Beiträge von Mankra

    Heute mit entsetzen festgestellt das an meiner 2019er 790 R mit 8800 km an beiden Gabelfäusten Rostschäden sind.

    Wirklich an den Gabelfäusten oder an der Beschichtung der Standrohre?


    Die Standrohre meiner 790er hatten mehrere Einschlüsse, bzw. hob sich die Beschichtung ab.

    Zum Glück hab ich es wenige Monate nach dem Kauf (Gebraucht mit 6 Monate, 6000km von einem Händler) entdeckt.

    Telefoniert, Fotos gemailt, dann die Gabel zum Händler geschickt. War eindeutig, dass an diesen Stellen und in dieser Häufigkeit es keine Steinschläge sein können.

    Wurde als Gewährleistungsfall reparierst, sprich neue Standrohre verbaut.

    Irgendwas dürfte ich falsch verbaut haben, da der Deckel nicht dicht ist.

    +

    Hatte hier nicht mal einer geschrieben das der Rally Tankdeckel nicht dicht ist , auch nicht mit dem PowerParts Aludeckel?


    Ich hab nix falsch verbaut (eigentlich auch kaum möglich), sondern das Teil ist wirklich ab Werk undicht:


    Der Stutzen ist 17mm hoch, der Deckel bis zur Dichtung 13mm tief. D.h. der Deckel müsste auf <4mm Spalt zu zu schrauben sein. Aber es bleibt ein 5mm Spalt.

    D.h. das Gewinde des Deckels sperrt, bevor die Dichtung erreicht wird, geschweige gepresst wird......


    Ich hab aus einem kaputten, 2mm dicken Schlauch eine zweite Dichtung raus geschnitten und hinter der orig. Dichtung hinterlegt. Jetzt ist er dicht.

    Wegen den längsten Grifflängen, ca. 15 bis 20mm mehr, als alle anderen MX/Enduro Lenker, bin ich seit Jahren auf allen Mopedn mit dem 827er unterwegs und hab ich auch bei der 790er aufgebaut.

    Mit den CarpeItter Schaltern wirds trotzdem knapp.

    Wer, den Scott nicht aufbauen möchte (mir kommt dabei der Lenker zu hoch) und trotzdem mehr Dämpfung wünscht: Auf YT gibt es zig Videos zur Wartung des orig. Dämpfers. Dann mit 20er Öl gefüllt und der orig. Dämpfer funktioniert sehr gut.

    Hatte bis jetzt noch nie ein Lenkerschlagen, auch bei flotterem Offroad.

    Die Michelin Enduro-Reifen sind auch sehr groß, haben ein großes Innenvolumen.

    Mitas ist zumindest bei den Enduro-Reifen sehr klein (brauchen im Normalfall das 120er Mousse für 140er Reifen), vielleicht ist auch der E09 vom Innenvolumen kleiner. Wahrscheinlich ist 150/70 vom Innenvolumen generell kaum größer, als 140/80.


    Ich hätte zwar einen X-Grip SuperEnduro gebraucht hier, das ist auch so eine große Walze, ähnlich dem Michelin, aber mit der dünnen Karkasse macht es auf der 790er wohl keinen Sinn.

    Mousse zu gross .... erst in den Reifen dann auf die Felge ...sorum klapps auch mit dem Nachbar;-)

    Wie geschrieben, ich fahre seit Jahre mit Mousse, hab sicher schon über 100x montiert.

    Zum Rallyefahren schon öfters eine Nummer größer, als eigentlich vorgesehen.

    Alles kein Problem und ohne Würgerei (brauch selten mehr als 3 Hebeln oder gar viel Kraft dazu).


    Nur das harte M02 Mousse ist ne eigene Geschichte.

    Ich bringe schon die erste Seite nicht zur Hälfte auf die Felge, dass man den Reifen ins Felgenbett per Hebel ziehen könnte. Das Mousse, in den Reifen gestopft, ist vom Innendurchmesser so klein, dass der Reifen zu weit von der Felge weg gehalten wird. Das Mousse stützt sich beim Felgenhorn mit einer zu hohen Kraft ab.

    Ne, das macht so keinen Sinn. Wahrscheinlich hole ich mir einen passenden Michelin Dessert Race. Der wird hoffentlich auch länger als 700km halten, nicht so wie der E09 Dakar ;)

    für 150er gibt es kein Mousse...

    Sorry, nicht verständlich geschrieben:

    Ich hab das Problem, dass das M02 Mousse von Michelin zu groß für den 150er Mitas ist, nicht zu klein ;).

    In einen "normalen" 140er Enduroreifen, welche ich zum Testen montieren wollten, ebenfalls.

    Das Problem ist nicht die zweite Seite, sondern schon die erste Reifenseite zu montieren: Stopft man das dicke Mousse in die zu kleinen Reifen, wird der Innendurchmesser des Mousse so klein, dass man den Reifen nicht ins Felgenbett bekommt.

    Und nein, bin kein Mousse-Montier Anfänger ;). Hab schon öfters für Rallye ein eigentlich eine Nummer zu großes Mousse montiert, damit es schön hart und haltbar ist.

    Und haltbare für dicke Reiseenduros doch sowieso nicht, oder!?

    Ist zu testen, deshalb hab ich extra das Michelin Rallye Mousse gekauft.

    Generell halten Mousse bei mir sehr lange, da ich mit dem Gel nicht geize. Gut geschmiert haltet es schon recht lange.

    Ich schätze, wenn das Mousse hart genug ist, nicht zuviel walkt und dann heiß wird, wird es auch mit der Dicken klappen. Auf dem Radsatz müssen die Reifen und Mousse keine 10.000km halten. Wenn man damit über eine ganze Rallye oder eine TET Woche kommt, bin ich schon zufrieden.

    Danke.

    Ich hab mir ein Michelin M02 Mousse gekauft, aber keine Chance dieses z.b. in einem 150/70-18 EF09 zu montieren.

    Scheinbar ist der Dessert Race mit größerem Innenvolumen. Würde fürs erste "Kleiner" Fahren des Mousse gut passen.

    Danke, dann probiere ich es, werde einen angefahren Mitas E09 Rallye drauf geben.


    Umgekehrt, hat schon jemand "normale" 140/80-18 Enduro Reifen probiert. Härtere Varianten mit mehr Profil und MX Karkasse?

    140/80-18 ist klar und dieser läuft auch der 2,15"Felge der Sportenduros perfekt.


    Mir kommt vor, irgendwo gelesen zu haben, dass die 150/70er auf 2,5" schmalen Felgen keine schöne Rundung hätte, da für breitere Felgen konzipiert.

    wie langsamer als eine 450er .....ich hab meine 450er Verkauft und bin mit der 690er meist schneller ....so könnte mir die 790 gefallen ....könnte mir vorstellen das zu bauen ....

    Wirklich auf Zeit gefahren, also bei einer Rallye?


    Ich meine jetzt nicht mal eine einzelne Gerade, oder Straße, sondern übern Tag, von Tankstopp zu Tankstopp gesehen (es geht ja um den Verbrauch).

    In Summe ist man mit einer Sportenduro schon schneller unterwegs.


    Bei 690/701er Fahrern ist der Unterschied geringer, klar. Aber auch da, je ausgesetzter der Trail, umso eher setzt ich mich mit der 450er gegen die 690/701er Fahrer ab.

    und wie hoch ist so der Verbrauch der 790 Adv R bei "normalen" Rallyes? Ich weiß, es kommt, wie Brus sagt, auch auf den Volllastanteil an aber ich meine so die Rallyes, die ihr euch so zutraut und fahrt oder im Auge habt, zu fahren? 6 - 7 l?

    In der Wüste würde der Verbrauch, durch den tiefen Sand hoch gehen.

    "Vollgas" fährt wohl kaum Jemand mit einem 95PS Moped auf längere Strecken. Unterm Strich ist man langsamer, als eine 450er Enduro mit nur ~ 45PS und selbst die fährt man recht selten Vollgas ;) Auch hier braucht es dann schon eine längere Gerade, da eine 450er auf gutem Untergrund (Grip ist der limitierende Faktor) gute 150 läuft.

    Irgendwo um die 7L wird hinkommen, ja.

    Ich dachte immer, Rally-Maschinen müssen über eine große Reichweite verfügen...

    Nur in der WM und hier eigentlich nur bei der Dakar, wo jedoch ein 450cm³ Hubraumlimit gilt.
    Bei den meisten "normalen" Rallyes reichen 200 bis 250km Reichweite.