Da es bei Geländefahrten immer wieder zu Stürzen, ungewollten Absteigen und Umfallern kommen kann, halte ich eine Airbagweste oder-jacke nicht für brauchbar. Der größte Nachteil wird jedoch die schlechte Lüftung sein.
Fährst Du eine Tour mit sehr viel Geländeanteil und bewegst Dich auf dem Motorrad überhitzt man in der "normalen Straßenkleidung" sehr, sehr schnell, auch bei frischen Temperaturen.
Ich fahre bei hohen Geländeanteilen mit einem Protektorenhemd und Nackenschutz von Ortema, Protektorenhose von Klim und Knieschutz von Alpinestars. Die Sachen passen sehr gut, sind sehr komfortabel und merkt man nach 10 Minuten auf dem Motorrad nicht mehr.
Bei der Bekleidung ist neben dem gut Sitz Belüftung und Robustheit für mich wichtig. Hosen habe ich wegen der guten Passform (für mich), Ausstattung und Robustheit von KLIM. Rabattaktionen in der Offseason bei Onlineshops wie FC Moto, MX24 oder Motoin machen die Teile sehr, sehr erschwinglich.
Bei den Stiefel habe ich zwei Varianten. Einmal den Alpinestar Toucan, ein wasserdichter Endurostiefel. Der ist nicht ganz so steif und eben wasserdicht. Trage ich auf längeren Touren mit Geländeanteil. Oder den Tech7 von Aplinestar, ein Motocrossstiefel, den ich mal sehr, sehr günstig bei Louis gekauft habe. Kann es nass werden, trage ich darin wasserdichte Kniestrümpfe. An das extrem harte und steife Material / Aufbau der Motocrossstiefel gewöhnt man sich mit dem Schalten und Bremsen recht flott.. Nur nicht vergessen die Hebeln an die dickeren Stiefel anzupassen, dann fährt man nach 2 Tagen damit wie mit Turnschuhen...
Gruß Brus