Beiträge von Polarrunner

Ganz feine Akkus kommen auch von Hawker. Hab in meinem andern Krad die SBS8 drinnen. Die zieht auch bei -25°C noch durch. Halbes Jahr Stehen ohne Abklemmen und Laden verträgt sie auch klaglos.
Leider sind die nochmal 'n paar Taler teurer.

Zitat von BummDG

Eine neue Batterie von Yuasa (Japan) kostet ca. 210,- €

Wenn Du sie nicht aus dem KTM-Ersatzteilkatalog nimmst, sondern einfach über den Händler beziehst, gehts auch für 113,-€. KTM hält da nochmal ordentlich die Hand auf.

War bei mir auch - Standzeit länger als 'ne Woche, dann war der Akku leer. Bei mir war der Regler der Lima hin. Messt doch einfach mal die Spannung am Massepol zum Limaregler bei Zündung aus (kleines Massekabel zu Massepol an Batterie). Bei mir standen da ca. 0,5 V an.

Das dann die Batterie nicht mehr mitmacht ist klar, da die Tiefentladung (weniger als 50% der Kapazität) nicht allzuoft vorkommen sollte.

Beste Grüße
Ranko

Nach langem Suchen und Werkstattwechsel hab ich nun vielleicht des Rätsels Lösung bei meinem Krad.

Der Regler der Lichtmaschine hat im Stand Leistung aus der Batterie bezogen. Dadurch hat's dann auf Dauer wahrscheinlich die Batterie zerlegt - zu oft tiefentladen. Nun ist der Regler getauscht, 'ne neue Batterie rein und nu soll's wieder laufen.

Hi dmg,

Verschleißtechnisch kann ich Dir noch nichts sagen, der Dunlop hat erst 500 drauf. Fahrtechnisch ist's aber ein riesen Vorteil. Die SM kippt williger in die Kurve und vor allem gleichmäßig. Die Rückmeldung des Reifens ist gegenüber dem Scorpion um Klassen besser. Ich hatte beim Scorpion das Gefühl in Schräglage "im Nebel" zu stochern. Dadurch fehlt natürlich Vertrauen und das wiederum beeinträchtigt den Fahrstil ganz entscheidend. Nun ist das Vertrauen wieder da. Die SM fährt auch bei ordentlicher Schräglage wie auf der Schiene. Der Dunlop lässt Korrekturen der Linie jederzeit zu. Ich kann ihn bisher nur empfehlen.

Hi Tom,

hab den Dunlop grad vor 3 Wochen aufziehen lassen. Im Netz bestellt für 110 € hinten und 95 € vorn inkl.Versand. Danach aufziehen lassen beim Reifendealer (ausgebaute Räder vormittags hingebracht und nachmittags abgeholt) für 20 €. Macht zusammen 225 €. Der Rest von 59 € wäre also Ein/Ausbau der Räder.

Kann mich einigen meiner Vorredner nur anschließen. Sonnenbrille unterm Shoei XR1000 passt super auch über Stunden.

Die Problematik ist mir völlig unbekannt.

Wenn der Sender so stark ist, wird man auch gleich durchleuchtet und kann im Dunkel Lesen, oder?

Pretender:
Brrrrr,

ich war ratlos wegen der "Ich-Hab-Den-Dummy-Stecker-Vergessen-Geschichte". Wollte weder Garantie, Regressansprüche noch rumheulen. Und mit der Alarmanlage bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Verbraucht ca. 1 mA (ist die kleinste Einheit bei meinem Messgerät), also nix.

@all:
So wies jetzt aussieht, hat die Orginalbatterie 'nen Schaden (Spannung nimmt auch ohne Verbraucher messbar! ab). Hab nun den Hawkerakku aus der Zweitmopetten transferiert, bin 50 km gefahren und jetzt geht alles wieder. Der Hawkerakku wurde im übrigen das letzte mal im Mai 2007 geladen, stand in der kalten Garage und hat die Kati problemlos angerissen.
Ein Schritt ist nun noch der Weg zum Freundlichen um mal zu fragen, ob man auf Garantie oder Kulanz was machen kann wegen dem Akku.

Danke Fromsi,

an den Blindstecker hab ich nicht mehr gedacht.

Hi,

nachdem mein Akku im Winter leer war und noch andere Kleinigkeiten anlagen hab ich meine Große mal zum Freundlichen gebracht. Am Donnerstag abgeholt, alles i.O. und ca. 50 km gefahren.
Gestern sollte sie wieder los und der Akku ist schon wieder leer. Licht geht nich, aber Anlasserrelais klackert. Hab dann mal den Strom gemessen - im Ruhebetrieb 0,001 A als 1 mA mit der Pretenderschen Alarmanlage.
Nach Forumsuche die Kabelschuhe kontrolliert und hier ist auch alles top.
Allerdings hab ich dann mal die Alarmanlage abgeklemmt (Stecker gezogen) und nun wollte gar nichts mehr. Kein Klackern im Anlasserrelais und der Tacho blieb dunkel. Licht ging aber noch.
Liegt das wirklich am Akku oder hats meine Elektronik entschärft? Kennt jemand die Thematik in dem Detail.

Hab sie grad ebend starten können, nachdem der Akku über nach geladen wurde. Allerdings geht nichts ohne die Alarmanlage. Sobald der Stecker gezogen ist, bleibt der Tacho dunkel und nichts geht.
Abstecken im laufendem Betrieb sorgt für sofortigen Stillstand. Bin nun ratlos.

Zitat von Sirkman

Zurück zum Winter ...

Gibt es M&S Reifen für Moppeds?

Für Enduros gibt's Crossreifen in der Wintermischung. Fährts sich auf der Straße aber wie ein Schwamm. Ich würde mal nach etwas mit 'ner weichen Mischung und hohem Negativanteil im Prifil Ausschau halten - sowas wie den Pirelli MT60.

Für die stufenlose Regelung der Heizgriffe hilft wohl nur selbst basteln. Saito hat zumindest 3 Stufen.

Die Heizklamotten brauchst Du normalerweise nicht. Zumal ja auch die Gefahr besteht sich mit der ganzen Kabelei selbst zu entzünden oder beim Absteigen erdrosselt zu werden.

Wesentlich besser als Heizgriffe, dicke Handschuhe und sonstige Basteleien sind Lenkerstulpen.

Gibt's hier: http://www.muhl-motorrad.de/Ge…eug/winter__fahrzeug.html

In Verbindung mit den Heizgriffen kann man dann bei minus 25° mit den dünnen Sommerhandschuhen fahren.

Nen vernünftigen Akku sollte man verbauen. Blei-Gel-Akkus eignen sich ganz gut. Ich hatte in der MZ 'nen Akku von Hawker. Der hat auch bei Minus 30° die Kurbelwelle bewegt.

Gibt's günstig hier: http://www.racetronics.de/

Für Eis gehen dann auch noch Spike-Reifen. Kann man in Österreich fertigen lassen.

Gegen beschlagene Scheiben gib's Visirheizungen. Ich glaube Schubert hatte sowas mal und bei HJC könnte man auch fündig werden. Für Crosshelmfahrer bieten sich Brillen aus dem Snowmobilbereich an. Scott hat dort ein ordentliches Sortiment. Da einfach mal schauen was Snowmobilläden in Schweden oder Filland so anbieten und versenden.

Als Bekleidung die normalen Motorradklamotten und darüber 'nen Winteroverall (mindestens eine Nummer Größer kaufen) von den skandinavischen Arbeitskleidungsherstellern. z.B. Fristads oder Blaedecker
Die gehen auch als Regenkombi.

Für längere Touren empfehle ich Schaffell auf der Sitzbank. Damit bleiben und Oberschenkel mollig warm.

Zitat

Original von Sirkman
Hört sich interessant an. Also CAD-Pläne könnte ich richtig gut gebrauchen.

Bei den Koffern würde ich wohl Faserverstärkten Kunststoff bevorzugen. Hier in Aachen hätte ich reinzufällig dazu einen besseren Zugang und auch über 20 Jahre Erfahrung so als Hobby-Moppedverkleidungsbauer.

Hab meine Pläne leider nicht mehr gefunden. Die liegen wohl noch beim ehemaligen Arbeitgeber auf dem Rechner

Was ich noch habe, wäre eine recht detailierte Anleitung zum Selbstbau. Kann ich Dir per Mail schicken. Hab auch noch was zum Bau eines Trägers.

Zitat

Original von Sirkman

Je länger ich darüber nachdenke- umso mehr kann ich Dir nur zustimmen.

Bin ja selbstständig und jetzt zum Winter flacht die Auftragslage ab.
Hätte da noch einige Mitarbeiter, die ich in mein Projekt einbinden kann.

Nur der BWL-Bulle haut mir sicher wieder die Zahlen um den Kopf

Alles anzeigen

Dauert nicht so lange, dass Du damit mehrere Mitarbeiter bindest. Für zwei Koffer würde ich mit Schneiden, Kanten, Zusammenbauen (Kleben und Nieten) und dann Halterungen, Dichtband, Schlösser anbringen in 'ner einigermaßen ausgestatteten Werkstatt 8 Stunden veranschlagen. Muss mal schauen ob ich meine CAD-Pläne zu den Aluteilen noch hab, wenn'ste brauchst.
Träger ohne lackieren zu zweit ca. 4h. Alleine gehts nicht so schön, wegen dem immer mal wieder Probehalten.

Was hältst Du denn von Selbstbau-Koffern. Abmessungen, Form etc. kannst Du selbst bestimmen. Nieten der Eckverbindungen ist, denke ich, auch kein Problem. Danach entweder dichtschweißen lassen oder vor dem Nieten die Kontaktflächen mit Kleber (irgendwas passendes aus dem Flug- oder Fahrzeugbau) versehen. Die Nehmerqualitäten eines solchen selbstgebauten Koffers sind weitaus höher als die von Fertigen (meist dünneres Material).

Gleiches gilt für den Gepäckträger. Hab mit 'nem Bekannten ca. 4h gebraucht, bis der Träger für meine Enduro fertig war. Stabiler gehts auch da nicht mehr.

Hab bei der langen Tour einen Sturz mit der vollbeladenen Maschine gehabt und da ist nicht kaputt gegangen. :daumen hoch:

Das wiedeo gibts auch hier:

http://www.spiegel.de/videoplayer/0,6298,19551,00.html

@ Katifan: Hab für meine 2006er (Erstzulassung Mai 06) Ende Februar 8.800 € bar hingelegt und selbst abgeholt. Hatte zu diesem Zeitpunkt 1.00 km auf der Uhr. Wenn Du Bar zahlst, sollte also Deine 06er mit neuen Reifen max. 8.200 € kosten. Für 9.500 € würdest Du ja 'ne Neue kriegen.
Hab meine über 'ne Fremdbank (BHW) finanziert, die bieten bessere Zinssätze und Du kannst bei der Barzahlung mehr mit dem Händler handeln.

Zitat

Original von padi
Aber wir dürfen ja auch was gutes haben...

Ihr habt doch schon die Traumstraßen und viele schöne Berge.

Werd wohl mal beim TÜV Süd nachfragen. Die haben bei meinem anderen Krad alles eingetragen.
Produkthaftung oder Ähnliches übernehmen die dabei nicht. Hatte letztes Jahr die Disskusion mit denen, was los ist, wenn ein von ihnen geprüftes und eingetragenes Bauteil auseinanderfliegt. In dem speziellen Fall anderes Hinterrad bei dem aber die Speichen brachen. Laut Internet ein Konstruktionsfehler der Radnabe - trat bei enorm vielen auf. Ich wollte eigentlich nur, dass ich vom TÜV Rückendeckung kriege um gegen den Hersteller vorzugehen. Antwort: Der TÜV kann da nichts machen. Das Motorrad ist mit dem Hinterrad zugelassen. Man könne erst was tun, wenn es zu einem Unfall kommt. Ich habs gottseidank davor gemerkt.
Da sollte das denen auch egal sein, wenn ich 'ne andere Pelle raufziehe.