Beiträge von TheBayus

Zitat von Kondos

Je nach Laufleistung "setzen" sich die Federn!

Das kann man messen wenn man sie im Ausgebauten Zustand vermisst.
Sowohl vorne als auch hinten!

Trotz korrekt eingestellem Negativ-Federweg kann es dazu führen das das Fahrzeug tiefer steht und teile aufsetzen.
Und offensichtlich geht dann die Federrate runter!

Ich hab die SD anfang letzter Saison mit 10.300 km gekauft, jetzt hat sie knappe 30.000km auf der Uhr.
Das Problem mit dem aufsetztendem Seitenständer hatte ich aber bereits schon beim ersten mal auf meiner Hausstrecke, also mit den 10 Tkm, kann mir daher kaum vorstellen, dass das Fahrwerk nach dieser Laufzeit schon so ausgelutscht ist, zumal der Vorbesitzter eher eine gemütlicher Fahrer war, den Reifen nach und der einstellungen des Fahrwerks.

Gabelservice habe ich bei 22000 km gemacht, was aber keine Besserung gebracht hat.

Bisher habe ich das Aufsetzen des Ständers immer mit mehr Hang Off verhindert, aber sieht auf der Straße eben affig aus

Zitat von Bade

Das Problem ist bei schnellen Kurven bekannt. Wie schwer bist du?

Bade

sportliche 75 kg bei 182cm

hat da jemand eine Lösung um das zu vermeiden, außer mehr Hang off?

würde mich auch interessieren, bei mir setzt nämlich immer der Seitenständer auf.
Vermute der Vorbesitzer hat etwas an der Feder verstellt... obwohl sie dennoch zentriert auf dem Federbein sitzt.

So, mittlerweile sind alle Gepäckträger verkauft....
....neues Projekt auch fast schon abgeschlossen, Teile sind gerade beim blau chromatieren

Servus,

bei mir sind nächstes Jahr auch wieder 2-3 Renntrainings geplant und jetzt steh ich natürlich wieder vor der Reifenfrage.
War bisher zweilmal auf der Renne, allerdings noch mit meiner Daytona, da bin ich 2013 bei Ringfun in Hocke eine 2:01 gefahren mit dem Metzeler Racetec K3, an dem Tag hatte es über 30°C und bin eigentlich ganz gut mit dem zurecht gekommen.

Jetzt zu meiner Frage, lohnt es sich für 2-3 Renntrainings ein Satz Slicks zu besorgen, Reifenwärmer kann ich von nem Kumpel ausleihen, oder dann doch lieber ein Reifen für die Renne mit Straßenzulassung, wie den K3 oder den Supercorsa? Wobei ich auf der Straße eigentliche immer nur Sportreifen (CSA 2 oder M7RR oder Rosso 3) fahre, die reichen vollkommen aus. Von dem her, würde ich sowieso vor den Trainings ummontieren.

Gruß

Zitat von optimus

Einsatz touristisch sportlich, nur am Hahntennjoch ein Rutscher beim Rausbeschleunigen, ... aber Piste ist dort halt glatt, TC hat übrigens kurz gearbeitet, gut zurückgenommen! Ein weiterer Eingriff beim Geradeausbeschleunigen (!) und einmal ABS-Eingriff hinten. Aber wie gesagt, die Strecke ist nicht sehr griffig. Am Mendelpass z.B. null Probleme, null Regelung.

Wenn du im Hahntennjoch nach Pfafflar in den Kehren keinen Rutscher hast, bist du nicht am richtigen Hahntennjoch gefahren ausnahmslos mit jedem Reifen und jedem Moped ab 500 ccm eiert man das letzte Stück bis zur Passhöhe nur noch hoch, bei angagierter Fahweise.

Ich bin auch der Meinug, der PiPo war und ist ein guter Reifen. Ich fahr ihn zwar mittlerweile auch nicht mehr, weil es bessere gibt, aber das heißt nicht dass der PiPo schlecht ist.

Also ich bin den Sportsmart zwar noch nicht gefahren, aber die meißten Fahrer hier, mir eingeschlossen, sind weit weg von dem Grenzbereich der heutigen Sportreifen, solange er auf der Landstraße und nicht gerade bei 35°C im Schatten bewegt wird.

Egal ob deine Mühle mit 75 Nm oder 150 Nm am Hinterrad reißt sollte der Sportstmart 2 für jeden normalo Fahrer ausreichend sein.

Vielen Dank für das Lob.

Einen hab ich noch übrig, falls noch jemand Interesse hat.

Den Sitz kann man natürlich herunter nehmen.

Um die Heckverkleidung abzunehmen muss die Trägerplatte vom Grundträger demontiert werden. Dazu müssen vier Zylinderschrauben gelöst werden.

Aber an das Staufach kommt man ja auch dran ohne die Heckverkleidung abzunehmen.

Gruß

Zitat von Siggi76

Das Teil ist echt TOP, war nun 5 Tage/2200km damit unterwegs

Nochmals vielen Dank an The Bayus das Du Dir die Mühe gemacht hast so einen
Träger zu konstruieren und bauen zu lassen.

Gruß
Siggi

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Danke,

hab noch zwei übrig, falls noch jemand interesse hat.

Gruß

Ist bei mir das Selbe.
Hatte mir vor Sardinien einen Satz CRA 2 Evo montiert, der vordere Reifen war lang vor dem Hinterreifen platt, aber eben nur an den Flanken, in der Mitte war gefühlt noch das ganze Profil vorhanden.
Hab mir jetzt vorne einen CSA 2 montiert der noch zuhause rumgelegen hat. Hab das Gefühl das der sogar länger hält als der Road Attack.

Gepäckträger sind Versandfertig

Zitat von Acer

Bei den selbstgemachten ist immer die Frage ob diese auch "dämpfen" oder ob es einen direkten Schlag gibt.

Was genau sollen die Achsprotektoren dämpfen? Den Impuls der bei einem Rutscher entsteht? Der fällt relativ gering aus, wage ich zu behaupten und dieser Impuls sollte durch das Material (Polyoxymethylen) genügen gedämpft werden.

Bei einem Highsider bringen die Achsprotektoren sowieso nichts.

Leider Nein.

Ich habe mir selber welche gedreht, ist kein Hexenwerk.

Zitat von der Alte

..so ist es, oder der Fahrer/Beladung zu schwer für die Einstellung

Zurück zur eigentlichen Frage.....egal was für eine Reifenmarke oder Typ, in Sardinien verliert jeder Reifen, bei fast jedem Fahrstil überdurchschnittlich schnell an Gummi Masse.
Deswegen sich in aller Regel, und auf jeden Fall auf einen Reifenwechsel einstellen !

Bei Sasso Gomme bin ich dieses Jahr erschrocken.... Dienstag morgens um 8.30 Uhr wie verabredet auf dem Hof gestanden, es waren schon 12 Motorräder da Abends gegen 17 Uhr vorbei gefahren, geschätzte 30 Motorräder vor den Toren gestanden mittlerweile baut einer die Räder nur aus und ein, und der Kollege montiert und wuchtet
Reifenversorgung allerdings keinerlei Probleme

Als wir letzten Mittwoch dort waren haben die zu dritt Motorräder versorgt, sechs Moppeds sind gleichzeitig auf den Montageständern gestanden und nebenbei haben noch Kunden ihre Räder selber ausmontiert da war die Hölle los
Der Chef kümmert sich nur fast nur um die Abrechnung und der Monteur steckt fleißig fünf Euro Scheine Trinkgeld in den Latz.

Zitat von olli4321

nur der Vollständigkeit halber: Einstellung der Zug- und Druckstufen erfolgt IMMER von ganz zugedreht noch "offen"
Also alles zudrehen (rechts rum ) und dann die Klicks beim aufdrehen zählen!

Habe ich mich zwischenzeitlich auch nochmal im Handbuch schlau gemacht!

Zitat von DER_GERMANE

Hi

Ich würd eher mal ne Feder mit ner anderen Federrate probieren!
Kostet beim Händler nicht die Welt!

Täusche ich mich oder verringerst du die Fahrzeughöhe bei Erhöhung der Federvorspannung nicht?

Grüssle
Manu

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Jupp, in diesem Punkt täuscht du dich

Wird die Federvorspannung am Federbein erhöht wird die Feder nicht weiter gestaucht, da sich die Last des Motorrades inkl. Fahrer nicht erhöht.
Dies bedeutet, dass das Heck höher gelegt wird und somit die Rasten nach oben gesetzt werden.

Gruß

Zug- und Druckstufen sind bei mir auf 18 Klicks von ganz offen aus. Also schon relativ hart eingestellt.

aber ich vermute das die Federvorspannund wohl am meißten bringt.

Zitat von buschi

Nachdem wir seit Samstag zurück von Sardinien sind, kann ich jetzt eine Bilanz unseses persönlichen und subjektiven Reifentests machen. Sowohl der M7 als auch der PAGT haben bestens funktioniert. Wie zu erwarten war ist die Laufleistung des M7 durchweg geringer als die vom PAGT. Aufgrund des sehr griffigen Asphalts auf Sardinien ist der Grip des PAGT mehr als ausreichend, was meiner Meinung nach den Einsatz des M7 nicht sinnvoll macht. Das Motorrad mit dem M7 musste während des Aufenthaltes den Reifen austauschen (Tip: Sasso Gomme, Tortoli), der PAGT hat hingegen die komplette Distanz von 2600km durchgestanden. Ich denke das ich sogar noch ein paar km in heimischen Gefilden damit drehen kann ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen (siehe Bild).
In der Gruppe war während der Touren kein Unterschied zwischen den Sportreifen (M7) und den Tourenreifen (PAGT) zu spüren. Das subjektive Gefühl von phantastischem Grip auf den meisten und vereinzelten Rutschern während einzelner Passagen war bei beiden Reifenmodellen gleichmäßig verteilt. Die Motorräder und Fahrer waren in etwa auf einem Niveau wodurch man Einflüsse aus dieser Richtung eigentlich ausschließen kann (2 x 990er Superduke auf PAGT, 1 x Z1000 auf M7, 1 x 1290er Superduke auf M7).
Natürlich kann man jetzt Philosophieren ob der Sportreifen in Extremsituationen nicht doch noch ein bisschen mehr Reserve bietet. Einige Erfahrungen mit sehr entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern haben mir gezeigt das die Reserven für dann notwendige Ausweich oder Bremsmanöver auch beim PAGT noch in ausreichendem Maße vorhanden waren.

Um das Thema dieses Beitrags aus meiner Sicht zu beantworten: "Nach meinen Erfahrungen Pirelli Angel GT"

Ich glaube wir sind uns ein paar mal entgegen gekommen ( 1x SD 990 und 2x Z1000) ich bin immer vorraus gefahren