Beiträge von Oshu

    Schalthebel sitzt fest auf der Welle, wie es sein sollte. Das wäre mir in der Tat sofort aufgefallen.

    Hab den Deckel runter genommen und es war sofort erkennbar, dass die oben markierte Feder 9 gebrochen ist.
    Warte noch auf die Ersatzteile um dann auf einmal auseinander und zusammenbauen zu können.
    Die verstärkte Arretierfeder kommt bei der Gelegenheit gleich mit rein.


    Bilder der gebrochenen Feder folgen.

    Hallo zusammen,


    hatte heute wohl die letzte Fahrt für dieses Jahr, denn nach wenigen Kilometern hat der Schalthebel angefangen beim Schaltvorgang hängen zu bleiben.
    Er ist nach dem hoch/runterschalten nicht in die Mittelposition zurück, sondern oben/unten hängen geblieben, folglich ist ein weiterer Schaltvorgang in die gleiche Richtung nicht mehr möglich.
    Mit vorsichtigem ziehen/drücken kann man ihn in die Mittelstellung bringen und dann auch wieder in beide Richtungen schalten.
    Konnte auf den ersten Blick im sparepartsfinder nur die Arretierfeder am Schaltstern finden, kann es wirklich an der liegen.
    Hatte das Problem bereits jemand? Möchte ungern ohne Vorahnung das Getriebe zerlegen müssen.


    KTM 690 Duke BJ 2013

    Duke 4 EZ 2013 59.503 km


    30.616: Niet im Kupplungskorb abgebrochen und Kupplung blockiert - entfernt und seither mit einem Niet weniger unterwegs. - Kupplung/Getriebe Problem

    33.668 Dichtring am Schalthebel getauscht, da undicht

    37.543 Kühler undicht - gegen gebrauchten getauscht

    47.033 Kupplungsgeberzylinder undicht - neuen Kolben verbaut (Rep.-Satz)

    56.800 Kupplungsgeberzylinder wieder und stärker undicht - Tausch gegen gebrauchte Kupplungsarmatur

    Neu:

    59.503 Rückholfeder Schalthebel gebrochen - Schalthebel "hängt", geht nicht in Mittelstellung zurück

    So ein Schwachsinn.

    Selten sowas blödes gelesen.

    Das macht also den Kaufgrund aus?

    Und 1 Jahr später entscheidet so ein Fuzzi das nur mehr 94Db erlaubt sind.

    Was dann?

    Für mich ist das der größte Punkt bei einer Kaufentscheidung.
    Wohne direkt neben den 95dB Strecken und möchte definitiv nicht jedes Mal außen rum fahren müssen.

    Zum Glück hat meine nur 92dB eingetragen und gemessen noch weniger.
    Auch wenn ich gerne wander hab ich keine Lust die Strecken zu Fuß gehen zu müssen :)

    Duke 4 EZ 2013 56.800 km


    30.616: Niet im Kupplungskorb abgebrochen und Kupplung blockiert - entfernt und seither mit einem Niet weniger unterwegs.

    33.668 Dichtring am Schalthebel getauscht, da undicht

    37.543 Kühler undicht - gegen gebrauchten getauscht

    47.033 Kupplungsgeberzylinder undicht - neuen Kolben verbaut (Rep.-Satz)

    56.800 Kupplungsgeberzylinder wieder und stärker undicht - Tausch gegen gebrauchte Kupplungsarmatur

    Er meint nicht die Bedienungsanleitung, sondern das kostenpflichtige Reparaturhandbuch in dem das komplette Zerlegen und Zusammenbauen beschrieben sind.
    Wenn ich mich richtig erinnere geht es vom Startknopf zu einem der drei Relais direkt vor dem Motor und von dort aus dann zum Hauptrelais im Heck.

    Über den Winter habe ich Zeit gehabt mich mehr mit dem Problem zu beschäftigen.

    Relativ schnell war klar, dass es sich um einen Kurzschluss handeln muss.

    Nachdem sich dieser nicht lokalisieren lies, entschied ich mich den gesamten Kabelbaum zu tauschen. Gebraucht sind die recht günstig zu erhalten.

    Der Aus- und Einbau ist ohne Probleme machbar. Sitzbank und Tank runter, Heck absenken und Lampenmaske demontieren und los geht's.

    Für den Tausch habe ich bei gemütlichem und sauberem Arbeiten ca 8h benötigt.


    Am alten Kabelbaum konnte ich dann auch die Problemstelle finden:

    Das Mittelstück hat sich an der rechten, hinteren Schraube des Zylinderkopfdeckels aufgescheuert. Von mindestens einem Kabel sind die Litzen sichtbar.

    Höchstwahrscheinlich habe ich den Kabelbaum nach einer Kontrolle des Ventilspiels in einer unpassenden Position gelassen.


    Abhilfe um dieses Problem zukünftig zu vermeiden:

    Zusätzliches Isolationsband und Filz an die Scheuerstelle.

    "Anheben" des Kabelstrangs durch Befestigung am oberhalb verlaufenden Rahmen mit Kabelbinder.

    Habe den Starter probeweise mal direkt an die Batterie angeschlossen, dreht ohne Probleme. Spannung fällt von 13 auf 12V. Also alles im Rahmen.

    Habe weiterhin das Start Relay im Verdacht. Könnte hier jemand an einem funktionierenden Modell gegenmessen? Wäre super.

    Es handelt sich dabei um das Relay mit den Hauptsicherungen rechts neben der Batterie. Zum testen müsste nur kurz der transparente Stecker entfernt und der Widerstand zwischen den unteren beiden Kontakten gemessen werden.

    Die Spannungen lagen bei meinem letzten Test bei 12,9V Batteriespannung, ~10V während Startvorgang und ~14V im Leerlauf. Also alles iO.

    Den Kabelbaum habe ich, soweit das ohne Zerlegen des Rohrs in dem die Kabel laufen geht, überprüft und keine Scheuerstellen oder ähnliches gefunden. Ich werde den Kabelbaum wohl zerlegen und die Kabel direkt begutachten.

    An den Relais und am Spannungsregler ist optisch nichts auffällig.

    Bei der Gelegenheit habe ich gleich die Massepunkte angeschliffen, obwohl auch hier nichts auffällig war.

    Mit dem Voltmeter habe ich getestet ob der Starter einen zu großen Widerstand hat: Durchgang ohne Probleme. Ist ja bis zuletzt auch ohne auffällige Geräusche angesprungen.

    Das Start Aux Relay welches vom Start-Knopf geschalten wird und seinerseits das Start Relay schaltet weist an der Spule einen Widerstand von 80 Ohm auf, wie auch die anderen, baugleichen Relais.

    Das Start Relay selbst weist an der Spule allerdings keinen Widerstand auf. Sollte das nicht auch zumindest einen geringen Widerstand haben?

    Vielen Dank für die Tipps. Ich werde weiterhin berichten, vielleicht hilft es ja später mal jemandem.

    Zweitbesitzer, 1 Jahr alt und ohne Modifikationen gekauft.

    Dieses Jahr wurden keine elektrischen Verbraucher getauscht/angebaut.

    Motorrad steht seit gestern wieder bei mir vor der Tür.

    Hatte einen kurzen Moment Zeit um nochmal was zu testen:

    neue Hauptsicherung rein, Zündung an -> Tacho startet wie gewohnt. Mehrmals in beide Richtungen eingeschlagen -> keine Probleme. Motor gestartet, 5 Sekunden im Leerlauf laufen lassen, alles iO. Leicht Gas gegebenen, sofort Motor und Tacho aus. Alle Sicherungen noch gut.

    Lampenmaske geöffnet, Zündung wieder eingeschalten, Tacho startet wieder wie normal. Beim Betätigen des Starters sinkt Spannung auf 10V, Startet dreht nicht. Stecker in Lampenmaske der zum Start Knopf führt wird sehr heiß, Kabelmantel schmoren an. Alle Sicherungen iO.

    Mir scheint als würde ein zu starker Strom durch den Stecker zum Start-Knopf fließen und dabei die Sicherungen umgehen.

    Hallo zusammen,


    habe folgendes Problem: Sobald ich die Zündung einschalte brennt die Hauptsicherung durch.

    690 Duke, MJ 2013, 46900km.


    Vor 80km ging es los: Während der Fahrt sind Tacho und Motor ausgegangen, Sicherung 1 (Zündung, Kombi, ..) war durchgebrannt. Sicherung ausgetauscht und die restlichen 50km nach Hause gefahren, abgestellt, keine weiteren Probleme.

    Heute 30km gefahren, wieder Motor und Tacho aus, wieder Sicherung 1 durchgebrannt.

    Sicherung getauscht, Motor obwohl warm mit Verzögerung angesprungen, 50 Meter gefahren, Tacho und Motor aus, Hauptsicherung durchgebrannt

    Hauptsicherung gewechselt, alle anderen Sicherungen kontrolliert, soweit iO. Zündung ein -> alles iO. kurz Startknopf gedrückt, Starter dreht, direkt wieder runter vom Knopf, da weißer Rauch aus Lampenmaske. Sofort Zündung aus.

    Lampenmaske geöffnet, der Stecker der zum Start Knopf führt war heiß. Die Kabel auf der Seite des Kabelbaums sind zusammengeschmolzen, insbesondere das rote und das gelbrote teilweise schon Kupfer sichtbar.

    Kabel isoliert, Start-Stop Bedienelement zerlegt und angeschaut, keine angeschmorten Kabel, kein Fehler erkennbar, sieht aus wie neu. Tank runter, Kabelbaum soweit möglich auf Scheuerstellen geprüft, nichts gefunden.

    Stecker zum Start-Knopf getrennt gelassen und Zündung eingeschalten, Licht geht an, Kombi zeigt Fehlercode und geht wieder aus. Hauptsicherung nicht durchgebrannt, aber schon leicht angeschmort.

    Dank freundlichem Autofahrer wieder neue Hauptsicherung eingebaut, Start-Stop Bedienelement wieder angeschlossen. Zündung an, sofort Hauptsicherung durch.

    Dann sind mir die Sicherungen und die Zeit ausgegangen.

    Motorrad steht jetzt noch an der Tankstelle, wird Mitte nächster Woche nach Hause geholt, dann geht die Fehlersuche weiter.

    Falls jemand Ideen hat woran es liegen könnte, gerne her damit.



    Kann es sein, dass du mit dem PAGT noch nicht so sportich ums Eck gefahren bist wie mi den anderen Reifen? Ist im Vergleich 2000km "zu viel".


    Ja, hatte die Duke damals noch recht neu. Allerdings sollte noch erwähnt werden, dass der Reifen gefahren wurde bis der Gürtel zum Vorschein kam. Also 0mm positives Restprofil in der Mitte. Hätte eigentlich nach ca 8000km gewechselt werden sollen.

    Es geht bei mir weniger um das Handy, mehr um Akkus für meine Kamera und GoPro, sowie das Funkgerät. Außerdem nutze ich mein Handy um das Navi für live-updates mit dem Internet zu verbinden. Wenn man das auf einer mehrtägigen Tour machen möchte hält da kein Handy-Akku durch. Mein Zelt bietet leider keine Stromversorgung.
    Mit einem etwas längeren Kabel lassen sich dann auch Geräte im Tankrucksack oder in der Hecktasche laden. Einfach beim Einpacken den Stecker raushängen lassen, die Tasche am Motorrad befestigen, Stecker einstecken (ist in weniger als 5 Sekunden machbar), aufsteigen und los.
    Aber es soll hier ja nicht um die Verwendung der Steckdose, sondern den Einbauort gehen. Dabei finde ich meine Lösung schön, da sie fast nicht auffällt und die Steckdose auch bei Regen genutzt werden kann. Denn das Bein blockiert jegliches Spritzwasser.

    Dann stelle ich mal kurz meine Version vor. Eignet sich für alle die nicht das Navi, sondern irgendwelche Geräte in der Jackentasche laden möchten.
    Habe die Steckdose auf der rechten Seite unter die schwarze Zierblende unterhalb des Tanks montiert. Bei der Duke IV gibt es dort das Gummiteil in das der Bolzen der Zierblende gesteckt wird. Einfach die Steckdose mit Kabelbindern am Rahmen festzurren. Hält bei mir seit über 20.000 km.
    Das ganze sollte dann in Verbindung mit einem kleinen Ladestecker genutzt werden, da es sonst am Oberschenkel drücken kann.
    Von weiter weg ist die Steckdose kaum zu erkennen.
    Kann leider keine besseren Bilder machen, Motorrad ist schon im Winterschlaf :weinen: