Beiträge von Plattenduker

    was in meinen Augen auch die Glaubwürdigkeit herabsetzt ist die Produktbeschreibung von Aliant:


    7- bis 10-mal längere Lebensdauer als herkömmliche Batterien- wow, meine originale Blei ist jetzt schon 4 Jahre alt, die Dinger werden echt 28- 40 Jahre alt? Ich lach mich tot.

    ca. 7000 Startzyklen möglich- in den 40 Jahren darf man aber nur alle 25 Tage starten, sonst...:achtung ironie:


    Nicht falsch verstehen, ich würde grundsätzlich schon auch auf eine LiFePo umstellen, aber diese Angeberei in der Werbung soll einen nicht blenden.

    Weiters werden deine abgesteckten, teuren Lambdasonden sehr schnell kaputtgehen,
    weil sie nicht geheizt werden und damit ruiniert die das Kondenswasser. :Daumen runter:


    gibt es dafür eigentlich belastbare Erfahrungen, oder ist das ein Werbeslogan?


    Kondenswasser im Abgastrakt entsteht beim abkühlen der Abgasanlage, ist unvermeidbar und verdampft durch das heiße Abgas in den ersten Sekunden bis Minuten Motorlauf. Wenn es nicht schon getrocknet ist aufgrund längerer Standzeit.

    Aufgund der elektrischen Heizung erreicht die Lambdasonde ihre Betriebstemperatur lediglich etwas früher. Das ist der Sinn. Am Kondenswasser ändert das nicht viel.


    2 Spezl und ich fahren seit Jahren die Einfach- Ellis, für Kundendienst wird wieder umgesteckt, null Probleme.

    Finde die Lösung von Roman mit der Kunststoffbuchse grundsätzlich gut. Aber die Aussage, mit wieviel Drehmoment man die Schrauben in die (geklebten) Kunststoffbüchsen anzieht fehlt noch.

    Ist das M6 Gewinde direkt im Kunststoff, würde ich auch nicht mit mehr als 2,5 - 4 Nm anziehen.

    Mit Schraube sichern/einkleben wäre ich vorsichtig, könnte dazu führen dass beim rausdrehen der schraube die Büchse abreißt.

    Wenn das Gewinde von der Schraube geschnitten wird, ist genug Hemmung da, da dreht sich m.E.n. keine Schraube raus.


    Und wie gut die Klebestelle hält, das hat jeder Anwender selber im Griff.

    die hier hab ich mal für meine 1.0 gezeichnet und geplottet. Hab es auch hier beschrieben. Ich hab mein Bürzel weiß lackiert und die Aufkleber in schwarz. Mein Spezl hat das Bürzl in schwarz. Ihm hab ich die Kleber in einer orangenen Folie geschnitten, welche er mir gebracht hat. Sieht auch gut aus. Einigen hier habe ich die Zeichnung geschickt, damit sie es plotten können.

    Was ich nicht sagen kann, wie sehr sich das Bürzel zwischen der SDR 1.0 und 2.0 unterscheidet- sieht aber sehr ähnlich aus.


    Falls das ne Anregung ist.


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    Grüße


    Andi

    bin jetzt auch im Club...


    Die Geschichte mit den aufgeklebten Kunststoffbüchsen hat mich noch auf eine Idee gebracht.

    M6 Einzugsmuttern/ Gewindenietmuttern passen vom Außendurchmesser her sehr gut in die Gummibüchsen im Heckrahmen. Wer die hat und noch einen Blechrest kann in 1-2 Stunden was basteln, was garantiert länger hält als die Lösung ab Werk.

    Bei mir 2 mm Alu. Stahl geht sicher auch, dann gerne dünner. Niete sollte mit Senkkopf sein, damit sie auf der zu verklebenden Seite oberflächenbündig eingebracht werden kann. Alublech für bessere Verklebung mit Löcher versehen und mit Feile aufrauen. Rücklichtgehäuse wie immer gut mit grobem Schleifpapier anschleifen (...und natürlich eben). Ich hab Silikon genommen.

    die 2 kleinen Unterlagscheiben vor der großen verhindern, dass die Gummibüchse verdrückt wird.


    Zur Nachahmung empfohlen, funktioniert bei mir super.

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    danke für diese Rückmeldung. Soviel zum Thema Abgasprüfung mit Dongles.

    Ich habe mir auch schon überlegt ob der Kat nicht durch die Anfetterei geschädigt wird.

    Andererseits hält er ja full throttle auch aus:denk: wann immer der Hahn halbwegs gespannt ist, sind wir auch nicht bei Lambda 0,7 unterwegs. Daher glaube ich eher dass es ihm nichts ausmacht.

    kein Problem, die Frage war ob es nach Rückbau der Dongles einen Einfluss auf die Messung hat, wenn man die Batterie nicht wie von Highscore beschrieben abgeklemmt hat. Je nach dem wie lange es dauert bis die ECU die neuen Lambdawerte mit wieder aktiver Lambdasonde im flüchtigen Speicher gelernt hat.

    Da habe ich nach Erfahrungen gefragt. Wenn das eine Erfahrung bei der SDR 1290 von dir ist sag ich Danke. Mutmaßungen brauch ich nicht, das kann ich selber:zwinker:


    Ist es wirklich so, dass der CO Wert 0,3 auch ohne Lambdaregelung oder ohne Kat bestanden wird?

    mal ne Frage. Im "Highscore Was geht bei der SDR noch besser" thread habe ich in # 1175 gelesen, dass man beim Einbau der Dongles besser die Baterreie abklemmt, damit der flüchtige Speicher der Lambdawerte vergessen wird und das Anlern- Fetten neu gelernt werden kann. Klingt auch logisch. Hab ich beim Einbau nicht gemacht und hat trotzdem von Anfang an funktioniert.


    Jetzt andersrum, ich bau die Dongles aus weil ich Termin beim freundlichen für TÜV und KD hab. Leider schaff ich es nicht, vorher noch ne ordentliche Anlernrunde zu fahren. Ich hoffe, dass die Lambdaregelung sofort korrekt arbeitet und es keine Probleme mit dem Abgas gibt.


    Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt in dem Zusammenhang Abgasuntersuchung und Fuel Dongles, bzw. Rückbau kurz vor der AU?

    das hatten wir doch schon mal im thread Kriechstrom im Januar.


    30 mA wäre viel zu viel! Da ist ja rein rechnerisch die Batterie nach weniger als 20 Tagen bei 0 Ladung angekommen.

    14 Ah : 0,03 A= 466,6 h = 19,4 Tage. Selbst 10 mA wären bei der kleinen Batterie noch zu viel. Im Neuzustand konnte meine

    Batterie locker Standzeiten von 8 Wochen überbrücken, der Anlasser zog die 1301 cm³ immer noch sauber durch.


    Ich wiederhole mich gern: ich habe an meiner SDR aus 2015 einen Ruhestrom von 0,0006 A = 0,6 mA gemessen.

    Der Wert stellt sich erst nach einer Wartezeit ein, wenn man die Zündung ausgeschaltet hat.

    Und richtig, man muss für ein genaueres Ergebnis den Messbereich umschalten, alles möglichst ohne den Stromkreis zu unterbrechen.

    Den Wert habe ich hier angegben, eben damit andere einen Vergleich ziehen können.


    Bitte nur in Frage stellen, wenn selbst gemessen wurde und mir ein anderer Wert genannt werden kann.


    Interessant wäre, ob eine voll ausgestatte GT oder SDR ab 2017 mehr Ruhestrom hat?


    Wer deutlich mehr hat, sollte nach den üblichen Verdächtigen suchen: Ladeadapter für Handy und Navi auf Dauerplus angeklemmt, Alarmanlagen...


    In diesem Sinne - viele Grüße!




    Ich halte die 0,6 mA für absolut realistisch. Wenn das ein korrekt bedientes Multimeter anzeigt (in meinem Fall ein Fluke, kein Billigprodukt) ist es immer noch genauer wie jede Schätzung. Der Messfehler ist zu vernachlässigen.

    Mess doch mal selber zum Vergleich, würde mich interessieren.

    Hi,

    nö, Null kann sicher ned sein.

    Ich habe im thread "Kriechstrom" geschrieben, dass ich an meiner 15 er SDR 0,6 mA gemessen habe. Aber eben nicht Null.

    Kann es sein dass an deinem Messgerät die Sicherung geflogen ist und du deshalb Unterbrechung =0 A hast?


    Gruß


    Andi

    Hallo Steffen,


    hast du die Kontakte wirklich nur von vorn mit einem Innensechskantschlüssel ausgedrückt? Das ging ohne Gewalt?


    Wie hat den der einzelne Kontakt ausgesehen, etwa so:

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    Hatten die Buchsenkontakte außen nicht auch diese Verriegelungsfedern (Pfeile), über die beim Ausbau eine eine spezielle Hülse (= Auswurfwerkzeug) drübergeschoben werden muss, damit sie sich nicht im Kunststoff des Kontakträgers eingraben?

    Werkzeug:

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    zum Auswerfen aus Steckergehäuse von Steckseite über den Kontakt schieben und ausdrücken:

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    So holt man eigentlich Kontakte beschädigungsfrei aus Steckergehäuse.


    Leider gibt es im KFZ einen Unzahl von verschiedenen Kontakten mit vielen verschiedenen Auswurfwerkzeugen, die privat sehr schwer zu bekommen sind.


    Noch dazu: wenn du mit deinem "Auswurfwerkzeug Innensechskantschlüssel" in den Kontaktbereich eindringst, musst du vorsichtig zu Gange gehen. Wenn die Kontaktfedern innen ausleiern sind Wackelkontakte vorprogrammiert.


    Ich finde es aber gut, dass du hier von deiner Reparatur so detailiert berichtest.


    Grüße,


    Andi

    sorry, gar nicht geschnallt dass der thread bei den Adventures ist. Mein Beitrag oben war eigentlich für das SDR 1290 forum gedacht. Weiß nicht ob das mit den anderen Modellen vergleichbar ist.

    @mod, verschieben?

    Muss das mal wieder hochholen. Heute Antriebssatz gewechselt. Ritzelmutter konnte auch bei mir viel zu leicht aufgedreht werden, war praktisch lose.

    Gibt es schon neue Erkenntnisse, was das sein könnte? Haben die das echt im Werk nicht richtig angezogen? Kann ich mir schier nicht vorstellen. Einen Mini Tropfen Schraubensicherung konnte ich anhand der weißen Rückstände erkennen. Das Sicherungsblech war auch akkurat an der Mutter angelegen. Aufgedreht hat die sich sicher nicht.


    Arbeitet sich das Ritzel axial am Anschlag auf die Welle ein? Das könnte die dann nicht mehr vorgespannte Mutter auch erklären.


    Hat das einer von den Jungs mit viel Fahrleistung schon wiederholt gehabt, oder ist das quasi nur beim ersten mal ab Werk?