Beiträge von justyjusty123

    Wen's interessiert: Ich wollte es wissen und habe die 2018er Husky 701 im Geschäft mit einem Zollstock nachgemessen. Das Resultat war für mich überraschend, weil überall 91 cm Sitzhöhe angegeben werden


    Sitzhöhe unbelastet: 96 cm
    Sitzhöhe mit ca. 75kg: 95 cm


    Das Fahrwerk ist also ab Werk recht straff eingestellt.

    Hi,


    Ich bin am Überlegen auf eine 701 Enduro umzusteigen. Da ich nur 1,74 bin und mir die Husky ingesamt höher vorkommt, bin ich am Überlegen:


    http://www.vh-motorradtechnik.…enduro-supermoto-50mm-611 (250€ plus Porto, TÜV) oder


    http://www.koubalink.com/Husky%20701%20Install.html (vermutlich ohne TÜV)


    Gibt es dazu schon Erfahrungen? Hab nur folgendes zur Koubalink gefunden: http://advrider.com/index.php?…ion-thread.1172151/page-3

    Hi,


    1. Weiß jemand ob es Kofferhalter für die 701 Enduro gibt, der auch in den deutschsprachigen Raum liefert? Konkret sollen nicht schnöde Alu- oder Kunststoffkoffer d'ran, sondern Softgepäcktaschen, von Magadan, Louis oder weiß noch nicht.
    So etwas wie das hier: https://www.vanaschemotorsport…annier_Luggage_Racks.html


    2. Wie ist das mit dem Abstand zum Auspuff bei der 701 ohne Rack?


    3. Gibt es vielleicht jemanden, der mit dem Kofferträger von Perun eine längere Reise gemacht hat und über Erfahrungen verfügt, gerne auch "in english"?
    https://www.perunmoto.com/blog…anufacturing-pannier-rack

    Hi, hat denn irgendwer diesen Thermoschalter verbaut und kann darüber berichten??


    Gruß :winke:


    Hab mir den Schalter als Suzuki Modell günstig in der Bucht geschossen und für zwei Reisen montiert. Erfahrungen:
    Schon drei Stricherl früher läuft der Lüfter an und läuft insgesamt länger. Dadurch wird das ganze Werkl nicht so heiß. Wo die anderen bei Pausen im Stand (zamm warten) die Lüftung aufgedreht ließen, um Motorüberhitzung zu vermeiden, drehte ich gutes Gewissens die Zündung ab.


    Ich find's gut und kann den Schalter für längere Offroadreisen sehr empfehlen.


    Ich erkenne keinen Bezug zu mir und dem verlinkten Video? Ich fahre schon sehr lange das EVO1, über 50.000km. Ölwechsel alle 7500km hat bisher gereicht, aber man lernt halt mit der Zeit dazu. Es KANN also sein, dass man mit dem EVO1 öfter Öl wechseln sollte. Es kann auch sein, dass ich den Ölwechsel überzogen habe. Kanns aber nicht nachprüfen, weil ich meinen schlauen Zettel nicht mehr finde, wo ich notiere bei welchem km-Stand ich den letzten Service (selbst) gemacht habe. Ich für meinen Teil zumindest habe wieder umgerüstet, um legal unterwegs zu sein und weil ich keine Lust habe, alle 2 Jahre für den TÜV umzubauen. Die Zeit verbringe ich lieber mit anderen Dingen.


    Der Schaden beläuft sich auf ~300€. Ich habe noch etwas mehr zur Sicherheit getauscht und kam auf ca. 450€. Arbeitszeit, Kosten in der Werkstatt? Keine Ahnung. Ich hab das alles an einem Tag erledigt. Habe aber zusätzlich die Steuerkette samt Führungen, beide Kipphebel und die Achsen getauscht. Dazu muss auch das Polrad runter. Und das alles zum ersten Mal, also dementsprechend langsam, da ich mir Zeit gelassen habe und diverse Dinge probieren musste. Ne Werkstatt sollte das an einem halben Tag schaffen.


    Alles klar. Das Video zeigt nur, dass du deine KTM magst, und auch dass du sie pflegst ;-)


    Zitat

    Der Schaden beläuft sich auf ~300€. Ich habe noch etwas mehr zur Sicherheit getauscht und kam auf ca. 450€. Arbeitszeit, Kosten in der Werkstatt? Keine Ahnung. Ich hab das alles an einem Tag erledigt. Habe aber zusätzlich die Steuerkette samt Führungen, beide Kipphebel und die Achsen getauscht. Dazu muss auch das Polrad runter. Und das alles zum ersten Mal, also dementsprechend langsam, da ich mir Zeit gelassen habe und diverse Dinge probieren musste. Ne Werkstatt sollte das an einem halben Tag schaffen.


    Was ich gemeint habe, ich bin selber kein Schrauber und könnte es nicht selbst machen.


    Werd die "alte" behalten.

    @Philtonic, danke für deine Antwort. Wenn ich dich richtig verstehe, findest du das Evo1 von der Leistungsabgabe her sehr geil und nimmst einen höheren Wartungsaufwand in Kauf, nicht aber eine geringere Gesamtlebensdauer und schon gar nicht, dass ein Tauschteil vorzeitige Materialermüdung zeigt. Außerdem machte der Kipphebelschaden bei dir, trotz Späne im Motor, nicht so viel €€€ aus, weil du selber schraubst. Was mich an den Kipphebeln so stört ist: Du hast sie vor der Zeit gewechselt, und trotzdem einen veritablen Motorschaden, zumindest, wenn du diesen in der Werkstatt erledigen hättest lassen (was hätte das in etwa ausgemacht? Wieviel Stunden Arbeitszeit wären das exkl. der beiden Ölwechsel?).


    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Ich fahre eine 2008er mit 40.000 km und bin mir unsicher, ob ich auf eine "neue", sprich gebrauchte 2015er mit 4.000 km wechseln soll.


    ==Was für / gegen die alte spricht ==
    + Die 2008er fahre ich seit 7.000 km und habe das Gefühl, sie jetzt zu "kennen", nachdem ich Verschleißteile gewechselt habe. Außer einer defekten Benzinpumpe und einem vorsorglich gewechseltem Steuerkettenspanner ist nichts gewesen.
    + drehfreudiger 654cm Motor
    + kein ABS (Gelände)
    - kein ABS (Straße)
    + abbezahlt
    - km-Stand
    + Verschleißteile sind gewechselt, Ventile eingestellt. Anstehen bis nächstes Jahr würden vorsorglich: Kette, Ruckdämpfer, Gabelservice
    + ist nicht von Kipphebelproblematik betroffen
    + die 2008er wiegt 1kg weniger ;-)))


    == Für /gegen die neue (2015er 690 KTM Enduro) spricht ==
    + Mehr Spitzenleistung
    + Motorrad ist neu, kein Verschleiß
    - Muss erst tourentauglich gemacht werden: Windschild und Kofferträger montieren
    + aus meiner Sicht guter Preis und Wiederverkaufswert, gesetzt den Fall, ich bringe die 2008er gut an, wovon ich ausgehe
    - kein €€€ für Zubehör wg. Investition
    -- Kipphebel: Hab Angst!!
    ? Drehmoment unten und in der Mitte im Vergleich zur 654er?


    Ach ja, ich hab noch eine Africa Twin RD07, die ich niemals hergeben werde (erst 105.000 km). Die brauche ich zum Ersatzteile kaufen gehen, duck und weg. Spaß beiseite, die 690 ist im leichten Gelände bzw. auf der Piste einmalig, auf der Straße flott und für mich als bekennenden Einzylinderfan das ideale Urlaubsreisemotorrad. Was mir zum noch aufgefallen ist: Wir haben bei meiner nach einer eher heftigen Woche in Albanien die Ventile eingestellt, und zwar exakt nach 5.000 km und nicht nach 10.000km. Zwei von vier Ventile waren zu eng. (Fazit: KTMs halten schon, aber sie brauchen Pflege, am besten unter der Herstellervorgabe)


    Bitte meine etwas ausufernde Fragestellung zu entschuldigen und danke für die Antworten! justy


    P.S. Noah KTM 690 Ventile einstellen, Video auf Youtube, in englischer Sprache: https://www.youtube.com/watch?v=Tt24fL_OW44
    P.P.S. Noah on KTM 690, RTW (round the world) Trip: Eintrag auf advrider.com , Achtung: nur für Leute mit viel Zeit!!! http://advrider.com/index.php?…noah-on-a-ktm-690.781893/

    @acido:
    Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von der Tatsache halten soll, dass du trotz Tausch der Kipphebel einen Schaden hattest. Einerseits sind 70.000km nicht nichts, andererseits ist der Motor an sich standfest. So hat z.b. Noah auf advrider.com 130.000 km auf der 690 Enduro zusammen gebracht.
    Welche Empfehlung ergibt sicht jetzt, außer, bei der Ventilspielkontrolle jeweils auch eine Sichtkontrolle der Kipphebel durchzuführen?


    P.S. Deine Videos sind klasse!


    From Facebook Group Sibirsky Extreme


    Zitat

    "Tech Tip....For all you KTM / Husky LC4 engined riders out there (2006-2016, pre new cylinder head design) you might consider changing your rocker arms every 25,000km or less as a preventative maintenance measure. They are cheap and easy to replace and will save the inconvenience of a failure on the road. Also make sure the batch number on the underside is "15" or above. If they say "13" I'd recommend changing them immediately to prevent premature failure. Setting your valve clearances on the tighter side (smallest gap) will also help increase the longevity of the part due to reduced impact loads. Taking on this simple approach has resulted in over 120,000km of trouble free riding with my LC4. Happy single cylinder motoring peeps. #LPR #racestoplaces #triedandtested"

    Hi,


    Dafür ist Ventilspiel kontrollieren in 45min erledigt. Bei Japanern länger, weil Tank angebaut werden muss. Wenn du es nicht selbst kannst auch dir privat einen guten Schrauben (keine Werkstatt). Frag andere KTM Besitzer in deiner Nähe


    Ich würde das so sehen: Die 5000er Intervalle kosten Geld. Aber du tust deinem Motor und der Lebensdauer was Gutes.


    Wenn sie dir gefällt überlege nicht zu lang, sondern schlag zu.