Beiträge von dualadventure

    Vielen Dank für das ausmessen.

    Dies gilt aber nur bei Verwendung von Bremsflüssigkeit.


    Diejenigen welche Hydrauliköl (Motorex Hydraulik Fluid 75 oder Magura Blood) verwenden müssen einen O-Ring aus Nitril verwenden.
    Ø 22mmx2.5mm NBR70 Nitril

    Man optimal Finnisti, das wäre jetzt auch noch meine Frage gewesen. Ausgemessen habe ich nichts, ich habe nur die Abmessungen von wo anders im Internet ausfindig gemacht.


    Ist das der einzige Unterschied zwischen Nitril und EPDM?

    Sollte jemand Ersatz für Touren oder für die Reperatur eines defekten Kupplungsnehmers suchen:


    Der Original Kupplungsnehmerzylinder ist mit einem


    EPDM O-Ring der Größe 22mm x 2,5mm   !!! EDIT: BEZIEHT SICH AUF EINE KTM 690 SMC/ENDURO Bj. 2014, Angaben ohne Gewähr !!!


    abgedichtet.

    :Daumen hoch:

    Kleiner Dreckspatz was..... :grins::grins::grins::grins::grins:

    kt-shifter und mth: Nö. Nur ein Nebeneffekt bei sachgemäßer Verwendung. :zwinker:


    lottelotzbeck Ich glaube dass die Füllung ab Werk schon gleichmäßig erfolgt. Die festgestellten Unterschiede am Ende eines Kettenlebens rühren wohl vermutlich auf den unterschiedlichen Belastungen und auch Eigenheiten jedes einzelnen Gliedes(Fremdkörper, Schmutz, witterungsexponiertes Parken, minimale Unterschiede in der Festigkeit der Vernietungen, Toleranzunterschiede, usw. ).

    Glaub ich nicht. Eher handelt es sich durch die ständige Bewegung der Kette aufgrund der Lastwechsel um einen fortlaufenden Prozess der je nach Belastung langsam Fett/Öl aus den Fettreservoirs rausdrückt und auch wieder reinzieht. Quasi ein Pump-und Drehbewegung. Eine 100% Abdichtung ist bei gegenläufigen Flächen technisch nicht möglich. Siehe Federbeine oder auch Gasdruckstoßdämpfer. Diese verlieren, wenn auch nur sehr langsam bei jeder Bewegung etwas an Füllmittel. So wird das Öl oder der Druck langsam weniger im jeweiligen Dämpfer. Dafür spricht ja auch das hochwertige Ketten die schlecht gepflegt wurden in den Fettreservoirs an den Bolzen eher Rost ansetzen und sich dadurch schneller längen. Gut gepflegte Ketten (zB. bei Ölerverwendung) haben das weniger. Erstere zieht vermutlich Wasser, zweitere eben auch Öl oder aufgebrachtes Schmiermittel in die Reservoirs was der Lebensdauer zuträglich ist. Sieht man sich diesen Querschnitt an kann man erahnen was ich meine:

    motorradkette_aufbau_bauteile.jpg


    Das ist zumindest auch meine persönliche Erfahrung. Und ich bin jemand der seine Ketten sicher nicht schont:


    P1010180.JPG

    aber meine Ketten stehen oft beim Wechsel besser da als jene von Bekannten die ohne Öler und eher unregelmäßiger Kettenpflege unterwegs sind. (Bild von letzter Woche)

    Den Eindruck habe ich auch gehabt. Das was man reinbekommt duerfte aber ausreichen. Bei meiner letzten Kette waren die Bolzen vom Clipschloss nach rund 25000km ähnlich verschlissen wie jene von den beiden vernieteten gliedern die ich aufgeflext habe. Zudem kommt ja auch Schmiere hinter die Dichtringe wenn man ölt oder mit nem Öler fährt. Steife Glieder wären ein Indiz dass die Bolzen innerhalb der Rollen zum rosten anfangen. Deshalb schaue ich bei der gelegentlichen Kettenkontrolle neben der Messung der Längung auch besonders ob der Clipgliedbereich noch beweglich ist. Ist das nicht der Fall dann würde ich die Kette auch gleich tauschen. Wie gesagt alles meine persönliche Meinung und Erfahrungen die ich hier Preis gebe.

    Verstehe ich nicht wirklich. Bei meinem Kettenschloss waren die gleichen Dichtringe (+Fett) wie beim Rest der (Endlos-)Kette dabei. Also rein theoretisch sollte damit eine gleichwertige gekapselte Verbindung geschaffen werden können wie bei den übrigen Kettengliedern.

    Nicht nur rein theoretisch. Wenn mans ordentlich montiert ist da gleich viel Fett drin und die Abdichtung ist auch dieselbe. Wie bei fest vernieteten Kettengliedern.

    teletom: Ich wollt grad sagen, dass das hier in die Diskussionskultur eines kontroversen Ölthreads abdriftet.

    -¿-


    Außer nem fragwürdigen Beleg von der Louis Seite spricht also wohl nix explizit gegen die sachgemäße Verwendung eines Clipschlosses. Es gibt ja sowohl gute, als auch schlechte Erfahrungen dazu. Ebenso wie es auch Berichte zu gerissenen Endlosketten gibt.

    Am Ende vertraue ich persönlich auf die kompetentesten verfügbaren Aussagen, nämlich jener der Kettenhersteller. Die werden ja wohl die Clips getestet haben bevor sie sie für das jeweilige Kettensystem zum Verkauf anbietet bzw. ein Verkaufsfreigabe dafür bekommen.

    Ich kann mich CoolHand großteils anschließen. Deswegen auch meine obige Nachfrage. Auf der 690er fahre ich ca 25000 km pro Kettensatz mit ner Clipschlosskette und Öler. Ist das Ritzel fertig dann kommt ein neuer Satz rein. Ich fahre aber auch den für mich besten Kettenkompromis zwischen Zugkraft Preis und Gewicht. Bis dato nie Probleme gehabt auch wenn mal ein Ast oder dergleichen sich in der hinterren Kettenführung verklemmt hat oder im Unterholz wo sich schon mal anderes stehendes Gehölz am Clip zu Schaffen machen könnte. Für den Fall der Fälle ist aber auch ein Metallkettenfang als Schutz fuer den KNZ montiert worden.

    Oje. Wiedermal einer seit langem. Kannst du Körnung auch noch fotografieren.


    Für die Nadeln im Motor: Besorg dir nen starken Magnetstab und fang an damit entlang des Steuerkettneschafts zu fischen an sollte dort was liegengeblieben sein. Ein Großteil der Nadeln wirst du sicher unten bei den Statormaganeten des Generators finden.


    In die Werkstatt würde ich erst wenn du selber nicht alle Nadeln findest.

    Achso. Das nächste mal eher ne Kunststofffolie wie verlinkt oder einen alten Fotofilm mit den viereckigen Löchern (wer sowas noch kennt) nehmen. Die Dichtlippen sowohl von Abstreifring (der von außen abnehmbar ist), als auch dem Hauptdichtsimmering sind nämlich sehr empfindlich und da ist ne Fühlerlehre fehl am Platz.

    Aja: Und besorg dir gutes Gabelfett zB.: https://www.kmx24.de/artikel.php?id=14695


    Das gehört unter anderem zwischen Schmutzabstreifer und eigentlichem Gabeldichtsimmering hinein und auch regelmäßig erneuert.

    Bevor du das Federbein zerlegst: Hast du schon den Simmering versucht von außen zu reinigen?

    zB so:


    http://www.dothediy.com/2015/1…seal-on-ktm-duke.html?m=1


    Oft ist es einfach nur etwas Schmutz der sich aufgrund fehlender Wartung der Schmutzabstreifer ungünstig beim Haupddichtring "verklemmt" hat. Einen Versuch ists allemal wert.


    Ich würde aber auch wenns funktioniert hat das Öl ablassen, die Gabel mit Diesel spülen und danach neu befüllen.

    Jedem der den langen Remus Hexacone fährt sei gesagt, dass eine Schelle zur Befestigung auf Dauer zu wenig ist. Mir ist gerade eine abgebrochen Schelle an meiner KTM 690 Enduro 2014 aufgefallen. Vom Vorbesitzer war nur eine Schelle angebracht worden. Zwar brach die Schelle erst nach etwas über 63000km im Einsatz aber dennoch kann der Endtopf dadurch Schaden/zu viel Spiel erleiden.


    Ich würde jedem der Gepäck auf dem Auspuff mittels Hitzeschild oder dergleichen aufliegen hat, oder auch mal die Karre in den Dreck wirft nahelegen BEIDE Edelstahlbänder mit der Halterung am Mopped zu verbinden.


    Gruß,

    Ah Babsi hat sich dazwischengemogelt. ^^


    @Finnisti und Thread: Wobei das doch sehr überbewertet wird. Ich verwende bei meinem Auto seit 7 Ölwechseln (175.000km) denselben Kupferring bei einer Aluwanne und bei meiner 690 seit 6 Servicen (60000km) auch. Nicht das es mir ums Geld geht, aber das Kupfer verliert ja nicht sein Eigenschaft kleinste Unebenheiten der Dichtsitze auszugleichen, nur weil es ein paar mal gequetscht wurde. Solange es nicht zu dünn wird ist das meiner Erfahrung nach überhaupt kein Problem. Genauso wenig wie es die "Elektrokorrosion" in diesem Bereich nicht ist. Eher kenne ich die Problematik der Elektrokorrosion bei zB. Motorhauben, Türen oder Kotflügeln aus Alu. Nimmt man da unveredelte Schrauben, dann tritt relativ rasch an den Befestigungspunkten (Schaniere, Beschläge, Montagepunkten zur Karosserie) rund um die Schraubenköpfe Korossionsfraß auf. Das liegt wohl aber auch dadurch dass sich die Teile unterschiedlich statisch auflagen (Sonnenschein, Luftreibung, etc.). Eine Ölablasschraube bietet da wohl zu wenig Angriffsfläche/elektrostatisches Potential.

    :ja: :crazy: Jo, so wirds sein. ^^


    Einen habe ich noch:

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    Unbedingt mit Untertiteln schauen sollte man des Englischen nicht mächtig sein.


    :amen::lol::amen:

    Findest du? ich dachte ich beiß mir in den Arsch als ich diese unübliche Ursache gefunden habe. Hätte ich doch nur die Sensoren gleich rausgenommen ... .


    Betr. ABS entlüften: Wenns so einfach ist? Das ganze Modul habe ich selber noch nie bei nem Motorrad entlüftet. Beim Auto bekommt man es rein händisch/mit Fuß so gut wie nicht blasenfrei. Oft gibt es beim Auto auch noch die Auflage um das ABS entlüften zu können, es zuvor via Diagnosegerät in eine bestimmte "Stellung" zu bringen.


    Daher mein Post.