Beiträge von Mankra

    Pierer investiert zurzeit sehr stark im Fahrrad Markt:
    Vor paar Jahren, zusammen mit der Gründer Familie hinter Haibike, etc. wurde ein Unternehmen gegründet, Grundstein für die Marken Husquvarna und Raymon Bikes. Wurde inzwischen vollständig in die Pierer AG aufgenommen. Hieraus kommen auch die GG Räder.

    Zusätzlich hat er Felt Bikes (alteingesessene US-Marke) und einen Lastenrad-Hersteller heuer gekauft.

    Hier in AT zusätzlich noch mehrere Fahrradgeschäfte und einen Großhändler.

    naja ... 5000 Euro für ein Ebike ... da gibts ja sogar richtige Motorräder für ...

    Meines hat sogar 7000,- gekostet.....
    Hoch geht es bis 15.000,-


    Diese Vergleiche gabs schon immer.

    Andere fragen einem, ob man deppert ist, Mopedn im Wert, wo es schon PKWs gibt, bei der ersten Ausfahrt im Gelände herum zu werfen....... ;)


    Oberflächlich stimmt es schon, jedoch Top Gerät aus einem Segment vs. Einsteiger Gerät aus dem Vergleichs-Segment sind bißerl Äpfel mit Birnen.

    Unabhängig davon: Es ist Hobby. Dem Radlfahrer macht eben das Top MTB genausoviel Spaß, wie dem Mopedfahrer das Top-Moped. Häufig verbringen die Radlfahrer auch mehr Zeit mit ihrem Spielzeug, als die Mopedfahrer.

    Okay verbaut habe ich auch die vforce 4, danach ist es schlechter geworden.

    Bin eigentlich absoluter Fan, seit meiner 09er 300er immer VForce gefahren. Bei der TPI wird der untere Bereich damit leider schlechter.

    Ich hab wieder zurück gebaut.

    Jetzt habe ich an der Luftschraube schon rumgedreht und weiß leider nicht mehr auf was sie Original stand, ist das schlimm ?

    Ne, stells auf das höchste Leerlaufdrehzahl ein, dann passt es.

    Im Normalfall ja, in diesem Fall ist das Thema komplexer:


    Die eigentliche Standgasschraube ist hinterem Kunststoffdeckel, wo die beiden Gasseile eingehängt sind. Die Schraube ist mit Schraubensicherung gesichert (depperte Wortwiederholungen, sorry) und soll lt. KTM nicht verstellt werden.


    Die außen liegende Schraube ist nur die Luftschraube. Damit sollte sich ein am Stand stabiler Leerlauf einstellen lassen (je nach Umbau nicht, z.B. hat sich durch das V-Force4 Membran der LL so verschlechtert, dass damit kein stabiler Leerlauf möglich war).

    Jedoch ist der mögliche Leerlauf für Viele noch zu niedrig, da Bergab mit gezogener Kupplung der Motor doch gerne abstirbt.


    Verstellt man die eigentliche Standgasschraube (nicht ganz Trivial, man muss den Drosselklappenkörper abbauen, die Schraube mit der Sicherung erwärmen und vorsichtig lösen), erkennt das Steuergerät die "geschlossene" Drosselklappe nicht, geht halt auf maximal 1% oder so runter.

    Scheint aber in der Praxis kein Problem zu sein, da doch Viele mit verstellter Standgasschraube fahren.

    Wenn ich so das Pannenbild sehe …….. ich überleg mir gerade einen Hauptständer für solche und andere Gegebenheiten zu montieren.

    Selbst auch erst vor kurzem erstmals gesehen: Bekannter, der auch größere Touren fährt, hat dazu einen Längen-Verstellbaren Stab im Gepäck, welcher auf der rechten Seite untergestellt, zusammen mit dem Seitenständer, das Moped in der Luft hält.

    Strassenetappen

    Da es in diesem Thread um Rallye geht: Bei großen Rallyes in Africa oder Südamerika, wo es auch mal 100km Straße bei > 40° und langen Geraden sein können, sicher ein Problem.

    Bei den kleineren Rallyes, die ich hier in Europa gefahren bin gibt es zwar auch mal 30, 40km Straße, aber meist doch durchsetzt mit Ortsgebieten, Kurvenreicher, die man mit den Stollenreifen eh nicht so schnell fahren kann. Hier funktioniert auch Mousse auf den schweren Geräten wie der 790er. Auf der 690er sowieso.


    Abseits Rallye, für größere Touren wirds dann schwieriger: Hohe KM Leistung ohne täglichem Service-Camp, höherer Straßenanteil, usw.
    Tubeless, so hab ich es hier raus gelesen, wird eher nicht gefahren, da es bei einem Platten den Reifen ins Felgenbett drücken kann und man dann in der Prärie den Reifen nicht mehr rauf bekommt.

    Das kann einem mit Tubliss und Co nicht passieren, da der Reifen über den vollen Umfang ans Felgenhorn gepresst wird. Somit ist bei kleineren Einstichen der Reifen schnell von außen geflickt.

    Aber Kumpel, der bei der Bosnia als Moped-Sani hinten nach gefahren ist, hat erzählt, dass an einem Tag, wo es bißerl steiniger war, viele Tubless-Fahrer gestrandet sind, da die Risse zu groß waren um von außen zu flicken, bzw. sie schon alle Streifen verbraucht haben.
    Also je nach Untergrund, werden auch die dicken ADV Reifen undicht, bekommen Risse.


    Heimfahren auf dem NoMousse wird gehen, aber schon mit deutlich reduziertem Tempo. Ist also wie beim Auto ein Notrad, nur für den äußerten Notfall.

    Auf Enduros ja und dabei, wie oben geschrieben: Hier in AT oder in RO, im Wald funktioniert es recht zuverlässig.

    In HR hat es weder bei mir, noch bei anderen Bekannten, die es probiert haben, einen Tag durch gehalten.


    Bevor es die soften Mousse gab, sind wir dann mit Tubliss und einem sehr kleinen Mousse drinnen gefahren. Das Tubliss hat somit als 360° Reifenhalter gedient.


    Das System von Tubliss und NoMousse ist grundsätzlich gleich, nur dass das NoMousse größer ist. Groß genug, dass man bei Luftverlust noch halbwegs weiterfahren kann, ohne die Felge zu ruinieren.

    Mit den dicken ADV Reifen könnte es ganz gut funktionieren, bleibt nur die Gefahr sich Etwas spitzes ein zu fahren.


    Mit den dünneren MX und Enduro Reifen funktionieren die Systeme im Wald ganz gut. In HR, bei den spitzen Steinen werden die Reifen recht schnell rissig, undicht. Da hilft dann auch kein Dichtmittel mehr.

    Von der Seite kommend waren die Hunde kein Problem. Ab so ähnlich im Video, wenns eher Richtung Vorderrad gelaufen sind war es immer bißerl heikel, obs einem vor das Vorderrad laufen oder eh stehen bleiben.


    1x hatte ich einen Verbremser und dann kamen gleich 3 Hunde auf mich zu gelaufen......brrr ;)

    Ja, das ist eine gröbere Baustelle:

    Der orig. Lenker geht IMHO gar nicht. Ich fahr seit Jahren auf jeder Enduro den Renthal 827, so auch hier.

    Der 827er hat mit 222mm um ca.20mm mehr gerades Ende, als alle anderen Enduro-Lenker, aber trotzdem ne Spur weniger, als der orig. Lenker.

    War schon eine Spielerei, die CI Controller zwischen Griff und Armatur zu montieren, ohne dass der Bewegungsspielraum des Kupplungs- und Bremshebels zu sehr eingeschränkt wird.

    Ne das war der Grillmeister,

    HM:

    Der zweite Moped-Sani ist ein Kollege von mir.

    Er meinte, es sei Rades Sohn und sie mussten bei der 790er (Er hat selbst auch Eine) die Verkleidung zum Rade-Tower abbauen, damits das Moped verzurren konnten und auch, dass der Rade-Hecktank undicht war.

    Am Abend stand dann eine verflederte 790er beim Rade Zelt.

    Und dass er mit dem offenen Unterarm noch weiter fahren wollte, fragte den Arzt, ob er gleich vor Ort zusammen nähen kann.


    Egal, wie auch immer. Im Wald wurde ich zumindest von einer 790er mit Rade Tank außen in der unübersichtlichen Kurve überholt. Fahrtechnisch sauber, keine Frage, aber halt bißerl "mutig".

    und ballert mit der 790 durch die Landschaft als ob es kein Morgen gibt,

    Das stimmt. Er hat mich am 4. Tag im Wald bei einer unübersichtlichen Rechtskurve links außen vom Vmax überholt, im Drift, die nächste Kurve auch wieder geschnitten......da achte ich mir schon: Mut kann man nicht kaufen......


    Letzten Tag hat es ihm dann eh böser abgeworfen, mit offenem Unterarm....

    Auch hier war meine Quelle Youtube.

    Da stehen oft auch finanzielle Interessen dahinter. z.B. bei den bekannten Slavens Videos würde ich nicht Alles 1:1 übernehmen.

    Am ehesten findest Praxis Erfahrungen im Offroad Forum.


    Bei der Vergaser 2T war V-Force quasi Pflicht. Die TPI ist scheinbar sensibel auf das orig. Membran abgestimmt, verliert untertourig an Drehmoment, schönen Motorlauf. Oben raus mag es anders sein, war für mich kein Thema.



    Ich behaupte, eine Änderung der ASS, hat keinen Einfluss auf die Gemischaufbereitung.

    Steht Dir frei, ist aber falsch.


    Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens wird die Luft durch die Überstromkanäle Richtung Brennkammer gedrückt.

    Hier liegt der Denkfehler. Du negierst min. 2 Punkte:
    A: wird die Einspritzmenge über Drosselklappe, Temperatur und Druck im KW-Gehäuse festgelegt. Abweichungen welche später kommen, kennt das Steuergerät nicht.

    B: Vergisst Du die Umwälzung über die Birne.


    Dazu Kondensat Effekte, Verwirbelungen, und, und, und.


    Es hat schon einen Grund, warum KTM seit der TPI keine Verstellung der ASS vorsieht, diese per Lacksiegel blombiert hat.

    Nunja.... ich habe die 17er Zöller nun drauf und bin gigantisch enttäuscht. Von dieser brutalen 2 Takt Gewalt keine Spur.

    Ist auch nicht zweckmässig beim Enduro !! Fahren.
    Die TPI, bzw. alle EXC sind Enduros. Hier zählt Fahrbarkeit und Traktion. Leistung haben wir meist schon mit einer 250er 4T für das Meiste mehr als Genug.


    Für Dich wäre wohl eine SX sinnvoller gewesen.

    V Force Membrane

    Geht mit der TPI, zumindest im unteren Bereich sogar schlechter als mit dem Orig. Membran.
    Hatte noch einen neuen Block hier, verbaut, keinen Leerlauf mehr, unten liefs unsauber.

    Hab wieder zurück gebaut.


    Der Experte behauptet, die TPI Modelle haben keine Federn mehr die an der ASS getauscht werden.

    Der Satz ist etwas verschachtelt, aber ja, das stimmt soweit: Es ist eine Haupt und Hilfsfeder verbaut, ein Tausch ist jedoch nicht vorgesehen. Auch das Verdrehen der Vorspannschraube ist nicht vorgesehen (deshalb die Lack-Markierung). Die Einspritzung wird für eine bestimmte Öffnungszeit und Geschwindigkeit eingestellt.

    Ich habe gleich die rote eingebaut und bin nun mit der Gasannahme und Drehmoment im unteren Bereich sehr zufrieden.

    Damit hast eine schnellere Öffnung eingestellt, wenns an der Schraube gedreht hast, eine frühere Öffnung. Damit kommt der 2T Punsch etwas zurück. Jedoch Vorsicht, die TPI laufen ab Werk schon relativ mager, damit kann es noch magerer werden.
    Die Motoren gehen sowieso gerne fest......

    Es gibt die unterschiedlichen Philosophien:
    Der eine Trainer empfiehlt auf den Ballen zu stehen, zum Bremsen steigt man nach vorne. Vorteil: Zusätzliche, feine Bewegung übers Fußgelenk, man kann feiner ausbalancieren und den Fuß kann es einem auch nicht so leicht ausdrehen, wenn man seitlich an Felsen, etc. hängen bleibt.


    Andere empfehlen weiter vorne, auf dem Mittelfuß zu stehen. Vorteil: Harte Schläge, harte Landungen riskieren keine Verletzung im Fußgelenk.

    ein Tacken zu wenig Spiel am Fußbremshebel und es wird richtig warm , stinkig und verschleißfreudig

    Kann schon sein, er ist nicht wirklich akkurat bei der Vorbereitung.


    Ich dachte eher, dass der Bremssattel nicht schön leichtgängig, freigängig sei.

    Das kann auch mit der Motomaster passieren. Hatte meinen PP-Radsatz einen Kumpel für seine TET Tour geliehen. Wie auch immer, hat er auf 5000km die HR-Scheibe auf 4,4mm und somit unter der Verschleißgrenze runter gebremst.

    weil ich die Gegend da kenne und ich hätte mit euch über dieses Sinnlose Moped reden müssen ;-)

    Warum Sinnlos?


    Ich find die Strecken optimal mit der 790er.

    Hätte ruhig technischer noch sein können, letzter Tag war dann bißerl lustiger, aber nix, Schlimmes, wo man ev. an Limit des Mopeds kommen würde.