Hallo zusammen,
wir waren heute auf einer Ausfahrt und haben beim Pause machen folgendes am Motorrad meiner Frau entdeckt:
Auf der linken Seite (Fahrtrichtung) kommt aus dem Zylinderkopf aus der mittigen Bohrung Kühlwasser raus (tröpfchenweise). Das Motorrad hat aktuell 1300km, das erste mal haben wir es mit 200km festgestellt und dachten es sei Bohrwasser von der Produktion.
Vielleicht hatte das Problem auch schon jemand von euch und kann uns weiterhelfen oder weiß jemand was für eine Funktion das Loch hat? Es handelt sich auf jeden Fall um Kühlwasser, da es süßlich schmeckt.
Wir sind über jede Antwort dankbar.
Viele Grüße
Marcel
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UPDATE!!!
Also ich glaube, ich bin euch zu meiner Frage noch ein Update schuldig
Nach Rücksprache mit dem Händler sollte das Motorrad weiter gefahren werden, da der Wasserverlust nur minimal sei. Mitte August 2022 war es endlich so weit und nach 35 km Fahrt war fast der komplette Ausgleichsbehälter des Kühlmittels leer, also behelfsweise etwas destilliertes Wasser reingefüllt (dem Supermarkt sei dank) und das Motorrad auf direktem Weg zum Händler gebracht.
Garantieantrag wurde direkt gestellt und nach 2 Monaten endlich genehmigt. Wobei ich nach etwa 1,5 Monaten ein Schriftsatz mit Fristsetzung aufgesetzt habe und freundlich auf die drohenden rechtlichen Schritte aufmerksam gemacht habe, wenn die Bearbeitung nicht umgehend erfolgt.
Danach wurde der Motor von dem Händler zerlegt und es wurde nichts gefunden....weder Lunker noch Riss. Nach diversen von KTM vorgegebenen Tests wurde auch weiterhin nichts gefunden. Infolgedessen wurde der gesamte Kopf von KTM zur Untersuchung angefordert. Eine Aussage zu dem eigentlichen Problem bleibt KTM (wer hätte es gedacht) dem Händler bis heute schuldig.
FAKT ist aber, dass sich die Ersatzteilnummer etwa zu diesem Zeitpunkt geändert hat!
Mitte Januar 2023 (nach 5 Monaten) kam von KTM die Aufforderung den Kopf komplett zu ersetzen. Aufgrund eines Rückstands wurde der neue Kopf erst gestern geliefert und wird in der kommenden Woche montiert.
Mein Dank geht hier an KTM, die es in Windeseile (6,5 Monaten) geschafft haben, das Problem zu lösen. Wenigstens kann man es diesmal nicht auf den Chipmangel schieben.