Beiträge von Sige

    Aha!
    Es wurden und werden offensichtlich tatsächlich Leute zum Schweigen verdonnert, wie ich weiter oben schon vermutet hatte. Merkwürdige Vorgehensweise!
    Solche Versuche, den "Deckel drauf zu halten", haben nach meinem Kenntnisstand in der Vergangenheit noch nie dauerhaft funktioniert. Was meist geblieben ist, war Verunsicherung und Verärgerung von Kunden.
    Aber, vielleicht kommt da ja noch die entsprechende Information von KTM. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben, oder? :zwinker:

    Ui!
    Das ist ja super! Dann muss man da gar nix mehr für viel Geld umbauen! Vielleicht kann man da jetzt sogar einfach zwischen dem normalen und dem 17-Zoll-Fahrwerk hin- und her schalten. :lautlach:


    Der Händler wartet auf Informationen von KTM. Es sind wohl einige Maschinen davon betroffen.


    Uuuups!
    Und jetzt, wo`s wichtig wäre, sind die allwissenden Geheimniskrämer hier plötzlich verstummt ...
    Ich würde da jetzt mal meinen Händler auffordern, mir einen Vorschlag zu unterbreiten, welches Moped er mir denn für die Zeit, bis die @ wieder einwandfrei anspringt, für mich kostenlos zur Verfügung stellt.
    Ansonsten würde ich ihm erklären, dass ich dran denke, den Kauf rückabzuwickeln.

    Nur mal zur Info, weil ich ein Freund von einfachen Lösungen bin:
    Ich beabsichtige, mein altes Garmin Street-Pilot III mit freier Openstreetmap-Kartensoftware an der @ weiter zu nutzen, weil ich damit klar komme und nicht mehr an Navi-Infos brauche.
    Die @ hat ja nun keine Lenkerstrebe, wie meine 1150er GS-Kuh. Ich hab mir deshalb aus dem Baumarkt einfach ein Alurundrohr mit dem passenden Durchmesser von 12 mm besorgt, passend abgesägt, die Enden im Schraubstock platt gedrückt, passend gekröpft und dann Löcher gebohrt, so dass ich es an den Schrauben der Halterung der Griffschalen anschrauben kann. Das ergibt dann eine tief liegende "Quasi-Lenkerstrebe", an welcher die Halterung des Navis angeschraubt werden kann. Das Navi sitzt dann in etwa in der Lenkermitte, wie bisher an der Kuh und ist gut abzulesen und gut zu bedienen.

    Ääääähhhh ...


    Es ist pöltzlich so still hier ...
    Hab ich da etwa - ohne es zu wissen - den Nagel auf den Kopf getroffen?
    Wurde da etwa wirklich jemand zum Schweigen verdonnert?
    Hat vielleicht ein engagierter Händler die Lösung des Problems gefunden und seinem Kunden Stillschweigen auferlegt, um keine Probleme mit KTM zu bekommen?
    Werden wir hier irgendwann mal in den Genuß der neuen Erkenntnisse kommen?


    Fragen über Fragen ... :zwinker:

    baut die Dinger ab...sehen eh nicht so gut aus... :amen:


    Meine :titten: hält sich auch gerne an mir fest....:wheelie:


    ... werde ich wohl auch machen, weil mir das "Arschgeweih" auch nicht gefällt.
    Nur zum TÜV müssen die Dinger dann halt wieder dran. Oder hat vielleicht schon jemand so einen Pseudo-Halteriemen für die Sitzbank konstruiert?
    p.s.: Was hast Du denn da für Distanzbuchsen verwendet?


    Aha!
    Das ist ja wirklich schön - für Dich!
    Ist das nun eine geheime Kommandosache oder hat man Dich zum Stillschweigen verdonnert?
    Ich habe meine @ gefragt - sie spricht ja mittlerweile auch mit mir - aber sie hat gesagt, dass sie da keine Ahnung hat.
    Meinen Händler hab ich noch nicht gefragt; hast Du etwa die Händler mit "@" gemeint?
    Es wäre für die versammelte Gemeinde hier sicher interessant und hilfreich, wenn wir erfahren dürften, worin denn nun die Lösung des Problems liegt und was an Deiner @ genau gemacht wurde.

    So manch einer hat wohl ebenfalls dran gedacht - aber Ihr habr es gemacht!
    Allein schon dafür habt Ihr meinen ehrlichen Respekt!
    Natürlich kann man da jetzt fragen, ob das denn nötig ist, ob jemand das "braucht", ob das ABS exakt genauso regelt und die Traktionskontrolle genauso eingreift, wie beim Serien-Moped oder ob da ein wenig mehr Schlupf möglich ist ...
    Natürlich kann man Bedenken haben ...
    Aber, spielt das eine Rolle? Kommt es darauf an?
    Ihr habt es gemacht und ich gehe davon aus, dass es funktioniert. Darauf kommt es an!
    Ob Ihr dann im zweiten, dritten, vierten Schritt noch Veränderungen/Verbesserungen vornehmt oder nicht, wird sich zeigen.
    Ihr hattet den Plan. Ihr habt ihn realisiert. Ihr müßt Euch deshalb niemandem gegenüber rechtfertigen. Das passt schon so, wie es ist! :Daumen hoch:

    So,nach einem kleinem Aufenthalt in der ktm Klinik startet mein Kürbis wieder wie eine Rakete.
    Das Problem ist sehr wohl bekannt und in Arbeit in Ösiland und die Lösung, die sie für meine Kati vorgesehen hatten , funzt.
    Erst hatte ich keinerlei Probleme, doch die hatten sich vor 2Monaten auch bei meinem Motorrad leider eingestellt.
    Nu sind sie weg.
    Gruß VornWeg :wheelie: :driften: :respekt:


    Da würde mich allerdings jetzt auch brennend interessieren, um was für ein bei KTM bekanntes Problem es sich handelt und was denn da nun an Deiner @ genau gemacht wurde.

    Lt. meinem Händler wohl eher ein "Elektronik"-Problem.
    Probleme gibt es auch mit einer Auto- oder einer Hawker Batterie.


    Lt. Tester gibt es auch Probleme beim Zündvorgang. Funke auch in Zyl. 2 wenn Zyl. 1 angesteuert wird.


    Oha!
    Das hört sich allerdings eher nach einem Problem der elektronischen Zündbox bzw. des Zündauslösers an.

    Bei mir läuft der Anlasser sehr langsam. Die Batterie ist immer am Ladegerät. Würde der Anlasser schneller drehen dann wäre es bei mir kein Problem.


    Da könnte ich mir vorstellen, dass die Batterie einfach schon "hinüber", also defekt ist und deshalb auch dann, wenn sie ständig am Ladegerät hängt, nicht mehr die eigentlich erforderliche Kapazität aufbaut.
    Ich würde deshalb mal die Batterie ausbauen und vom Händler bzw. einem Fachmann prüfen lassen.
    Die Vermutung, dass die Original-Batterie von nicht besonders hoher Qualität ist, gibts ja hier auch.

    Auch wieder etwas ernster ...


    Ich habe zu den geschilderten Startschwierigkeiten bislang leider nur Vermutungen, die ich weiter oben schon geschildert habe:
    Der Motor wird zwar vom Anlasser noch durchgedreht, zündet aber nicht, bis er schließlich durch das weitere Durchdrehen absäuft. Deshalb vermute ich, dass da kein oder kein ausreichender Zündfunke vorhanden ist.
    Ich hatte da mal so ein Problemchen mit meiner Frau Lehmann. Da hab ich gesucht und gemessen, sogar die elektronische Zündung überprüfen lassen, bis ich schließlich drauf gekommen bin: Das Zündschloss hatte durch Grünspan nicht mehr genug Strom für die Zünspulen durchgelassen. Das Fatale war, dass da im Ruhezustand schon noch Spannung zu messen war, wenn der schwere Bosch-Anlasser aber seine Arbeit aufgenommen hat, hat`s wohl nicht mehr gereicht. Zündschloß zerlegt, gereinigt und die Kontaktstellen poliert und schon ist die Frau Lehmann wieder gelaufen, wie wenn nie etwas gewesen wäre.
    Natürlich liegt das bei der @ nicht am Zündschloss - zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Aber die etwas gering dimensionierte Batterie könnte trotzdem die Ursache sein: Die Spannung bricht ein, wenn der Anlasser seine Arbeit aufnimmt. Wenn dann die verbleibende Spannung zu gering ist, um die Zündspulen aufzuladen, gibts keinen Zündfunken und die @ springt nicht an.
    Das könnte natürlich auch an den Zündkerzen liegen, wenn nicht bei allen die selben drin sind.
    Und dann kommt da die elektronische Starthilfe in Betracht.
    Interessant wäre deshalb nach meiner Meinung, ob man gewisse Möglichkeiten ausschließen und sich damit quasi an die eigentliche Ursache des Problems heranarbeiten kann.
    An sich ist das die Aufgabe von KTM. Ich gehe insofern davon aus, dass dort bereits daran gearbeitet wird - zumindest seit der entsprechenden Berichterstattung in der Fachpresse (und den Mitteilungen hier).
    Es kann aber ja auch durchaus sein, dass man selbst drauf kommt, wenn man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt.

    Na ja Hannes,
    das scheint mir eher ein "Kommunikations-Problem" zu sein:
    Du mußt mit ihr sprechen und dann natürlich auch zuhören, wenn sie Dir antwortet!
    Das habe ich mit meiner verflossenen Frau Lehmann (Guzzi Le Mans I Cafe-Racer) gelernt. Die war in dieser Hinsicht auch etwas eigen.
    Wenn ich meine @ richtig verstanden habe, dann meint sie, dass diese "Zwutschgerl-Batterie" aus dem "Baumarkt" ihrer nicht würdig ist. Gott sei Dank bin ich des Bayerischen (und Österreichischen) mächtig und verstehe deshalb, dass mit "Zwutschgerl" gemeint ist, dass sie die Batterie für etwas klein, also unterdimensioniert erachtet.
    Ich habe ihr zunächst versichert, dass sie insofern (natürlich!) mein volles Verständnis hat (das ist wahnsinnig wichtig, dass sich so eine Dame verstanden fühlt!). Und dann hab ich ihr halt liebevolle Zuwendung in Form des elektronischen Lade- und Erhaltungsgerätes (von Tante Louise) angeboten. Sie war zwar nicht gerade begeistert, aber, es geht ja um Verständnis und Zuwendung! Wenn`s ums Anspringen geht, läßt sie sich deshalb auch nicht lange bitten.
    Allerdings hat sie mich erst gestern darauf hingewiesen, dass damit dieses Thema für sie noch nicht endgültig und dauerhaft erledigt sein könnte und sie sich das alles erst noch mal überlegen müßte ...
    Ach ja, noch was: Diese Gespräche solltest Du allein mit Deiner @ führen, weil da sonst womöglich ein etwas merkwürdiger Eindruck bei zufällig anwesenden Familienangehörigen, Bekannten oder Passanten entstehen könnte ... :zwinker:


    ... ääähhhh,
    es geht ums Bremsen mit (Kurven-)ABS, nicht ums Beschleunigen, wo im Drive Mode Sport mehr Schlupf am Hinterrad zugelassen wird. So wie ich das verstanden habe, ist es so: Das (Kurven-)ABS arbeitet beim Bremsen im Street- und Sport Mode gleich, nur wenn das ABS auf Offroad geschaltet wird, wirkt es, unter Zulassung kleinerer "Steher", nur aufs Vorderrad und nicht aufs Hinterrad.

    Habe heute bei -4 Grad auch einen Startversuch unternommen, vorher Batterie über Steckdose mit CETEK 3 Stunden geladen. Kaum den Anlasser gedrückt, war sie sofort da. So gut und schnell sprang mein Tiger vorher nicht an.
    Ciao,
    Thomas


    Schön, Thomas! Sehr schön sogar! Vor allem für Dich!
    Hinsichtlich meiner Vermutung zu den Zündkerzen wäre es jetzt natürlich gut, wenn Du uns mitteilen könntest, welche Zündkerzen in Deiner @ sind.
    Wenn da in allen @s die gleichen Kerzen sein sollten, dann könnte man das wohl als mögliche Ursache der Startprobleme ausschließen. Es gibt aber nicht nur einen Kerzenhersteller. Und womöglich sind da unterschiedliche Kerzen verbaut.
    Wie gesagt: Nur eine Vermutung, ...
    aber es könnte ja sein ...


    der Wärmewert spielt für das Anspringen keine Rolle, sondern gibt salopp gesagt die Wärmeableitfähigkeit aus dem Brennraum an


    Tja, das mag schon richtig sein. Trotzdem gibt es aber offensichtlich "startfreudigere" Zündkerzen und weniger "startfreudige". Gerade deshalb wäre es nach meiner Meinung doch mal interessant, welche Zündkerzen die Leute in der @ haben, die keine Startprobleme zu beklagen haben und welche Kerzen diejenigen drin haben, deren @ hin und wieder (oder gar regelmäßig) sich zur Arbeitsaufnahme betteln läßt, oder?
    Man kann das offensichtlich existierende Problem nur beklagen oder aber sich auf die Suche nach der Ursache machen. Und da gilt wohl noch immer der ur-alte Erfahrungssatz: Versuch macht "kluch"!


    Steht in der beheizten Garage, also nicht zu kalt. Die AT läuft ja auch, steht daneben.


    Das mit der Heizdecke war natürlich nicht ganz ernst gemeint! Deshalb auch der :zwinker:
    Wenn die Batterie nach der Anzeige des verwendeten Ladegerätes "voll" ist und der Anlasser die @ bei gezogener Kupplung im Leerlauf trotzdem nur sehr langsam durchdreht, wie von Dir beschrieben, dann ist es möglich, dass die Batterie defekt ist, also bereits mit Beginn des ersten Startversuches sehr stark einbricht.
    Ich würde das deshalb mal dem Händler schildern und ihn bitten, die Batterie zu prüfen oder - noch besser - Dir gleich eine neue Batterei kostenfrei zu überlassen.