Beiträge von Sniper

    Vielen dank für eure Antworten.


    Ich denke mal ich werde sie als Alltags-und Spaßmotorrad nutzen. Wenn ich zur Schule fahre mache ich langsam und widerstehe der Versuchung :zwinker:


    lg

    na dann freuen wir uns, hoffentlich bald einen weiteren KTM-Fahrer in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen. Du kannst ja dann gerne mal berichten, wie Deine "Er-Fahr-ungen" sind! :verliebt:

    Aber ich habe doch nicht gefragt ob es Spaß macht, sondern ob es schädlich für den Motor ist.


    Wenn ich mit der KTM fahre bin ich 18 Jahre alt, dann sollte man sich beherrschen können.


    lg

    Du hattest nach "artgerechter" Behandlung gefragt. Nochmal: Eine Supermoto ist i.d.R. ein Sport- und/oder Spaßgerät!
    5 KM zur Schule sind definitv keine "artgerechte" Behandlung.

    Wenn man die nicht hochdreht sollte es keine Probleme dadurch geben das sie nicht komplett warm ist. Die Maschine kann halt etwas verrußen, aber das sollte ja am Wochenende ordentlich freigebrannt werden ;) Ich würde glatt behaupten Leute die ihre am Wochenende ordentlich warmfahren und dann aber immer die Sau rauslassen werden mit ihrer SMC-R weniger Kilometer schaffen als Leute die sie jeden Tag als Alltagsmotorrad nutzen.


    Und wenn man sie in dem Modus fährt schafft man auch 10.000km mit einem Satz Reifen. Da sind die Kosten pro Kilometer auch nicht so hoch als das man sich für den Alltag ne zweite Maschine kaufen sollte.

    Perlen vor die Säue... :weinen:
    :winke: http://de.wiktionary.org/wiki/…_vor_die_S%C3%A4ue_werfen


    Du kannst auch mit einem Ferrari täglich zum Aldi einkaufen fahren...
    Wie ich schon meinte: Sinnvoll ist es nicht!
    Mit einer KTM, die den derzeit stärksten Serieneinzylinder bietet, lässt es sich ganz bestimmt sehr gemütlich zur Arbeit/Schule rollen. Und das mit voller Begeisterung, ohne nur ein einziges Mal am Quirl zu drehen! :achtung ironie:


    Leute, ganz im Ernst, das Teil ist ein Spaßgerät. Dafür wird es gebaut und verkauft. Wer Spaß dabei hat, mit Konstantfahrruckeln durch die Stadt zu bleiern, den kann ich nur bedauern.

    Was überlegst Du denn? Vernünftig ist das auf keinen Fall. Kauf Dir das Ding!


    Du wirst Dich freuen, Herr Pierer wird sich freuen, Dein Händler wird sich freuen und Herr Ramsauer..so ganz nebenbei bestimmt auch :tröst:

    Hallo Foampit,


    ich persönlich nutze die 690er artgerecht als Sportgerät. Damit wirbt KTM bei den Kunden.
    Selbstverständlich kann man dieses Motorrad auch als Alltagsfahrzeug zur Arbeit, Schule etc. nutzen. Der Einzylinder fährt sich relativ schnell warm und lässt sich serienmäßig auch (noch) im normalen Straßenverkehr fahren. Bei einer Entfernung von nur 5 KM würde ich persönlich allerdings das Fahrrad vorziehen, da Du dem Bike nichts Gutes tust, wenn Du es gerade nur lauwarm fährst und es dann wieder abstellst. Und besser für Deine Gesundheit ist es auch.


    Für die (hoffentlich sehr kurvigen) Wochenendtrips ist die KTM allerdings genau das richtige Motorrad: Ein Spaßgerät!


    Viele Grüße

    Daher interessiert mich die neue KTM 690 Enduro (allerdings - Einzylinder - kenne ich noch nicht) als Allround Reisemotorrad...


    Als Allround-Reisemotorrad würde ich die 690er nicht empfehlen. Da bist Du mit einer Trans(k)alb besser bedient. Wie immer kommt es auf die Definition an. Wenn Du viel Offroad (schnelles, nicht allzu anspruchsvolles Gelände) fährst, ist ein Einzylinderbike mit entsprechend niedrigem Gewicht und einfachen Handling sicher die beste Wahl. Sobald aber längere Straßenetappen dazu kommen, kann ich nur noch alles ab 2 Zylinder empfehlen.


    Bei meinen Touren, die ich oft alleine (Italien-Toskana, Griechenland-Pindosgebirge, Türkei-Taurus-Gebirge, Spanien/Frankreich-Pyrenäen, Portugal, Slowakei-hohe Tatra, etc.) gefahren bin, war mir die Laufkultur und ein gewisser Reisekomfort bei langen An-und Abreisen immer sehr wichtig. Ich bin mit meinen LC4-Zweitmaschinen auch des öfteren schon mal 10 Stunden pro Tag und ohne größerer Pausen gefahren. Danach bist Du dann aber auch richtig kaputt.


    Mit meinen Adventure-Modellen von KTM und BMW ließ bzw. lässt es sich für meinen Geschmack wesentlich angenehmer reisen.

    @ Orange-SMC: Ich fahre sie in dieser Abstimmung seit rund 1.000 KM und habe das Mapping direkt mit der ersten Inspektion aufspielen lassen.
    Ansonsten verfolge ich auch schon die endlosen Diskussionen um 'zahllose Kurven' und Nachweise.


    Für mich steht fest: Ich brauche für meine Änderung der Leistungsentfaltung keine Kurven, keine Diagramme und auch kein Kastel und Co. Die Leistungscharakteristik hat sich bei meiner 690er erheblich verändert. Mir reicht das! Und falls ich genügend Geld hätte und meinen würde, dass mein Mopped oder ich echte Mehr-Leistung brauche, dann würde ich zu einem KTM-Tuningspezialisten gehen und auf eine Kombination aus konventionellem und z.B. Chiptuning setzen. Da ich aber im Konjunktiv schreibe stellt sich mir die Frage nicht.


    Zurück zu Deiner Frage: Ja, die Kombination aus RU 1750 und Akrapovic-Endtopf lässt sich mit geändertem Mapping vom KTM-Dealer gut fahren!

    Nach rund 1.000 KM Einfahrzeit meiner SMC 690 R habe ich nun auch drei Kartbahn Indoor Einsätze mit dem Originalreifen hinter mir. Luftdruck lag bei 1,6 bar. Einmal auf recht glattem Hallenbelag ohne Reifenwärmer und zweimal auf griffigem Hallenbelag. Davon einmal mit und einmal ohne Reifenwärmer.


    Eines vorweg: Ich bin trotz meiner ansonsten recht sportlichen Fahrweise eher defensiv und immer wieder als Anfänger zu bezeichnen. Zumindest wenn es um Kartbahneinsätze geht. Deswegen werden meine Reifen bei den winterlichen Außentemperaturen auch nie richtig warm. Allenfalls ganz leicht lauwarm.


    Dennoch: Selbst auf dem recht glatten Hallenbelag (sieht aus wie nass) hatten die Reifen nach einigen Turns so viel Grip, dass der Belag leicht klebrig war und Reifenabrieb von anderen Teilnehmern aufnahm. Bei dem rauhen Hallenbelag ist der Reifen überhaupt kein Problem. Er glänz hier nicht mehr und nimmt auch keinen anderen Reifenabrieb auf, dafür wird er schön körnig bis an die Flanke. Mit Reifenwärmer gleiches Bild und zudem ab dem ersten Meter keine Rutscher über´s Vorderrad und beste Traktion.


    Wenn ich so an meine erste KTM mit den Original Pirelli MT 60 zurückdenke, die ich seinerzeit schon gut fand, dann liegen da nicht nur Welten zwischen damals und heute...


    Kurzum: Ich bin begeistert! :der Hammer: