Beiträge von Flashy

    Hallo, ich habe heute erstmals den Krümmer meiner Duke 3 R glühen gesehen. Anbei ein Foto nach ca 2min Standgas in der Garage.
    Mir ist schon klar, dass man im Dunkeln eher ein Glühen sieht, aber ich parke schon immer dort und aufgefallen ist mir ein rotes Leuchten bislang nie.
    Ich habe gestern das Ventilspiel überprüft und dabei ist mir die Zündkerze auch ungewohnt weiß vorgekommen.


    Die Duke ist gekastelt und auf eine Remus Komplettanlage abgestimmt. Leider musste ich vorübergehend den Originalauspuff montieren, weil mein Remus gerissen ist (wurde von Remus bereits anstandslos ausgetauscht :applaus: aber leider haben Sie vergessen die Schelle beizulegen, sodass ich den Neuen nicht montieren kann). Sollte die Duke mit dem Originalen nicht eher zu fett, als zu mager laufen?

    Ich wollte morgen Früh eine zweiwöchige Tour starten...Ist alles in Ordnung oder muss ich mir Sorgen um den Motor machen?

    LG Flashy

    Vielen Dank, Fusselhirnchen!


    Ich habe das Lager nochmals genau inspiziert und könnte keine Beschädigung entdecken, das bleibt daher drin.
    Das Ritzel ist mit neuem O-ring und Simmerring wieder montiert. Auf ein Verkleben habe ich (vorläufig) verzichtet, aber werde die Mutter regelmäßig kontrollieren.


    LG Flashy

    Servus,


    meine 2010er 690 Duke R tropft seit kurzer Zeit aus der Ritzelwelle. Zu Beginn dachte ich, es sei überdosiertes Kettenfett, das auf den Schalldämpfer tropft, aber bald war klar, dass es Motoröl ist.
    Also auf zum Händler und O-Ring, Simmerring und Sicherungsblech besorgt.
    Am Wochenende wollte ich die Teile tauschen. Als ich die Ritzelabdeckung abnahm staunte ich nicht schlecht: Die Ritzelmutter war locker und wurde nur durch das Sicherungsblech am Abfallen gehindert. Da wundert es auch nicht, dass der O-Ring nicht abdichten konnte.


    Vermutlich hätte es genügt, wenn ich den neuen O-Ring montiert hätte und die Mutter mit 60 Nm festgezogen hätte. Weil ich den Simmerring aber schon besorgt hatte machte ich den Fehler und dachte mir: "egal, tauscht du den gleich mich, dann hast du wieder lange Ruhe".
    Nungut, nach einem 30-minütigen Kampf hatte ich den festsitzenden Simmerring draußen (ohne den Sitz zu beschädigen :Daumen hoch:).
    Wenn ich jetzt aber an der Welle drehe, sehe ich, dass sich einige Rollen im Getriebausganslager nicht mitdrehen, sondern feststehen - ist das ohne Belastung normal? Ansonsten lässt sich das Lager leichgängig und ohne komische Geräusche drehen; radiales Spiel konnte ich keines erfühlen; lediglich ein kleines axiales Spiel ist vorhanden (das ist aber, denke ich, normal!?).


    Ich frage mich nun, ob das Getriebeausgangslager defekt ist, oder ob es normal ist, dass sich die Rollen ohne nennenswerte Belastung nicht mitdrehen; der Innenring also bloß darüber gleitet. Also einfach neuen Simmerring und O-Ring einbauen und keine Gedanken mehr darüber machen, oder doch auch das Lager tauschen?
    Irgendetwas muss sich da gesetzt haben, denn das Ritzel ist inzwischen ca 10kkm montiert und wurde damals von mir mit Drehmomentschlüssel angezogen. Die Mutter selber konnte sich dank des Sicherungsblechs nicht lösen und die Markierungen auf Mutter und Ritzel stimmten auch überein - trotzdem war es nun locker.
    Durch die Suche habe ich erfahren, dass ich nicht der Erste mit lockerem Ritzel bin, eine Erklärung der Ursache habe ich aber nicht gefunden. Jemand eine Idee?


    Schonmal vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße
    Flashy

    Hallo Otti,


    ein kompletter Umrüstsatz ist mir nicht bekannt. Du wirst dir daher die Teile einzeln besorgen müssen. Das heißt:

    • Kennzeichenhalter: google einfach danach (einer für die 690SM [nicht SMC!] passt auch) und nimm dir den, der gefällt. Mir hat damals keiner so recht zugesagt und ich habe mir meinen selber laminiert. Du willst aber geringen Aufwand haben, also bleibt nur kaufen. Der Minimalistischste den ich kenne ist von MS-BikeTec.
    • LED-Blinker: KTM verwendet an den Blinkern andere Stecker als die meisten anderen Hersteller. Bei Blinkern von Drittanbietern wirst du daher die Stecker tauschen müssen (JST JWPF 2-pol [Buchse]; gibt es zB bei Conrad; oder du gehst mit einem Originalblinker in den Elektrohandel deines Vertrauens und zeigst was du benötigst). Bei den KTM-LED-Blinkern sind die passenden Stecker drauf.
    • Lastunabhängiges Relais: Da die LED-Blinker eine geringere Leistungsaufnahme als die Originalblinker haben, würden Sie zu schnell blinken. Folglich musst du das Relais tauschen (oder alternativ Widerstände verbauen um die "überschüssige" Leistung zu verbrennen). Bei dem Relais solltest du wiederum auf den passenden Stecker achten. Ich glaube, auch Louis hat ein passendes Modell im Angebot. Dazu findest du aber sicher genug im Forum. Aja, das Relais sitzt bei der Duke in der Lampenmaske; in Fahrtrichtung links.
    • Kennzeichenbeleuchtung: Grds könntest du auch die Bestehende weiterverwenden, allerdings wirkt das klobige Teil bei kurzem Heck deplatziert. Hier gibt es sehr dezente LED-Alternativen, die dennoch ein E-Prüfzeichen (für Rennleitung und Pickerl) haben. Ob das Originallamperl mit Steckern am Kabelbaum verbunden ist, weiß ich leider nicht mehr. Ich habe meine LED-Beleuchtung jedenfalls angelötet.
    • und wenn du ganz vorschriftsgemäß unterwegs sein willst: Rückstrahler - den könntest du aber vom Original-KZH weiterbenutzen.

    LG Flashy

    Hallo,


    ich wollte soeben eine neue Kette montieren, bin mir aber mit der Kettenlänge nicht sicher.
    Serienmäßig sind 114 Glieder bei 16/40 (Ich hatte ein 15er Ritzel montiert).
    Beim neuen Kettenkit habe ich die Übersetzung 16/42 gewählt und daher eine Kette mit 116 Gliedern bestellt.
    Bei der 116er Kette wäre das Hinterrad aber jetzt schon so weit hinten, wie bei der alten/kaputten Kette. Wenn ich die Kette auf 114 Gliedern kürzen würde, wären die Kettenspanner, OHNE sie auf die "kurze" Seite umzudrehen, ganz vorne.


    Soll ich die Kette mit 116 Gliedern montieren oder sie auf 114 Glieder kürzen? Welche Kettenlänge fahren andere Duke 3 Fahrer mit dieser Übersetzung?
    Der Unterschied im Radstand zwischen 114 und 116 Gliedern wäre circa ein Zentimeter...


    Liebe Grüße,
    Flashy

    Ja, habe bei ebay.it nach "pompa benzina vespa gts" gesucht und die mit dem günstigsten Versand nach Österreich bestellt (Pumpe 19,90 + 10 Versand). Der Versand war mit 4 Werktagen unerwartet schnell.

    Inzwischen habe ich die neue Pumpe ausführlich getestet und sie funktioniert - auch bei hohen Außentemperaturen. :Daumen hoch:
    Ich habe bei mir den provisorisch verbauten PVC-Schlauch (der war nach ein paar Tagen schon verfärbt und deutlich härter, hat aber noch gehalten -> als Zwischenlösung in Ordnung, auf Dauer würde ich den aber nicht empfehlen) durch einen Benzinschlauch von einem lokalen Autozubehörhändler ersetzt. Der ist innen und außen aus benzinfestem Gummi und in der Mitte mit Gewebe verstärkt und lässt sich damit nicht so leicht abknicken. Ich habe beim Einbau aber auch den zweiten Deckel aufgemacht, dann zuerst den Pumpendeckel montiert und dann die Schlauchschlaufe beim anderen Deckel eingefädelt - damit ist ein Abknicken nahezu ausgeschlossen.


    @ saiga: Die Pumpe sitzt bei der Duke am tiefsten Punkt auf der rechten Seite, den Deckel kann man auch bei montiertem Tank sehen. Der Tank sollte einigermaßen leer sein (komplett leer ist nicht erforderlich). Dann baust du den Tank ab indem du die zentrale Schraube löst, die beiden Schlauchschnellverschlüsse trennst und vorne die beiden Stecker von Benzinpumpe und Kraftstoffstandgeber absteckst. Dann kannst du den Tank abnehmen und auf einem weichen Untergrund (Kratzer!) auf die linke Seite legen. Dann siehst du zwei Deckel: Bei dem einen ist der Stecker für die Benzinpumpe, unter dem anderen sitzt die Pumpe. Diesen Deckel musst du runterschrauben und kann dann das Pumpengehäuse herausziehen. Wenn du das geöffnet hast (2 Klips) kannst du schon die Pumpe abstecken. Den alten Schlauch bekommt du wahrscheinlich nur durch aufschneiden runter. Das Filter/Sieb ist nur aufgesteckt und die Halterung mit einem Metallplättchen gesichert. Das kannst du mit einem kleinen Schlitzschraubendreher vorsichtig umbiegen, herunterziehen und dann wiederverwenden. Dann hast du die alte Pumpe in der Hand und kannst die neue Pumpe in umgekehrter Reihenfolge einbauen. Wenn man das Ganze vor sich hat ist es aber eh selbsterklärend. Viel Erfolg!

    Ich habe gestern meine Pumpe getauscht und dabei ebenfalls den Schlauch zerstört. Der Schlauch ist mit dem Stutzen regelrecht verschmolzen, den bekommt man nicht zerstörungsfrei runter. Wer die Pumpe tauschen will sollte sich also schon im Vorhinein einen Ersatzschlauch besorgen.
    Ich hatte ein Stück PVC-Schlauch zuhause und habe diesen als provisorischen Ersatz verbaut. Ist zwar angeblich benzinresistent, ich werde ihn aber demnächst gegen einen echten Spritschlauch tauschen.


    @ ProNoob: Den Originalschlauch wird man wahrscheinlich nicht einzeln bekommen. Besorg dir einfach irgendeinen benzinfesten Schlauch mit 6mm Innendurchmesser, der geht ziemlich schwer drauf, hält dann aber sicher dicht.


    Meine Vespapumpe klingt zwar etwas anders als die alte, scheint aber zu funktionieren. Ausführlich konnte ich sie noch nicht testen.
    Die Ersatzpumpe ist aber nahezu schwarz und passt damit schon allein optisch viel besser zur R :grins:

    Danke, habe jetzt eh mal ein paar ebay-Verkäufer angeschrieben, wie es mit express Versand ausschaut.
    Passt die Vespa/Piaggio Benzinpumpe wirklich? Hat die jemand verbaut? Habe bis jetzt immer nur "müsste passen" gelesen...


    Kann das sein das die Pumpe bei den hohen Temperaturen probleme macht?? Wo sie das erste mal nicht ansprang stand sie nähmlich ne ganze weile in der prallen Sonne

    Ja, kann sein, sollte bei intakter Benzinpumpe aber nicht sein. Meine macht jetzt auch Probleme wenn es ihr zu heiß wird.


    Ich brauche daher bis Freitag eine neue Benzinpumpe (weil ich die Woche drauf auf der Rennstrecke bin und dort keinen absterbenden Motor haben will). So eine 30mm Pumpe dürfte weit verbreitet sein und bei ebay gibt's viele Angebote. Nur der rechtzeitige Versand macht mir da Sorgen.
    Hat jemand eine Idee, wo ich schnell und günstig (also nicht beim KTM-Händler) an eine passende Pumpe komme?


    Gruß,
    Flashy

    Ich habe den Fehler gefunden: Die Benzinpumpe ist am sterben. Wenns ihr zu warm wird macht sie nichts mehr. :Daumen runter:
    Der Lüfter lief heute. Keine Ahnung ob es wirklich ein Kontaktproblem gab oder ich ihn schlichtweg nicht gehört habe. Die Wassertemperatur ist heute bei am Stand laufendem Motor aber nicht über 10 Balken hinausgekommen (bis die Pumpe den Dienst einstellte).


    Muss jetzt nur schauen, wo ich schnell und günstig Ersatz bekomme...

    Hallo Christoph,


    deiner Fehlerbeschreibung nach halte ich ein Masseproblem für sehr wahrscheinlich. Kontrolliere einmal die Massepunkte am Rahmen, ob da noch Lack drauf ist. Die Kontakte müssen metallisch blank und sauber sein. Kontaktspray schadet auch nicht, falls vorhanden. Danach wieder ordentlich anschrauben und mit Polfett oder Ähnlichem vor Korrosion schützen.
    Hier findest du Fotos von der Lage der Massepunkte. Ob der Masse-Bypass etwas bringt kann ich dir nicht sagen, da ich ihn (noch) nicht verbaut habe.


    Den Luftfilter würde ich mir auch anschauen und ausblasen, ist ja nicht so aufwendig.


    Ich hoffe es hilft,
    Flashy

    Bin heute eine kleine Runde gefahren und sie war wieder sehr unruhig am Gas. Vor allem beim vom Gas gehen ruckelt sie komisch.
    Der Kühler wird warm, man kann nur kurz drauf greifen. Bei der Landstraßenfahrt hatte ich konstant 6 Balken, nur in der Stadt bei einer Ampel kam ich auf 8.


    Ein Masseproblem scheint mir auch immer wahrscheinlicher, besonders wenn auch bei anderen der Lüfter deswegen nicht lief. Danke für den Hinweis, James. :Daumen hoch:


    Werde die Massepunkte kontrollieren und bei der Gelegenheit auch gleich einen Masse-Bypass verlegen. Bin aber natürlich für weitere Tipps offen ;)

    Mir ist schon klar, dass der Kühlflüssigkeitsstand nichts über die Funktion des Kühlsystems aussagt. Die Temperatur geht aber runter, sobald Fahrtwind anliegt. Insofern müsste also zumindest ein Teil des heißen Wassers zum Kühler kommen.
    Werde das aber bei der nächsten Fahrt kontrollieren, danke für den Tipp. :Daumen hoch:

    Hallo ihr Kürbistreiber,


    ich habe ein Problem mit meiner 690 Duke 3 R.


    Bei einer kurzen Ausfahrt hat sie sich ungewöhnlich unkultiviert verhalten: unruhiger Motorlauf, Konstantfahrruckeln bei sämtlichen Drehzahlen, bollern beim Gas wegnehmen (klingt zwar gut, ist mir in dem Ausmaß aber neu).
    Zuhause habe ich dann nach dem Luftfilter gesehen, diesen ausgeblasen und das Kastl kontrolliert (die LED leuchtet kurz und geht dann aus; so wie es sein soll). Dabei ist mir aufgefallen, dass das Verbandspäckchen übern Lufteinlass gelegen ist und die Kati eventuell deshalb zu wenig
    Luft bekommen hat. Kann es das gewesen sein?


    Am nächsten Tag bin ich dann - mit ordentlich verstautem Verbandspäckchen - durch die Stadt gefahren und habe mich gefreut, dass die Duke wieder super lief. Am Heimweg ist sie mir allerdings nach ~5km mitten unterm fahren abgestorben und hat sich auch nicht mehr starten lassen (der Anlasser hat sich zwar gedreht, der Motor aber keinen Mucks gemacht). Nach ein paar Minuten habe ich es nochmals probiert und sie sprang sofort an und lief dann wieder ganz normal, bis sie nach weiteren ~5km erneut ausging. Nach ein paar Minuten hat sie sich wieder starten lassen und dann bin ich die letzten Kilometer bis nach Hause gekommen.
    Beide Male zeigte die Temperaturanzeige 11 Balken und der Motor ging beim Beschleunigen bei ~50km/h beim Schalten in die 3. (oder kurz danach) aus. Nachdem es sehr heiß war und viel Verkehr gab ist es nicht verwunderlich, dass sie warm wurde. Bei 11 Balken müsste aber doch der Lüfter laufen, den habe ich aber nicht gehört.
    Was es sonst noch zu sagen gibt: Der Tank war ziemlich leer, knapp vor Reserve. Der Kühlflüssigkeitsbehälter ist voll. Bei Landstraßenfahrten wurde sie noch nie sonderlich heiß; der Kühlkreislauf dürfte als funktionieren.


    Was könnte die Ursache sein?

    • Mapping - Laut Forensuche der Klassiker unter den Absterbgründen. Nachdem aber der Herzog bisher noch nie abgestorben ist und das Kastl in der aktuellen Konfiguration abgestimmt wurde schließe ich das mal aus.
    • Benzinpumpe - die surrt brav beim Schlüssel umdrehen. Ist sie am sterben und fängt daher bei hoher Temperatur und wenig Sprit im Tank zum spinnen an? Wie kann ich das kontrollieren?
    • Lüfter - da dürfte es ziemlich sicher ein Problem geben. Wann sollte sich der Lüfter normalerweise einschalten? Mit der Hand lässt er sich leicht drehen, blockiert also nirgends. Wie wird der Lüfter angesteuert? Gibt es da ein Relais, einen Thermostat oder Temperaturfühler der defekt sein kann? Nicht ganz klar ist mir aber wie ein defekter Lüfter mit dem Absterben zusammenhängt. Gibt es einen Schutzmechanismus, der den Motor abstellt wenn er zu heiß wird? Das würde insofern passen, weil er sich erst nach paarminütigem Auskühlen wieder starten ließ. In der Anleitung steht aber, dass alle 12 Balken blinken können und dann auch eine Temperaturwarnlampe zu leuchten beginnt. Das wäre doch redundant, wenn sie sich bereits bei 11 Balken ausschaltet.

    Die Linke zum Gruß,
    Flashy

    Hallo,


    ich grabe diesen alten Thread aus, weil ich ein ähnliches Problem mit meiner 690 Duke 3 R habe.


    Bei einer kurzen Ausfahrt hat sie sich ungewöhnlich unkultiviert verhalten: unruhiger Motorlauf, Konstantfahrruckeln auch noch bei 4k Umdrehungen, bollern beim Gas wegnehmen (klingt zwar gut, ist mir in dem Ausmaß aber neu).
    Zuhause habe ich dann nach dem Luftfilter gesehen, diesen ausgeblasen und das Kastl kontrolliert (die LED leuchtet kurz und geht dann aus; so wie es sein soll). Dabei ist mir aufgefallen, dass das Verbandspäckchen übern Lufteinlass gelegen ist und die Kati eventuell deshalb zu wenig Luft bekommen hat.
    Am nächsten Tag bin ich dann - mit ordentlich verstautem Verbandspäckchen - durch die Stadt gefahren und habe mich gefreut, dass die Duke wieder super lief. Am Heimweg ist sie mir allerdings nach ~5km mitten unterm fahren abgestorben und hat sich auch nicht mehr starten lassen. Nach ein paar Minuten habe ich es nochmals probiert und sie sprang sofort an und lief dann wieder ganz normal, bis sie nach weiteren ~5km erneut ausging. Nach ein paar Minuten hat sie sich wieder starten lassen und dann bin ich die letzten Kilometer bis nach Hause gekommen.


    Beide Male zeigte die Temperaturanzeige 11 Balken und der Motor ging bei ~50km/h beim schalten in die 3. (oder kurz danach) aus. Nachdem es sehr heiß war und viel Verkehr gab ist es nicht verwunderlich, dass sie warm wurde. Bei 11 Balken müsste aber doch der Lüfter laufen, den habe ich aber nicht gehört. Aja, der Tank war ziemlich leer, knapp vor Reserve. Der Kühlflüssigkeitsbehälter ist voll.


    Mit der Forensuche habe ich Folgendes gefunden:

    • Mappingproblem - nachdem die Duke bisher noch nie abgestorben ist und das Kastl in der aktuellen Konfiguration abgestimmt wurde schließe ich das aber mal aus.
    • Benzinpumpe - die surrt brav beim Schlüssel umdrehen.
    • Schutzschalter - gibt es einen Schutzmechanismus, der den Motor abstellt wenn er zu heiß wird? Das würde insofern passen, weil sie sich ja erst nach paarminütigem Auskühlen wieder starten ließ. In der Anleitung steht aber, dass alle 12 Balken blinken können und dann auch eine Temperaturwarnlampe zu leuchten beginnt. Das wäre ja sinnlos, wenn sie sich bereits bei 11 Balken ausschaltet.
    • Lüfter - da dürfte es auf jeden Fall ein Problem geben; ich weiß aber nicht, inwieweit er für das absterben verantwortlich ist. Wann sollte sich der Lüfter normalerweise einschalten? Mit der Hand lässt er sich leicht drehen, blockiert also nirgends. Was kann der Grund sein?

    Habt ihr noch weitere Ideen, was die Ursache sein könnte, bzw was ich überprüfen soll?


    Liebe Grüße,
    Flashy