Beiträge von ScottZhang

    Bei mir habense jetzt auch die Radnabe gewechselt, anstatt nochmal nur die Scheiben. Ich bin zwar noch keine 1000km gefahren, aber ich vermute das Problem ist jetzt gelöst. Die Nabe wurde vermessen und war ausserhalb der Toleranz, das Bremsgefühl ist nun auch mit ner neuen Scheibe völlig anders und zum erstenmal vernünftig, und das Moped ist bei hohen Geschwindigkeiten (200+) stabiler.


    Offensichtlich war auch bei mir das Rad das Problem.

    Hey, es heist doch "Adventure" :-)


    Aber für Kommentare deiner Art, ists wohl schon nen bissl zu spät. Das wird der Protagonist wohl schon selbst gemerkt haben. Wobei mich mal interessieren würde wieviel tatsächlich den Zweitschlüssel dabei hätten. Ich zumindest hätte es auch nicht.


    Ha, genau wie bei mir! 3te Satz drauf, fängt jetzt wieder an mit rubbeln nach ca 3000km. Danke für den Hinweis, das werde ich meiner Werkstatt mal nahe legen, das die das bei mir auch mal vermessen.

    Was ist nur aus den Männer geworden: Die Höchstgeschwindigkeit der Maschinen die wir bewegen dürfte überhaupt nicht bekannt sein, ganz zu schweigen von dem Fahrverhalten, wenn man den gewohneten Bereich verlässt. Keine Versicherung dürfte sich jemals darauf einlassen auch nur einer dieser Höllen-Maschinen zu versichern. Jeden Tag aufs neue gilt es das Gerät zu bezwingen, ganz pionierhaft vorzudringen in Bereiche die noch nie ein Mensch zuvor erlebt hat ...


    Ich kanns euch sagen: Die sind in die Werbeprospekte verschwunden. "Ready to Race" eben nur so lange es schön nach Vorschrift vor sich geht, die Allianz auch alles rückversichert und das Moped nächstes Jahr auch noch gewinnbringend abzustoßen ist. Die das Tuch mit Totenmaske wird sich eben nur umgebunden wenn die Maschine auch TÜV hat.


    Und das ist auch gut so, es könnte sich ja schließlich jemand Tot fahren und niemand ist verantwortlich.






    (PS: Oh je, bitte nicht komplett ernst nehmen, ja ein Pendelndes Moped bei 130 is Kacke und der Hersteller muss das richten!)

    Habe bis jetzt auch noch nie die Kette bewusst nachstellen müssen aktuell knapp 20 000 km. Fahre mit Öler und bisher kann ich keinen nennenswerten Verschleiß feststellen ist die Orginal Kette des 2014 Modells. Die Kette wurde lediglich beim Reifenwechsel alle 6 bis 7000 km neu eingestellt. Aber wie ich inzwischen erfahren habe, soll der Reifenwechsel auch ohne verstellen der Kettenspanner funktionieren. Das werde ich demnächst testen. :ja:


    Und beim 15000 Service eventuell noch ma? Also vllt wurde deine Kette effektiv alle 7000-8000km gespannt!

    gemeint ist wohl dass du dadurch eigentlich ständig eine leicht zu stramme Ketter fährst und sie sich darum eher längt. Könnte ich mir auch vorstellen. Kette spannen zwischen zwei Reifenwechseln ist eigentlich ein Zeichen für eine Kette am Lebensende.


    Es ist genau umgekehrt, meine Kette ist immer recht locker, darum sind die 4,5 schneller überschritten, weilse eben schon auf 4.4999 hängt,


    Und ja meine Kette ist am Lebensende. Steht alles im Post ...

    Mal darüber nachgedacht, dass das Nachspannen bei dir so häufig nötig ist, weil du es,im Gegensatz zu fast allen anderen, so häufig machst?


    Äh ...


    Nein ich habe darüber nachgedacht, dass die anderen so selten Nachspannen weil sie, im Gegensatz zu mir, es so selten machen.


    Muss ich nich verstehn den Satz, oder? :nein:


    PS: Btw der Grund für die Nachspannhäufigkeit steht im Text von mir, und wenn ich drüber nachdenke steht er da weil er da steht.

    Die Markierungen auf der Schwinge sind auch nicht das Problem, man muss halt drauf achten das die Spanner-Dingsies (ka wie die heißen) da, die die Achse halten etwas Spiel haben. Somit ist die angezeigte Markierung nicht immer gleich.

    Alle 1000-2000 km wird nachgespannnt, ginge sicher auch mehr, aber ich Spanne die Kette immer nicht allzu dolle. Nachspannen ist aber nötig, sonst liegt sie irgendwann auf dem Hauptständer ...


    ... hat aber mitlerweile auch schon 29 tkm hinter sich.


    Laser brauch ich nicht, mit den Markierungen geht das wunderbar, oder nen Zollstock tuts auch, lege aber auch kein Wert auf absolute Ausrichtung.

    Hätten die Deppen da:
    http://www.google.com/patents/DE10238217A1?cl=de
    wohl mal besser dich oder Wiki gefragt, denn die verwenden die "schlauen Begriffe" wohl auch falsch...
    Zitat:
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmendem Druckaufbaugradienten ein Schwellenwert eingestellt wird, der vergleichsweise höher ist als bei gleichem Solldruck und flacherem Druckaufbaugradienten. "... :zwinker:


    Ich sag doch, ich habe es mitlerweile selbst gefunden. Aber ich bleibe dabei, der Begriff ist falsche gewählt, zumindest ist es unüblich einen 'Rate' (also zeitlich) einen Gradienten zu nennen (der üblicherweise örtlich ist, siehe auch das Dudenzitat des gelöschetn (Eigentor-) Posts). Rein mathematisch kann man das natürlich tun, aber es ist wie gesagt unüblich und führt zu Missverständnissen. Man sollte sich aber immer um eine Sprache bemühen die von der Audienz verstanden wird.


    Darum ... klassisches Buzzwording (nicht von dir, aber von dem Erfinder des Begriffs). Aber gut ich belasse es jetzt dabei (und habe was gelernt). :kapituliere:


    PS: Das Trägheitsmoment ist immer noch geschwindgkeitsunabhängig. :zunge:

    Was ich meine ist, dass eine Abweichung von 9% bei den Signalen noch kein Problem darstellen kann, außer bei extrem langsamen Geschwindigkeiten.
    Die absolute Zahl der Signale zwischen dem originalen und dem veränderten Ring ist gleich bei 45 km/h zu 50 km/h


    Nun das hängt davon ab ob das ABS-Modul die Geschwindigkeit verarbeite oder nicht. Das konnte bisher noch niemand herausfinden.

    Wie lange hast für diese "Erkenntnisse" denn gegoogelt? :grins:


    Der Druckaufbaugradient der Bremse ist der maximale Druckanstieg pro Zeit den ich in den Brenssattel rein bekomme. Und der ist einer der Regelparameter beim MSC, sprich, je schräger das Fahrzeug desto mehr wird der mximale Druckanstieg über das Einlassventil der ABS-Hydraulik reduziert um dem Instabilitätsregler des ABS ne "Chance" zu geben. Und wenn dann die Geschwindigkeit und damit das Drehmoment des Rades (über das Massenträgheitsmoment :zunge: ) nicht genau passt, dann wirds halt bei Regeln etwas "holpriger". Und vielleicht gibts dann mal ne Situation bei der es zu "holprig" wird...


    Schön es gibt das also ein den Begriff den ein paar super Spezis verwenden, der weder einen Wikieintrag hat und noch dazu falsch gewählt ist (siehe oben). Ich weis ja das es Leute gibt die glauebn um schlau zu sein muss man auch 'schlaue Begriffe' verwenden, das berechtigt einen aber noch nicht aus einer 'Rate' einen 'Gradienten' zu machn und umgekehrt.


    Seis drum, das alles macht dennoch meine Antwort nicht falsch. Während andere hier selbst nach Vorlage des entsprechenden Beitrags immer noch stur und steif behaupten das Trägheitsmoment hängt von der Geschwindigkeit ab, in der Hoffnung keiner merkt es.


    Ach glaubt doch was ihr wollt.

    Die "Druckanstiegsgeschwindigkeit" oder auch der "Druckaufbaugradient" beschreibt, wie schnell der Druck in einem System ansteigt. Im Falle einer Bremsanlage also, ob langsam die Betätigungskraft gesteigert wird oder ob blitzartig voll reingelangt wird (im PKW-Bereich spricht man dann auch von einem Bremsschlag). Dieser Wert ist u.a. eine wichtige Größe für die Stabilitätsregelung, z.B. beim Bremsen auf rutschigem, ungleichmäßigem (links/rechts) Untergrund, Stichwort "mü-split-Bremsung, wird aber auch für die Dämpferregelung benutzt, um z.B. das Nicken bei starken Bremsmanövern zu reduzieren (hoher Druckgradient bedeutet dann harte Dämpferdruckstufe vorn und harte Zustufe hinten).


    Ja das habe ich mittlerweile auch ergoogelt. Man hätte es vllt 'Rate' nennen sollen, statt Gradient (sogar die Einheit ist 'pro Sekunde')


    Zitat


    Ist schon erstaunlich, wie manch einer hier meint, den Maßstab der eigenen Beschränktheit auf das Wissen anderer Menschen anlegen zu dürfen.


    Dirk


    Keine Ahnung vwovon du srichst, ich habe nur was richtig gestellt. Man wird ja wohl noch ... :sehe sterne:


    Man könnte den Gedanken auch in eine andere Richtung weiterspinnen.
    Wenn das System mit 48 Impulsen problemlos arbeitet, mit 44 Impulsen aber nicht mehr, dann würde das bedeuten, es arbeitet bei 50 km/h problemlos, aber bei 45 km/h nicht mehr


    Kann das sein?


    Das müsstest du genauer erklären. Was ich meinte ist dass das ABS Modul immer das gleiche Ergebnis produzieren müsse unabhängig von dem komischen Ring da.

    Es gibt hier nur einen der permanent Eigentore schießt... :rolleyes:


    Wie aus der Definition klar ersichtlich ist hängt das Massenträgheitsmoment direkt von der absoluten Geschwindigkeit des Körpers ab.


    Ok schade, du verstehst es also nicht :nein:


    Schau im Integranden taucht der Abstand zur Drehachse und die Dichte auf. Das Trägheitsmoment hängt also nur von der Geometrie ab. Sofern die Geometrie nicht von der Geschwindigkeit abhängt, hängt das Trägheitsmoment nicht von der Geschwindigkeit ab¹.


    Es ist auch logisch, denn das Trägheitsmoment gibt gerade an wie die Geschwindigkeit sich ändert bei entsprechender Kraft (oder Moment). Man kann auch ganz lax sagen, es ist ein verallgmeinerter Massenbegriff, wenn man an die Newtonschen Bewegungsgleichungen denkt. Und die Masse hängt (klassisch) auch nicht von der Geschwindigkeit ab.


    ¹ Nimmt man es ganz genau kann man natürlich argumentieren das die Form von der Geschwindigkeit abhängt, da der Reifen sich verformt. Das ist aber weder eine direkte Abhängigkeit zu nennen, noch spielt die absolute Geschwindigkeit eine Rolle, sonder die Winkelgeschwindigkeit des Rades. Das ist auch logisch denn in der Physik gibt es kein absolutes Bezugsystem.