Ich bin meine SDR 2.0 aus 2017 erst wenige km gefahren aber dennoch ist mir bzgl. Schaltung aufgefallen:
Raufschalten:
Geht am sanftesten, wenn sie nicht VOLL unter Zug ist aber etwas beschleunigt.
Bei vollem Zug ist natürlich schon ein kleiner Ruck spürbar, aber nichts was dramatisch klingen würde.
Mir ist es ein paar mal passiert, dass - insbesondere zwischen 4. und 5. der nächste Gang nicht reinging, ich mal kurz im "Leerlauf" war und dann entweder doch der gewünschte Gang reinknallte und mal auch der kleinere.
Das ganze in relativ kurzer Zeit sodass man meist noch am Gas hängt und der Motor leer hochdreht.
Da ich bisher keinen QS gewohnt war/bin muss ich mich wohl noch ein wenig gewöhnen, dass ich den Schalthebel etwas stärker zieh. Ich schiebe das dzt. nicht auf ein Problem mit dem Motorrad sondern auf ein Problem meiner Bedienung. (Hab mich anfangs auch noch gelegentlich erwischt, dass ich kurz vom Gas gehe und dann ohne Kuppeln mit QS raufschalte.. tztztz.. aber man denkt dann doch schnell um wenn man sich das einmal bewusst gemacht hat).
Runterschalten:
Da hatte ich gelegentlich ein ähnliches Problem, dass ich einfach nicht stark genug "zugetreten" hab und der kleinere Gang damit nicht reinging..
Auch hier - Anwenderfehler.
Insgesamt lässt sich das Getriebe aber sehr weich und fein schalten, im Vergleich zur MT09 die ich vorher hatte deutlich feiner und weniger hakelig.
Ich würde meinen - wenn man vorher ein anderes Motorrad hatte, bei dem die Schaltvorgänge evtl. noch sanfter vonstatten gehen könnte man es auch als hakelig empfinden, bei mir ists eher umgekehrt.
Und den QS kann man ja auch justieren/einstellen.. zumindest lt. Handbuch.. wie ich's verstehe halt durch Händler..