste zu 2/3 weg sein. Bei allen Teilnehmern war zuviel Luft im Reifen, so zwischen 0,2 - 0,3 bar.


    Das entspricht auch meinen Erfahrungen. Die Vorgaben der Hersteller sind in der Regel etwas zu hoch für den normalen (durchaus auch sportlich flotten) Betrieb auf öffentlichen Straßen. Die Reifen werden meist nur knapp handwarm und erreichen dadurch nicht ihr maximal mögliches Grippotenzial.
    Etwas vorsichtig wäre ich mit der Zurücknahme des Reifendruckes bei hohen Außentemperaturen, also im Hochsommer und im Süden und auch auf der Rundstrecke. Ich war mal mit der Guzzi am Spreewaldring (STC). Nach den einführenden Instruktorenrunden war freies Fahren in der mittleren Gruppe angesagt. Nachdem ich da einigermaßen eingefahren war und schon richtig Spaß hatte, hat der Instruktor im Fahrerlager im Vorbeigehen den Zustand die Temperatur meiner BT 45 - Reifen überprüft. Er hat gemeint, dass ich es bei den nächsten Turns mal etwas langsamer angehen lassen sollte, was ich zunächst als spaßige Ironie mißverstanden habe. Er hat mir aber schnell klar gemacht, daß das schon ernst gemeint sei: Die hübschen Gummiwürstchen auf beiden Reifen waren ein Zeichen, dass ich die Reifen schon richtig rangenommen hatte und sie an ihrer Gripgrenze gearbeitet hatten. Als problematisch hat er aber die Reifentemperatur gesehen: Beide Reifen waren deutlich mehr als gut handwarm. Er hat gesagt, dass die wohl demnächst einfach wegschmieren würden, wenn ich so weiterfahren würde, ohne ihnen eine Pause zum Abkühlen zu gönnen bzw. etwas langsamer zu machen. Dieses Wegschmieren könne, je nach Reifen, auch sehr plötzlich in voller Schräglage passieren, ohne dass es sich zuvor deutlich bemerkbar ankündigen würde. Ich selbst hätte das ehrlich gesagt wohl nicht bemerkt und nicht für möglich gehalten, weil ich ja nun wirklich kein Rennfahrer bin, hab mich aber an den Rat gehalten. Abgesehen davon sind deshalb auf der Rundstrecke auch höhere Reifendrücke als sonst üblich.
    Deshalb macht es nach meiner Meinung einfach Sinn, immer wieder mal bei Pausen mit der Hand die Reifentemperatur zu prüfen. Die Reifen sollten gut handwarm sein (um optimalen Grip aufbauen zu können), aber eben auch nicht sehr viel wärmer. Der sprichwörtliche "heiße Reifen" ist deshalb nicht empfehlenswert. :grins:

    Der relativ hohe Reifendruck in den Werksangaben ist vermutlich auch der hohen Endgeschwindigkeit geschuldet, weil sich der Reifen durch die Walkarbeit bei sehr hoher Geschwindigkeit besonders stark erhitzt. Speziell bei herbstlichen oder winterlichen Temperaturen würde ich nie bis auf die Werksangaben hoch gehen. Allerdings kommt bei mir Autobahnbrennen auch eher selten vor.


    Gruss Gecko


    So ist es. Und da spielt natürlich die Haftung des Fahrzeug- und Reifenherstellers eine Rolle. Es wird deshalb ein Reifendruck empfohlen, der alle mit dem Fahrzeug möglichen Fahrzustände abdeckt, insbesondere also auch die mögliche Höchstgeschwindigkeit.
    Ich selbst habe bei allen Mopeds, die ich bislang schon hatte mit dem Reifendruck experimentiert, was den verschiedenen Einsatz und die unterschiedlichen Jahreszeiten betrifft. Dabei sollte man in kleinen Schritten vorgehen, immer wieder mal stehen bleiben und dann mit der Hand die Temperatur der Reifen fühlen. Gut handwarm ist in der Regel optimal. Erreicht der Reifen diese Temperatur nicht, kann er den nach seiner Gummimischung maximal möglichen Grip nicht aufbauen; wird er zu warm, fängt er an wegzuschmieren, was in erster Linie - je nach Reifen - vor allem im Hochsommer und/oder auf der Rundstrecke der Fall sein kann. Derartige Versuche macht natürlich jeder auf eigenes Risko, weshalb ich da zu Vernunft und Vorsicht rate. Allerdings halte ich persönlich das für weit weniger gefährlich, als sich das vielleicht anhört und man lernt dadurch "seinen" Reifen und seine Möglichkeiten einfach besser kennen.

    :denk: ich wemmse im Winter nur den MPP mit etwas weniger Luft so bekomme ich mehr Gefühl wenns glatt wird, die M+S Kennung nützt nix wenn der Reifen net grippt :grins: bei leichtem Schnematsch gehts noch recht gut, aber sobal die Matschdecke geschloßener wird geht fast nix mehr :crazy: aber da fahr bzw schleiche ich dann wieder nach Hause :zwinker:


    Richtig: Der TKC 80 hat zwar die "M+S"-Kennung, ist aber kein Winterreifen. Da gibt`s welche von Heidenau, die besser funktionieren sollen.
    Allgemein ist die Fahrerei im Winter schon etwas gaaanz anderes als die im Sommer: Man muss das "Popo-Meter" neu einstellen und erst ein Gefühl für die Rutscherei entwickeln.
    Auf Matsch und frischem Neuschnee geht das durchaus alles noch ganz passabel. Heikel wird`s bei glatt gefahrenem Nass-Schnee und natürlich bei Eis. Da ist mit den TKC 80 auch ziemlich schnell Schluss mit lustig.
    Was da noch funktionieren würde, ist leider nicht legal: Spikes! Hab ich vor einigen Jahren mal ausprobieren dürfen. Das waren natürlich nicht die langen Dornen, wie sie im Eisspeedway gefahren werden, sondern die Dinger, wie sie früher mal auch in den PKW-Winterreifen zulässig waren. Das hat verblüffend gut funktioniert - ist aber halt leider nicht zugelassen.
    Deshalb lasse ich mittlerweile das Moped auch mal stehen, wenn`s richtig glatt wird. Die jugendliche Unvernunft für solche Übungen kann ich ja nun leider nicht mehr für mich in Anspruch nehmen, ...
    da ich auf die Mitte 50 zusteuere. :grins:

    Zum TKC 80, von dem ich schon einige Sätze auf der GS gefahren bin:
    Den kann man nach meiner Meinung, je nach Einsatzzweck mit sehr unterschiedlichem Druck fahren:
    Wenn`s auf losem Untergrund nicht mehr nur trocken ist, sondern auch mal etwas feucht und matschig oder aber sandig wird, dann bin schon mit 1,0 bar vorn und 1,2 bar hinten gefahren. Hat sehr gut funktioniert.
    Wenn im Winter Schnee auf der Fahrbahn liegt, dann gehe ich mit dem Druck auch auf 1,3-1,5 bar vorn und 1,5-1,8 bar hinten herunter: Mehr Aufstandsfläche, also bessere Traktion und durch die erhöhte Walkarbeit wird der Reifen auch bei den winterlichen Temperaturen schneller warm.
    Normalerweise bin ich den TKC 80 mit 2,2 bar vorn und 2,4 bar hinten gefahren, hab ihn aber auch schon mit 2,5 bar vorn und 2,9 bar hinten probiert. Da läuft er halt etwas rau, hat aber dann auf der Strasse ein Potenzial, das man einem Stolli nicht zutrauen würde.
    Was den Luftdruck angeht würde ich deshalb empfehlen, es einfach selbst mit verschiedensten Werten bei verschiedenen Einsätzen auszuprobieren. Dabei immer mal wieder stehen bleiben und mit der Hand die Temperatur von Vorder- und Hinterreifen erfühlen.

    Eine Q für den Winter wäre die optimal Lösung :Daumen hoch:
    Gleich mit Sitz/Griff und Fussheizung dazu noch ABS TC und großem Windschild...
    Oder doch gleich ein Auto :denk:
    :lautlach:

    Die Ironie trifft den Kern der Sache schon ziemlich genau:
    Die 1150er GS-Kuh ist nach meiner Meinung durchaus nicht das ideale Winter-Moped, weil sie mit ihren adipösen 5 Zentnern einfach viel zu schwer ist. Die verwendeten Materialien bzw. deren Oberflächenbehandlung allerdings sprechen wiederum für deren Wintereignung.
    Obwohl ich also selbst mit der GS schon 10 Winter durchgefahren bin, würde ich sie nicht unbedingt als Wintermoped empfehlen. Da fallen mir andere Geräte ein, wie die Räng-Däng-Däng-MZ oder die 400er oder 500er Twins von Suzuki, Kawasaki und Honda. Die haben auch einen gleichmäßigeren Leistungseinsatz als die Einzylinder und sind deshalb auf Schnee etwas einfacher zu fahren, wie ich finde. Für die gibt`s auch echte Winterreifen von Heidenau, so weit ich weiß.
    Noch spassiger ist im Winter übrigens ein Gespann, z.B. auch von MZ. :grins:

    :lautlach: :applaus: :crazy: :crazy: :gute besserung:


    Oha!
    Sind die Exc- und Smt-Fahrer hier mit einem höheren Rang ausgestattet, dass sie vielleicht auf die "Probleme" der @-Treiber nur mit einem herablassenden Kopfschütteln reagieren können?
    Ich hatte eigentlich schon die Hoffnung, dass man hier ein Gleicher unter Gleichen ist, ...
    auch wenn natürlich jeder seine ganz persönlichen Vorlieben hat und sich demgemäß das für ihn passende Gerät auswählen wird.


    Aber, ein echtes "Problem" stellt die mittlerweile doch sowieso schon wieder "alte" Blinkerbetätigung bei BMW doch eh nicht dar, oder? Ich wollte dazu halt nur eine kleine Anmerkung machen und einen Hinweis geben, weil´s ja doch schon thematisiert worden war.

    Harleys bin ich ehrlich gesagt noch nicht so viele gefahren; und besessen hab´ ich überhaupt noch keine. Da kann ich deshalb nichts dazu sagen ob bzw. wie das da funktioniert. Bei meiner braven Ganzjahres-Alltags-Kuh funktioniert´s aber wirklich ohne Probleme. Natürlich braucht man das nicht ständig. Aber, wenn man schon über den Sinn oder Unsinn der mittlerweile auch schon wieder "alten" Blinkerbetätigung bei BMW spricht, dann finde ich, dass man da diese Besonderheit mit durchaus praktischem Nutzen schon erwähnen darf, oder?

    Den Schalter für Warnblinkanzeige an der @ kannst du auch ohne die Hand vom Griff nehmen zu müssen betätigen, außer man hat Kinderhände...


    Stimmt schon; das geht ja an meiner 1150er Kuh streng genommen auch. Aber intuitiver - und deshalb wohl schneller - geht`s schon, wenn man einfach beide (sehr gut mit dem Daumen erreichbare) Blinktasten drückt und sofort Warnblinklicht hat. Nur als kleiner Test: Macht mal die Augen zu! Und jetzt macht die Bewegung, mit der Ihr an der @ das Warnblinklicht einschaltet. Naaaaa ...?
    Seid Ihr sicher, dass Ihr genau den richtigen Punkt sofort getroffen habt? :grins:

    Als jahrelanger BMW-Fahrer muß ich sagen daß der Blinkerschalter einfach genial war. War wesentlich intuitiver zu bedienen als der sonst übliche.


    Na ja, als jahrzehntelanger BMW-Fahrer würde ich die mittlerweile "alte" Blinkerbetätigung zwar vielleicht nicht gerade als "genial" bezeichnen, aber man kann sich dran gewöhnen und dann funktiniert`s auch einwandfrei. Einen Vorteil hat diese Bedienung allerdings wirklich, den hier wohl noch niemand bemerkt hat: Wenn man auf einen Stau aufläuft oder aus einem anderen Grund den rückwärtigen Verkehr warnen möchte, dann muss man nur beide Blinkertasten gleichzeitig drücken und hat Warnblinklicht, ohne dass man dazu eine Hand vom Lenker nehmen und erst den Warnblinkschalter betätigen müßte.

    Servus Michael,
    ich bin seit vielen Jahren ganzjährig mit dem Moped unterwegs. Meine derzeitige 1150er GS Alltagskuh hat schon 10 durchgefahrene Winter hinter sich, jetzt kommt Nr. 11. Die Kuh steckt das mit dem Salz bemerkenswert locker weg: Sie wird vor Beginn der Salzerei noch mal gewaschen, getrocknet und dann komplett mit S100-Korrosionsschutzspray eingesprüht. Dann wird sie mindestens über eine Nacht stehen gelassen, damit die Pampe schön einzieht und fest-pappt. Dann wird den ganzen Winter nur gefahren. Erst im Frühling, wenn die ersten kräftigen Regenfälle das Salz wieder von den Straßen gespült haben, wird der klebrige Winterdreck wieder mit Fettlöser, Schwamm, Bürste und Druckreiniger abgewaschen.
    BMW ist allerdings nach meinem Kenntnisstand bislang der einzige Moped-Hersteller, der im Rahmen der Fahrzeugentwicklung nicht nur die Autos, sondern auch die Mopeds durch die Klimakammer mit Salznebel jagt. Die alten BMWs haben den Winterbetrieb übrigens an den nicht lackierten Gehäuseteilen, Felgen usw. auch ganz schön übel genommen.
    Weil ich nicht weiß, wie gut Dein Moped insofern vorbereitet ist, würde ich Dir vom Winterbetrieb eher abraten, zumal Du ja eine Alternative hast. Für den Roller gibt`s soweit ich weiß sogar richtige Winterreifen z.B. von Heidenau. Und dann immer schön vorsichtig, damid`s Di need auf de Bapp`n haud! :grins:

    Das hört sich stark nach en Power Parts Koffer an welche Achmed im ersten Bild gepostet hat. Es ist zwar alles etwas hackelig aber mit ein paar Tricks geht es doch ganz gut zu öffnen und zu montieren. Sind halt recht teuer. Mit passender Innentasche bist Du 1000€ los.


    Koffer.png

    Da geht`s wohl um die Original-KTM-Koffer. Da ich keine zwei linken Hände habe, gehe ich schon davon aus, dass ich mit den Dingern klar kommen werde. Mir geht es halt darum, dass ich wohl die meiste Zeit ohne Koffer unterwegs sein werde und dann das Moped nicht mit einem häßlichen Kofferträger-Gestell verschandelt sein soll.
    Ein Sonderangebot sind diese Original-Koffer aus Plastik allerdings wirklich nicht gerade. Das ginge wohl auch deutlich billiger. Vielleicht liest ja hier auch jemand von KTM mit. :grins:

    Aha! Ich verstehe zwar immer noch nicht, was für Koffer die da in dem Artikel eigentlich meinen, werde mich aber wohl für die Serienkoffer entscheiden, weil da eben kein Kofferträger die Optik verschandelt, wenn ich ohne die Dinger unterwegs bin - wie meist. Abgesehen davon brauche ich die Dinger nur für normale Touren allein oder mit Sozia. Extrem-Unternehmungen stehen bei mir nicht auf dem Programm.