Beiträge von Martin...

    Oje, Daumen drücken hat scheinbar nicht geholfen :weinen:. Die Batt. wird nicht mehr geladen <=> Stator und/oder Regler defekt.


    In diesem Zuge erneuere ich meine Suchanfrage:

    Wenn einer einen an/durchgeschmorten Stator einer 1290er „übrig“ hat, ich tät´ihn nehmen (Porto/ Aufwandsentschädigung gehen nat auf mich), gerne auch per PN.

    Hintergrund:

    Ich würde mir einen Stator wickeln lassen, der (vielleicht/hoffentlich) dann etwas dauerfester als das KTM-Teil ist. Den (noch) funktionierenden Stator meiner 2019er SAS nehm ich dan als Reserve mit. Regler hab ich schon einen anderen, verbaut an kühlerer Stelle (der auch bis jetzt funktioniert :grins:) und der orig. Regler bleibt an seinem Platz als Reserve (da stört er nicht).

    Also wenn jemand nen KTM-Stator, der nicht mechanisch zerbrochen, etc. sondern einfach durchgebrannt ist (was ja meistens vorgekommen sein dürfte) ich suche noch :winke: :winke:

    Gruß Martin

    Guggst du; und folgende Beiträge...



    Und jetzt darfst selbst entscheiden ;-), könnte auch "KTM-Qualität" sein.....

    Ich fahr seit 26Tkm mit ähnlichem rum, rubbeln allerdings nicht, schauen aber von Anfang an (also seit ich bei etwa 10Tkm im erwähntem Thema mal drauf geschaut habe) ähnlich deinen Bildern aus, evtl etwas weniger Versatz .....

    Er meinte, bei meinem Modell gäbs noch eine Öldüse im Kurbelwellenende, die direkt auf den Stator sprüht zwecks Kühlung - bei den aktuellen Motoren wurde diese eingespart.

    Sowas hab ich auch gehört, wobei die Schraube am Kurbelwellenende, die den Rotor hält, die Ölversorgung wäre. Kurbelwelle wurde wohl kaum geändert.

    Wenn sich jetzt noch Bilder von unterschiedlichen Schrauben fänden, könnte man weiter vermuten.

    Ich finde bis jetzt:

    60339003000 (1050er, 1090er, 1290er)

    61239003000 (1190er mit zusätzlicher Düse)

    61939003000 (1290er neu 2023)

    Echt mühsam……

    Ich habe auch schonmal versucht einen Überblick zu bekommen. Weiter bin ich nicht gekommen: Beitrag #194:

    Zitat
    Zitat von Frank-SH ich habe nun nicht nachgezählt, aber wie viele hatten das Problem ?
    Wir hören / lesen immer nur von denen die das Problem haben / hatten.
    Von den Anderen zig tausend hört man nichts.


    Ist natürlich schwierig, besonders wenn man abschätzen will, was einem auf ner mehrtägigen/wöchigen Tour am ehesten die "Tour vermasselt".

    Im Laufleistungsthema sind wohl die "neutralsten" Aussagen findbar, dort gehts ja eigentlich nicht um Defekte. Ich zähle bei den 1290 3x "Lima" bei 56 insgesamt, also etwas mehr als 5%. Bei den 1190ern seh ich nix. Ist sicher nicht repräsentativ, aber auch nicht voreingenommen, da kein Defekte-Zähl-Thema. Die Leute, die sich Stator defekt Thema gemeldet haben finde ich im Laufleistungsthema allerdings auch nicht (alle). Könnte also auch gut bis 10% streuen und das wäre sicher ein sehr hoher Wert.

    Ich habs im KTMPOWERSHOP gefunden, war aber auch nur der Nächstbeste, hab ihn schon in den meisten Shops gesehen. Nur das mit der Rotorschraube ist mir noch nicht ganz klar, wenn ich da mal dran bin, bestell ich einfach ein paar verschiedene und schau mir die an, ist mit ca. 8 € ja kein Verlust…


    Fotos Deckelinnenseiten (und den Schrauben) wären auch noch interessant, habe zwar was zu den Deckeln gefunden, waren aber auch nur Gebrauchtanzeigen, einer mit Fräsung angeblich aus einem Modell ab 2021, aber sicher war ich mir da nicht…

    Wenn es ein Konstruktionsfehler von KTM sein sollte - warum kacken dann nicht alle SAS gleichmässig ab ?

    Müsste ja überall dasselbe Problem auftreten ...


    Wenn es eine miese Statorqualität ist - auch dann gilt doch eigentlich das Gleiche ...


    Wieso diese Unterschiede von 20- und-mehr-tausend-Kilometer ?


    außer vielleicht, dass nicht unbedingt der Regler an meinem speziellen Stator-Defekt schuld sein muss.

    Ich denke, nach vielfältiger Recherche, dass die hohen zu hohen Stromstärken tatsächlich vielfältige Ursachen haben können und welche dann eintrittm eben bei jedem anders sein können. Daher:

    Manche triffts dauernd in auch noch unterschiedlichen Abständen, manche nur einmal, manche halt gar nicht.

    Man müsste jedes Motorrad nach dem Durchbrennen untersuchen und auch die Fahrweise, elektrische Anbauteile, Batterietyp und Zustand selbiger usw. in Betracht ziehen.

    Die Limas der modernen Motorräder sind halt recht leistungsstark und in bestimmten Betriebszuständen gibt der Stator, der vermutlich dann eh schon an der Belastungsgrenze ist, auf.

    Ursachen könnten sein:

    -defekter Regler (der wiederum aus verschiedenen Gründen abrauchen kann)

    -Übergangswiderstände in (korrodierten) Steckern, Kabelbaum etc.

    -Der eine hat dauernd elektrische Verbraucher an, der andere nicht.

    -Einer fährt oft "untertourig", was mit der 1290er ja besser als mit der 1190er geht, die 2019/2020 soll ja auch besser als die 2017/18er sein, daher etwas weniger Ölkühlung am Stator möglich.

    -Ölstand

    -Charge ein kleinwenig "schlechter gewickelter Statoren

    usw.


    Letzlich meist Kleinigkeiten, die aber auf Dauer zu einer lokalen Überhitzung und Windungsschluss führen und dann zum Ausfall. Das System ist halt "auf Kante genäht".

    Ich probiers mit:

    -Ölkühlung verbessern (Deckel und Schraube)

    -Anderem Regler

    -Stecker alle prüfen

    -Falls Anzeichen im Stator zu sehen, auch den neu wickeln lassen.

    -Elektrische Lasten zuschalten, soweit möglich, Nebler etc.




    Obs was bringt, keine Ahnung, aber mehr fällt mir jedenfalls nicht ein.

    Ansonsten fahr ich halt wieder mit meiner ollen XJ900F in den Urlaub.

    Was wollen die von Motek besser machen?


    Haben die einen Lackdraht der 300°C aushält ?

    Wie schon geschrieben, "Wunder" erwarte ich von einem anderen Stator nicht, aber evlt. lässt er sich etwas besser wickeln, was die Benetzung mit Öl angeht. Grundsätzlich schaue ich nach verbesserter Kühlung am Stator und halt Regler. Der Motekregler ist deutlich größer und basiert wohl auf älterer Technik (Thyristoren statt Feldeffekttransistoren). Wird wärmer und soll den Stator "schonen". Genaueres dürfen gerne Fachleute beurteilen/erklären......

    Wenn der Regler nicht mehr i.O. ist, hält der Stator nicht lange.


    Ich habe gestern den Regler von Motek montiert, aber leider noch nicht testen können, muss noch Nebler einbauen, da der Tank eh grad ab ist.


    Ich bin übrigens auch sehr an einem durchgeschmortem Stator interessiert. Aufwandsentschädigung und Versand bezahl ich natürlich, gerne auch per PN.

    Meine Lima läuft zwar noch, aber wie schon geschrieben, ich will das dauerfest(er) haben.

    Stator würde ich zu Motek schicken und neu wickeln lassen und beim nächsten Ölwechsel einbauen.

    Habe zwar auch noch Garantie, bringt aber ja scheinbar keine dauerhafte Verbesserung.


    Eine Bitte an die aktuell Betroffenen: Falls möglich, bitte ein Bild vom Deckel der Lima innen ohne Stator machen (siehe Beitrag #163). Da gibts evtl. Möglichkeiten für bessere Kühlung. Wäre einer der drei Schritte die ich gehe:

    -Regler von Motek (erledigt, noch nicht getestet)

    -Ölkühlung im Deckel verbessern (Deckel, Schraube Rotor und evtl. Rotor anders wickeln, Motek sprach von Statoren (nicht speziell KTM, aber vielleicht auch bei denen) bei denen die Verkabelung/Kabelabgang vom Stator einen „Ölschatten“ wirft, so dass immer die gleiche Stelle schlecht vom Öl getroffen wird.

    -Stator von Motek, wg. oben und auch evtl. etwas besserer Wicklung.



    Mal sehen, ob wir das in den Griff bekommen, mir reicht die Federbeingeschichte schon, ich habe das 5.! bei etwa 12000km bekommen, aber damit kommt man wenigstens einigermaßen weiter…..

    Werde mal nachfragen, ob man der ganzen Sache "etwas vorbeugen" kann!

    Also, mein Regler von Motek ist da, komme im Moment nur nicht zum Einbau, werde aber berichten. Er ist deutlich größer und wird wohl auch wärmer, brauche also noch einen Platz am Motorrad.

    Soll aber (wie schon beschrieben) den Stator etwas weniger belasten. Neben geplanter, verbesserter Kühlung des Stators durch anderen Deckel, Schraube etc. vermutlich die einzige Möglichkeit(en) den Stator zu schützen, jedenfalls meine Art der „Vorbeugung“, hoffentlich mehr als nur „etwas“

    damit so Sachen wie Kabelquerschnitte, Stecker, Vercrimpungen usw. ordentlich ausgeführt sind.

    An der Lima-Regler usw. Verbindung sicher eine gute Idee und wenn mans noch nicht gemacht hat, hat man gerade bei neueren Modellen "Respekt" vor so was. Auf die Schnelle habe ich z.B. auch keine passenden 5-Polgehäuse gefunden, die Flachstecker scheinen 4,8mm zu sein. Aber Stecker am bestehenden Kabelbaum abschneiden, da würde ich auch mehrmals "drüber schlafen" wollen, wäre aber wohl die einzige Möglichkeit zur Verlängerung, falls sich für den orig. Regler kein Gegenstückstecker findet. Kabelquerschnitte "einfach" mind. gleichen Querschnitt nehmen (wenn man diesen ermittelt hat.......) ne Nummer größer schadet nicht. Aber: ohne Crimpwerkzeug wirds nichts, und wer so gut löten kann, dass er das so hinbekommt, wird nicht vermutlich fragen müssen.

    Ich riskiers daher gleich mit nem anderen Regler, da sind die Kabel eh schon länger dran und eine Steckerverbindung im dreiadrigen Kabel schaff ich, hoff ich.....