Beiträge von awk99

    Ich habe mir 2013 eine LiFePo Batterie von JMT mit 48 W/h für meine damalige Fireblade gekauft

    u. sie im Wechsel auch mal in andere Mopeds eingesetzt.


    Sie hat anfangs gut funktioniert

    ( bei tiefen Temp. wie oben beschrieben) .


    Das Problem ist die sehr geringe Kapazität von nur 4Ah = 48 Wattstunden.


    Das ist nach meiner Er"fahrung" für einige Mopeds die auch zwischendurch mal ein paar Wochen stehen u. mehr oder weniger Ruhestrom verbrauchen zu wenig .


    So auch für meine damalige sc50.

    Sie zog durch Wegfahrsperre, Uhr, whatever.. soviel Ruhestrom, dass die LiFePo Batt nach 3 bis 4 Wochen leer war.


    Sie ist zwar ruckzuck wieder aufgeladen

    ( mit einem alten Ladegerät ohneEntsulfaltierungsflkt.)

    ...hat aber durch die fast vollständige Entladung so gelitten, dass sie nur noch wirklich voll geladen u. bei warmen Aussentemp. einigermassen funktionierte.


    Ich habe dann 2015 eine weitete JMT gekauft u. mir vorgenommen, auf die Standzeiten zu achten....

    Hat nicht funktoniert.


    Bei Mopeds die "viel" Ruhestrom ziehen u. länger (3 oder 4 Wochen) mal stehen,

    braucht man entweder

    eine höhere Kapazität ( deutlich > 48wh)

    oder

    man muss sich drum kümmern...

    (abklemmen oder zwischenladen)


    Dazu kommt das Problem bei sehr geringen Aussentemp.

    Ich fahre auch bei knapp über Null u. sonniger salzfreieer Strasse mal für einen Kaffee "um den Block" .

    Das funktionierte natürlich nur mit

    "Vorbereitung/Vorwärmen" ..


    D.h. Imho sollte man vor Kauf eines

    LiFePo Akkus das Anforderungsprofil

    von Fahrer u. Moped kennen ,

    um dauerhaft problemfrei Spass am geringen Gewicht und hohem Startstrom zu haben...


    Aber das sind natürlich nur meine Er"fahrungen" mit den JMT Akkus mit 48wh.

    .... innerhalb der nächsten 5000 km die Kette neu machen soll!

    Habe mal gefrragt was er dafür nimmt, für Kette orginal (DID) inkl. Einbau 290€, was haltet ihr von dem Preis? Habe selber noch nie eine Kette vernietet und auch das Werkzeug nicht.....


    Das Kettenkit mit einer DID Kette und Kettenrad u. Ritzel dürfte um die 150,- Euro kosten.

    140,- Arbeitslohn für die Arbeit finde ich fair.

    Nach meiner Er"fahrung"...


    die Kati verleitet nicht grundsätzlich zur Missachtung aller Geschwindigkeitsregeln.


    Sie lässt sich auch sehr gut , ruhig u. übersichtlich ab 3.000 rpm im Rahmen der StVo bewegen ohne Dir ständig das Gefühl der Unterforderung zu signalisieren.


    Durch die Drehmomentwoge fährt man recht gelassen u. souverän

    - wahlweise schnell oder angepasst -

    ohne dass das Moped den Piloten ständig in die eine oder anderen Richtung drängt...

    Mir wurde eine 1290 SAS angeboten BJ 2021 , 1.hand, Incl QS, MSR und Heizgriffe sowie Koffer, 11tkm reifen neu insp. neu. für ,18t € .

    Finde den preis zuhoch. was meint ihr?

    ja ist für meinen Eindruck (in Deutschland) deutlich zu hoch.


    Ob sich die im Moment sehr selbstbewussten 2023er Neupreise der KTM1290 SAS am Markt durchsetzen lassen, wage ich zu bezweifeln.


    KTM war da in der Vergangenheit immer sehr flexibel den Preis anzupassen.

    Vorwiegend im Frühjahr um den theoretisch Neu (Listen-) Preis (hier also 23er Modell) nach oben zu schieben
    , und dann ab Herbst sehr kräftig nach unten zu korrigieren.


    Im Netz kostet das 22er Modell neu ab ca. 16800,-
    Heizgriffe um die 200,- Koffer kann man gebraucht kaufen.

    Quickshifter freischalten lassen kostet nicht die Welt.


    Als wichtig empfinde ich die möglichst volle Werksgarantie von 2 Jahren.

    Wenn man ein paar Tage am Standort bleibt , mache ich die Koffer auch ab.


    Aber für eine Nacht nehme ich nur die notwendigen Sachen ( sprich eine Innentasche) mit aufs Zimmer.


    Vor allen Dingen auf einer Fähre lohnt es nach meiner Erfahrung nur den notwendigen Kram schnell u. leicht in einer Koffer-Innentasche transportabel zu haben.


    Die guten Apdurokoffer haben auch einen Tragegurt, u. sind ruckzuck vom Träger gelöst, aber warum die Kilos durch die Gegend schleppen, wenn man nur eine oder 2 leichte Tasche braucht .

    Die Apduro Innentaschen haben den Vorteil

    eines Schultergurts.

    D.h. die Tasche(n) umhängen,

    Tankrucksack u. Helm in die Hand nehmen u. bequem ins Hotel stiefeln, ohne mit mehreren Tüten u. Taschen zu jonglieren.


    Wobei ich den kleinen Koffer ( cutout Auspuffseite ) meist mit Sachen beladen habe die ich im Hotel nicht brauche (Regenzeug, Werkzeug, Trinkflasche, Ersatzhandschuhe, etc..).

    Bleibt also meist samt Inhalt abgeschlossen am Moped.


    Dafür habe ich meist noch eine kleine Rolle hinten auf dem Gepäckträger

    ( sperriges leichtes Zeug wie Jacke, Wanderschuhe, etc.)

    die mir Klickgurten schnell los- u. festgezurrt ist u. sich auch bequem tragen lässt.

    Ich nutze das Apdurosystem inkl. Innentaschen, liegen preislich alleine aber wohl über den originalen von SW: https://www.apduro.pl/accessor…and-rack-c-14_32.html/s=2


    die benutze ich auch .


    Wobei ich mit den Apduro Alukoffern nach wie vor sehr zufrieden bin ,

    finde ich dass die Innentaschen sicher etwas hochwertiger sein könnten.


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    Ich finde 30,- für die o.g. Innentaschen auch völlig Ok, wenn passgenau sind .

    Nach meiner Erfahrung der letzten Jahre :


    Wenn das moped Ruhestrom zieht,

    u. zwischendurch auch mal länger als ein paar Tage steht ,

    ist ein LiFePo Akku wie der verlinkte von louis

    nicht zielführend.


    Die Kapazität von 72 wh (6Ah 12V) ist gegenüber den AGM Batterien mit ca. 11 bis 12 Ah zu gering.


    Der Startstrom ist zwar bei den LiFePo Akkus extrem hoch u. sie haben nur eine extrem geringe Selbstentladung,

    aber die Kapazität bei längeren Pausen

    und fließendem Ruhestrom ist imho zu gering.


    Ich bin bei 2 Mopeds die wenig bewegt werden wieder weg von den Lithium Batterien auf "normale" AGM Batterien .


    Wenn das Moped regelmäßig genutzt wird und/oder keinen bzw. nur einen sehr geringen Ruhestrom zieht , lohnt ein LiFePo Akku wie der von Louis natürlich schon:

    - hoher Startstrom

    - geringes Gewicht.


    Aber er ist kein Allheilmittel.

    Dann hast Du Glück gehabt. Wenn Du in einer Verkehrskontrolle an den Falschen gerätst, legt der Dir das Mopped deswegen u.U. still, weil durch die höhere Untersetzung (Ritzel zu Kettenrad) die Motordrehzahl und damit das Geräuschniveau bei derselben Geschwindigkeit im selben Gang theoretisch höher ist. Austausch des Ritzels ist deutlich schwerer festzustellen, da abgedeckt.....

    :-) .... da habe ich offensichtlich schon seit einigen Dekaden mit vielen verschiedenen Mopeds Glück .... :-)


    Natürlich hast Du Recht, dass man eine Änderung der Übersetzung in die Papere eintragen müsste...


    Aber...

    um festzustellen, dass ein anderes Kettenrad montiert ist,

    müsste die prüfende Person die Original Übersetzung parat haben u. sich der Mühe unterziehen mit einem Lappen das Kettenrad so zu säubern, dass die eingestanzte Zahl der Zähne sichtbar wird, bzw. die Zähne auf dem i.d.Regel ziemlich verschmierten Kettenrad nachzählen.

    Sicher ist das theoretisch möglich, aber in der Praxis recht unwahrscheinlich.


    So zumindest meine langjährige Erfahrung.


    Um dabei sehr ruhig schlafen zu können, kann man sicher versuchen die Übersetzungsänderung kleiner 8% eintragen zu lassen oder die erfogreiche Kontrolle durch den Ritzelwechsel noch unwahrscheinlicher zu machen....


    :-)

    Ich persönlich .... :denk: ...

    schlafe schon erfolgreich

    seit dem letzten Jahrtausend

    trotz mehrfacher Übersetzungsanpassungen durch einen Kettenradtausch nicht schlechter... :-)

    Ich habe

    2mal das 42er gegen das 45er Kettenrad bei der ktm 1290 Adventure getauscht.


    Der Fahrspass auf der Landstrasse wird dadurch deutlich erhöht.

    Der Benzinverbrauch hat sich nicht (messbar) erhöht.

    Man benutzt durch die gut 7% kürzere Übersetzung den 6. Gang auf der Landstrasse deutlich häufiger.


    Auf Schotter macht die kürzere Übersetzung den 2 u. 3. Gang ebenfalls deutlich angenehmer (* sprich ohne Kupplungsunterstützung*) fahrbar .


    Der Wechsel des Ritzels kann

    ohne auftrennen der Kette

    schwierig werden .

    Es geht da extrem eng zu.

    (* ich habe es bei der 1290 sas beim Wechsel des Kettenkits nicht geschafft das Ritzel bei vorhandener Kette zu tauschen *)



    Imho ist der Wechsel des Kettenrads einfacher. Die Kettenspannung ist einfach durch das drehen der Spanner auszugleichen.


    Beim Tüv u. einer Verkehrskontrolle hat das 3 Zähne grössere Kettenrad niemanden interessiert.

    Das würde ich nie empfehlen. Gerade eine 1050 ist kein Leichtgewicht. In Kombination mit Gußfelgen bedeutet Luftablassen ... ein heftiger Impakt ... und deine Felge ist Schrott.


    Ich habe gelernt und damit gute Erfahrungen gemacht: Immer den gleichen Luftdruck, egal ob Straße oder Gelände, Gelände ....


    Da gibt es bestimmt unterschiedliche. Erfahrungen.


    Ich habe auf diversen Schotterpisten im Urlaub den Luftdruck meist auf ca. 2,0 Bar abgesenkt.

    Meine Felgen (Gussfelgen 1290 SAS) haben das unbeschadet überstanden.

    Ein stabiler Alu- Motorschutz macht absolut Sinn. ( z.B. KTM, Sw Motech oder heed)


    Stabile Handschützer mit Alubügel ( z.B. Barkbuster) schützen Brems- u. Kupplungshebel im Sturzfall


    Sturzbügel sind nicht verkehrt .


    Ein Problem im unglücklichen Sturz/Umkippfall abseits von Asphalt

    könnte der Fussbremshebel werden , der sich in den Kupplungsdeckel drücken kann .

    Es gibt einen Aludeckelschutz f. den Kupplungsdeckel (Altrider) oder einen klappbare Fuss- Bremshebel.


    Je nach Fahrergrösse macht imho eine Lenker Erhöhung Sinn, damit das Fahren im Stehen ergonomischer wird.


    Viel Spass !

    Die Batterie in meiner 1290 SAS von 2019 ist gute 3 Jahre alt u. funktioniert ebenfalls einwandfrei....

    und das mit Navi, elektr. Kettenöler u.

    Griff u. Sitzheizung die sehr oft genutzt werden.



    ;-) ....es kann natürlich sein.......

    dass meine Batterie einfach nicht weiss, was Kondos glaubt... :-)