Beiträge von hiluwi

Habe schon viel erlebt in meinen 40 Jahren Mopedfahren, bei den neueren Modellen mit quasi bei Zündung an, läuft eine Selbstkontrolle vieler Bauteile ab. Wenn ihr diese Zeit der Kontrolle nicht abwartet und den Vorgang unterbrecht in dem ihr den Strom abstellt, kann es zu Fehlfunktionen kommen. Auch während des Selbsttest von ca 5 sek den Anlasser betätigen, kann Fehler hervorrufen. Meine Husqvarna war da sehr empfindlich. Also immer warten bis das Dashbord voll da ist, oder bei anderen Modellen, die Tacho und Drehzahlnadel wieder in Grundstellung sind.

Kann ich bestätigen, die letzten 5 Sätze war das Preisleistungsverhältnis bei Kettenmax das beste. Angeboten werden meist nur Die orig. DID Kette, aber mit billigen Ritzeln und Kettenrädern.

Gestern Jahresinspektion gehabt, vorher hatte ich natürlich die Batt. Pole selbst kontrolliert, bombenfest. vorsichtshalber Batt. nachgeladen. Der Händler konnte keinen entsprechenden Fehler im Fehlerspeicher finden. Da es aber ein neues Update für die Wegfahrsperre gibt, brachte er das Ereignis damit in Verbindung.

Also an der Wegfahrsp. hat KTM mit Software nachgebessert.

Schaun wir mal.

Gestern die 3. Jahresinspektion machen lassen, hatte die 2.0 mit 600 Km von Privat aus Bayern gekauft. Die 1. Inspektion war schon gemacht. Die 2. hatte auch schon mein KTM Händler in der Nähe zu einem guten Kurs durchgeführt. Jetzt ist es die 3.

Auf der Rechnung steht Motölwechsel, Ölsiebe gereinigt, Antriebskette gereinigt, gespannt und gefettet, Schraubenkontrolle.

Da ich hin und wieder Probleme mit dem Quckshifter habe, den neu angelernt.

Da ich letztens Startprobleme hatte, Dashboard dunkel, kein Anlassen möglich, wurde auch Steuergerät der Wegfahrsperre und Zentralelektronik geupdatet.

Bremsflüssigkeit hatte ich selbst gewechselt.

Arbeitszeit: 14.67 AW , je 9,50= 139,37 , Ölfilter 11,80, Öl Power Synt 4T vom Faß je 22,05 macht 83,79, SchmierstoffReinig. 6,80, plus MWST= 241,76

Und für die 2 Std. hatte ich noch eine 890 Duke R zum Probefahren.

So, immer wieder gerne.

Das KTM bei Garantieabrechnungen, schlecht mit seinen Händlern umgeht, kann ich leider bestätigen. Händler aus meiner Nähe, bei dem wir auch eine Adventure gekauft hatten, hat seinen Vertrag mit KTM gekündigt. Er macht jetzt nur noch Fahrräder.

Ich hatte es Gestern mit meiner 2.0 bj 2019, 6000 Km. ca 80 Km gefahren, abgestellt, angelassen, dann 4 Km weiter an die Tanke. Zündung an, Startknopf betätigt, Dashboard dunkel, kein Mucks. Zündung aus, nix funzt. Nach ca 20 sek. geht das Dashbord allein an, wieder Startknopf, wieder dunkel. Erstmal weg von der Tanke geschoben. Schon auf Betterie schlapp getippt, irgendwann ging Dasboard wieder, Spannung war bei 12,1 Volt. Nach weiteren 2 Versuchen, bei Dashbord an, regulär die Zündung ausgemacht, Zündung wieder an und sie sprang an. Morgen habe ich eh die 2 Inspektion, mal sehen was der Fehlerspeicher und der Meister sagt.

Viel Wasser bedeutet immer extrem hohe Luftfeuchte, billiges Metal fängt da schnell an mit rosten.

Ja, die leuchtet "ROT" , eine Ölstandanzeige gibt es laut Bedienungsanleitung nicht.

Zitat von 70silencer

@scotty-sp1: Bin mir nicht sicher, habe aber auch die Erinnerung, dass bei meiner Kawa erst beim lösen der Kupplung der Motor ausging

Vom logischen geht das nicht. Wenn der Schalter schaltet, dann ist "Aus" , also Motor stopp. Der Schalter oder das Steuergerät merkt und verarbeitet doch nicht, Kupplung gezogen + Gang eingelegt+jetzt läßt einer den Kupplungshebel los, jetzt Motor stopp.

Das wäre viel zu aufwändig in der Programmierung. Der Schalter überwacht 2 Szenarien, Moped steht abschüssig auf dem Seitenständer, damit sie nicht wegrollt, legt man den 1. Gang ein. Nun will ich losfahren und vorher noch ein paar Sekunden warmlaufen lassen. Der Motor darf sich nun nicht starten lassen. Der 2. Fall ist das losfahren mit ausgeklappten Seitenständer. Wird bei fälligem TÜV immer überprüft.

Wenn ich mit meiner 1290 SDR 2.0 an die Tanke fahre, nehme ich die Säule auf die linke Seite. Wenn ich dann im 1. Gang die Kupplung ziehe, klappt mein Seitenständer automatisch aus und der Motor geht aus. Ich lehne mich dann zur Zapfsäule und ich stehe sehr sicher, der 1. Gang verhindert das sich das Möpp bewegt. Nun tanke ich ganz bequem im sitzen. Bezahlen geht schon mit WLan.

Ich bin schon etwas älter, aber kenne noch die Zeiten, da gab es diese Technik oder Vorschrift noch nicht. Kumpel von mir als Anfänger (Waren wir ja Damals alle), hat sich beim anfahren mit einem kleinen Linksschlänker, auf die rechte Seite gelegt.

Ich habe einige Händler in meinem Bundesland angerufen und nach den Softwarepreisen gefragt. Dann habe ich meinen Dealer um die Ecke mit dem günstigsten Ergebnis konfrontiert und er hat es dann zu dem Preis aufgespielt.

Ich habe Wuchtadapter liegen, die an der 1290 SDR 2019 passen.

Ein kompl. Satz Shims kostet ca 60 Euro. Die werden ja nur getauscht, wenn ein Maß nicht paßt. Foglich werden sie auch nicht weniger. Falls nach Jahren doch mal einer fehlt, dann einzeln nachkaufen. Ist wie bei Bohrern. Bricht mir aus dem ganzen Satz mal einer ab, kauf ich im Netz 2 nach.

Hier mal aus meinen Erinnerungen meiner Kumpels aus den 80 Jahren: Alle Ventilspiele geprüft und dokumentiert, dann mangels Ventielhebel, Nockenwellen ausgebaut, alle abweichenden Shims raus, evt. durchgetauscht und am Ende 2 oder 3 nachgekauft. Die haben sich jedes Jahr mit 3 Hondas getroffen und alle 3 zerlegt. So geht sparen. Fürs Auto aus den 80igern habe ich alle Shims angeschaft und auch einen Hebel gekauft. Für einen anderen Motor habe ich mir sogar einen Hebel mit Rohrausschnitt selbst gebaut. Natürlich kann das auch jede frei Werkstatt, am Ende gibt es doch eine Rechnung, die ist wichtig für Regress, falls doch mal was sein sollte. Innerhalb der Garantiezeit kommt auch für mich nur die Vertragswerkstatt in Frage.

Das mit der Renne darfst keinem erzählen. Garantie erloschen. Bekommst bestimmt neuen Motor. Zum wandeln des Kaufs wird es wohl noch zu früh sein.

Hier nochmal im Detail:

Jahresinspektion, inkl. 12 Monate

kostenlosen Mobilitity Service, nach Vorschriften der

KTM Deutschland GmbH durchgeführt.

Antriebskette gereinigt und gespannt. (HAtte ich am Vortag gemacht, also trotzdem mitkalkuliert)

Kupplung entlüftet.

Steuergerät der Wegfahrsperre geupdatet.

1.00 1 Schmierst/ Reinig.Mat 6.89 Euro

1.00 00050000068 Service Kit 1290 SD 37.65 Euro (Ölfilterkit)

3.80 301869 Power Synt 4T 10W/50, 203L 1l 20,95 79.61 Euro

14.67AW Arbeit 1000 KM Inspektion 9.50 139.37 Euro

Löhne brutto 139.37 Euro

Material brutto 124.15 Euro

Summe Netto 16% 227.17 Euro

16 % MWST 36.35 Euro

Rechnungsbetrag 263.52 Euro

Ich war die Tage zur Jahresinsp. Modell 2019 bei 4500 Km, 264 Euro, ohne Bremsflüssigkeit, Dauer ca 1,5 Std drauf warten. Haben sich Mühe gegeben, in der Kupplung war kleine Luftblase.

Irgendwie versuchen sie den Preis zu rechtfertigen, denn es stand auch Kette gereinigt und geschmiert aud der Rechnung, obwohl ich sie einen Tag zuvor auf Hochglanz poliert und selbst gefettet hatte.

Hier ein Link, der vielleicht hilft:

Ich bin vorn von 12 Klicks auf 9 Klicks gegangen, das soll laut KTM die sportliche Einstellung sein. Leider noch keine Probefahrt gemacht.

Zur Einstellung hinten habe ich die Federvorspannung so gelassen, da sie , sollte man dem Video trauen, bei mir paßt.

Die Tage kommen noch neue Conti drauf, die sind ja sehr empfindlich gegenüber schlechter Einstellungen, vielleicht kann ich am Reifenbild was ablesen und ändern.

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, ähnlich ist es mit dem Lautstärkeempfinden. Über Optik kann man ebenfalls geteilter Meinung und liegt immer im Sinne des Betrachters.

Als Beispiel:MissGermany.JPG

Das ist eine Miss Germany. Gab es nur eine Kanditatin?

Nicht nur für mich, gibt es nur einen ästhtisch formschönen Topf, den keiner topen kann.

SC 1.JPG

Da er eine Zulassung hat, kann er für die Rennleitung auch nicht zu laut sein.

Ein Leistungsloch konnte ich bei meinem 2019 Modell nicht feststellen. Nach Tacho rennt sie über 270 Km/h. Voll bis Drehzahlbegrenzer komme ich nicht, da ab 270 laut Anzeige mit mir bei ca. 90 kg Kampfgewicht.

Auch beim Sound gibt es nichts zu meckern. Keiner meiner langjährigen Kumpels und Mopedfahrern ist er zu laut. Eher geiern sie nach einer Probefahrt. In unmittelbarer Nähe haben wir einen Tunnel, es ist immer wieder ein Genuss da durch zu rollen.

Technische Daten sind ja im Netz ersichtlich, ich kann ihn aber am Sonntag auf die Waage legen,da ich Reifen wechseln muß.

Zitat von SD1290GTRider

Nach Abbruch der Gewinde an den Sollbruchstellen der Nieten beim Enuma-Schraubschloss bleibt ein relativ stark herausragender Nietkopf (zumindest wenn ich die diesbezüglichen Bilder betrachte). Der Nietkopf ragt deutlich sichtbar über die "normalen" Nietköpfe hinaus (ca. 3mm). Zunächst kein Problem. Aber ...

Habe meinen Kettengleitschutz daraufhin genau angesehen: die "normalen" Nieten gehen innen im Kettengleitschutz mit etwa 1-2 mm seitlichen Abstand vorbei. Vgl. nur etwa am Sichtfenster für die Verschleisskontrolle des Gleitschutzes oder am Eingang der Schwinge von Richtung Kettenrad her.

Daher meine Bedenken bzw. Frage: Stossen die Nieten (Abbruchkanten) des Enuma-Schraubschlosses nicht am Kettengleitschutz an, weil sie zu weit vorstehen? Wer hat damit Erfahrung?

Danke

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Der Kettengleitschuh ist ja aus Kunststoff, das schleift sich ein. Seitliches Spiel ist im Stand eh egal. Bei Spannung während der Fahrt, läuft die Kette immer mittig. Der Gleitschuh ist doch nur dafür da, dass die Kette nicht im unbelasteten Zustand die Schwinge zerkratzt.

So habe ich auch angefangen, ich kann nur das Gerät von XLMoto empfehlen. Beim jährlichen Nuda 900 Treffen haben wir ein baugleiches Gerät mit Wuchtbock.

Ich möchte hier keine Warnung aussprechen, aber ich kenne auch Motorradfahrer, die im Büro sitzen, 2 linke Hände und 10 Daumen haben

Die sollten doch lieber einen erfahrenen Kumpel danach fragen, oder weiterhin in einer Fachwerkstatt bleiben.

Reifen ist nicht gleich Reifen. Es gibt weiche und harte Reifen. Da braucht man manchmal auch etwas sanfte Gewalt und das Wissen was man tut.

Dann gibt es Reifen mit rotem Punkt. Dann braucht man bei einigen Reifen, meist die Harten, einen leistungsstarken Kompressor.Ventil erneuern völlig überflüssig.

Dann stellt man beim Wuchten fest, das 50 - 60 g nicht reichen, usw. Hinterrad wuchten mache ich auch nicht mehr, das Kettenrad und die zuckelnde Kette kann man nicht berechnen und die Reifen sind heutzutage so rund, das ich nur noch das Vorderrad wuchte, das aber sehr genau. Für das Hinterrad bräuchtet ihr auch noch Übergangsadapter für die Wuchtachse, das wäre alles zu teuer.

Vieles wird in den Demovideos nicht angesprochen.

Auch ich habe mit dem Kleingerät angefangen und nachdem ich erhebliche Probleme beim Umziehen von 8 Jahre alten Speichenfelgen mit Erstbereifung hatte, habe ich mir eine Standmaschine von Beissbarth gebraucht gekauft. Der kleine Wuchtbock geht bei Zweirädern immer, für Autoreifen nicht.

Drehmonetschlüssel hatte ich schon, aber aufpassen, Einarm brauchen sehr hohes Anzugsmoment, Nüsse habe ich nun mehrere Größen, für 5 Euro bei Kleinzeigen.

Vor 5 Jahren wollte ein Händler um die Ecke schon 420 Euro haben bei Hinstellen und fertig abholen. Damals hielt ich es wie heute für überzogenen Preis.

Ein paar Mal habe ich auch bei Reifen.com bestellt und die Felgen dann vorbeigebracht. 5 Euro Montage + 5 Euro wuchten + 2,50 Entsorgung pro Rad waren o.k.

Nur die letzten male hat er mich statt 1 Std, auch mal 3 Std warten lassen. Neben an war IKEA, das habe ich immer zum Frühstücken genutzt, aber Frühstück und Mittagessen, war mir dann zu viel. So kam der Entschluß eine Maschine zu beschaffen und bei 7 Motorräder + die ganzen Kumpels, Anschaffungspreis schnell wieder drin.

Noch mal zum Rad Ausbau. Ich habe da auch nicht immer das passende Equipment. Vorn geht meist der normale Montageständer zum hochhebeln. Oft reicht auch ein Wagenheber unterm Motorblock. Hinten geht der Montageständer bei Einarmschwinge nicht. Da nehme ich einen Gurt, um die Fußrasten und an der Decke Hochhängen, etwas einfacher mit Flaschenzug, oder doch den teuren Einarmständer. Der passt dann aber nicht bei meinen Kumpels oder anderen. Bislang bin ich mit improvisieren immer gut klar gekommen.

Wir fahren auch Conti SM EVO, das geht bis Rasten schleifen. Hier gehe ich auf 100 % Sicherheit beim Grip. Da spielen 10 - 50 Euro keine Rolle. Bei Regen geht doch keiner an irgendwelche Grenzen, außer auf der Renne. Meist faährt man doch auf trockener Straße. Da hat man gern kurze Aufwärmzeit und dann muß er funtionieren.

Auf einer Duc 939 hatte ich Conti Road attack 2 EVO, Empfehlung von einem Instruktor, damit ging auch alles bis an die Kante ohne einmal ein mulmiges Gefühl , Laufleistung bei ca 5000 Km.