Beiträge von Honigdax

    Als ob KTM nicht ganz ganz genau wüsste wo der Schuh drückt. Ich wette die kennen noch viel mehr Stellen als wir hier kennen und die sehen halt keinen Grund das zu ändern. Entweder ist die Lösung der Probleme zu teuer oder aber der Zulieferer stellt sich quer bzw. es liegt nicht in der Hand von KTM. KTM hat eine ganze Horde von gut bezahlten Testfahrern und Testingenieuren usw. meint ihr wirklich die wüssten nicht ganz genau welche Probleme deren Produkte haben. Bestes Beispiel ist der E-Starter der 2 Takt EXC das Ding hat nur Probleme hat massive Verschleißerscheinungen usw. und was hat KTM in den letzten 5 Jahren daran geändert? Nicht viel.. Ohne das der Kunde selbst nachbessert funzt das Teil nicht zuverlässig. Aber es gab bisher kaum Konkurrenzdruck in der Richtung. Beta hat ein sehr zuverlässiges System und ihr werdet sehen das Ktm da demnächst nachbessern wird.
    Bei den SMC's ist es doch ähnlich kein Hersteller hat ein wirklich Konkurrenzfähiges Produkt gegen die Kiste also warum Geld da rein schieben wenn sich die Dinger auch so wie geschnitten Brot verkaufen????
    Euer Brief landet max. in der Ablage P aber viel Erfolg dabei.


    GRuß

    Habe da auch nochmal einen kleinen Preisvergleich. Ich hatte gestern mein Auto zum Ölwechsel, kleine Durchsicht und TÜV bei einer Bosch werkstatt. Gesamtkosten 385€!!!! es handelt sich um einen BMW e92 M3 wo 8, Liter Castrol 10w60 zu 20€/l rein kommen. Sprich da sind schon knapp 200€ fürs Öl und 65€ für den TÜV drin. Das sind mal Preise. Und nicht solche Apothekenpreise wie bei KTM. Ich habe für die 10.000km Inspektion bei KTM damals 400€ bezahlt und da war nix aussergewöhnliches bei.


    Gruß

    Ganz einfach nimm nen Taschentuch und mach die Schraube dadran sauber dann schauste dir das an. Das was du da an der Schraube hast ist ganz normaler Abrieb. Wirst sehen dass das im Taschentuch nur noch ne graue Masse ist. Kannst das auch zwischen den Finger zerreiben.


    Da dein Motor überholt wurde ist Abrieb ganz normal. Solange da keine festen Späne drin sind ist alles gut.


    Kannst ja erstmal alles sauber machen und wieder einbauen. Dann fährste mal weiter und schaust dir die Schraube nochmal an. Mit weiter meine ich max. 20 km bei Beobachtung der Geräusche.


    Mein Ablassschrauben haben schon schlimmer ausgesehen.


    Gruß

    Ich kenne auch kaum einen der nicht die 240 Minuten abrechnet. Ich sehe das aber als betrügerisch an schließlich wurde diese Zeit nicht in Anspruch genommen. Das Problem ist, dies dann nachzuweisen.


    Gruß

    Verstehe das mit den 240 Minuten nicht, die brauchst du im Normalfall niemals. Überleg mal da würde ein ein Mann Betrieb am Tag genau zwei Inspektionen schaffen. Davon abgesehen schaffe ich es als jemand der das nicht jeden Tag macht, den Ölwechsel und die Ventile kontrollieren sowie Luftfilter tauschen in 90 Minuten ohne mich zu stressen. Die Elektroarbeiten kann man parallel via PC laufen lassen. Nach meinem Verständnis kann und darf ne große Inspektion wo nichts außergewöhnliches ansteht nicht länger als 2 1/2 Stunden dauern. Und das war bei den alten LC4 Motoren auch der Fall.
    Wenn man die Inspektionspläne für die beiden Motorräder mal vergleicht sieht man dass die arbeiten nahezu identisch sind. Klar anstatt Vergaser hat man ne Einspritzung. Dazu kommt das bei den alten LC4 beim Ölwechsel noch der Rahmen entlüftet werden musste.


    Und genau die gerade aufgelisteten Fakten haben bei mir dazu geführt, alles an meinem Motorrad selbst zu machen. Die Gute hat jetzt über 30.000 km runter und alles ist gut. Mit der gesparten Kohle kann ich eine etwaigen Motorschaden ohne weiteres bezahlen.


    Gruß

    Also ich mache seit 2010 alles selbst an meinen Motorrädern. Die Kohle die ich mir gespart habe reicht für 2 Motorschäden und meine SMC hat mittlerweile über 30.000Km runter und es ist alles in Ordnung.
    Interessanterweise habe ich seit 2010 keine kaputten Gewinde mehr, keine abfallenden Schrauben usw. das ganze klein klein was passiert wenn unter Zeitdruck und ohne Bindung zum Fahrzeug gearbeitet wird.
    Außerdem weiß ich genau wie es um meinen Motor steht und kann genau planen was ich alles wann machen muss. Und der Aufwand ist wirklich überschaubar.
    Mache halt keine Inspektion sondern immer das was gerade ansteht und kontrolliere regelmäßig die verschiedenen Wartungsteile.


    Gruß

    Also das kannste dir kurzum mal abschminken. Ist aus mehreren Gründen logisch. Alle Gutachten die so kursieren basieren auf Einzelabnahmen, wo dann Händler oder sonst wer, gewisse Möglichkeiten und Toleranzen ausgeschöpft haben. Diese Gutachten halten einer genauer Überprüfung einfach nicht stand. Ist ja auch logisch wie sollte ein einzelner Händler oder Ingenieur die Lösung für das Erreichen der Grenzwerte bei diesen Motorräder finden? Alle Hersteller von Wettbewerbsenduros scheitern an diesem Problem, sonst gäbe es die Kisten ja mit offener Zulassung. In der Form in der die Kisten zu haben sind ist das einfach nicht drin. Schau dir mal den Luftfilterkasteneinlass und den Endtopf von einer 690 SMC an und Vergleich das mal mit ner 530EXC oder BERG FS 570 oder den alten FS 650. Der Endtopf der 690 hat gut und gerne das doppelte Volumen und der Einlass am Luffikasten kannste locker mit einer Hand zu halten. Und da gibt es dann noch ein paar mehr Probleme die die Abgaswerte betreffen.


    Genau das was ich da gerade beschreibe ist schon bei den Husabergs passiert. Da hatte wer ne 650 mit Gutachten und wurde von der Polizei kontrolliert, hat aber darauf bestanden das sein Moped legal ist. Die Polizei hat dann den TÜV kontrollieren lassen, der wiederum hat festgestellt, dass die Kiste die Grenzwerte nicht einhält, jedoch genau dem Gutachten, welches die offene Leistung ermöglicht, entspricht. Daraufhin haben alle Besitzer einer FS650 die auf diesem Gutachten basierend offen eingetragen wurden Post bekommen, das Sie innerhalb von einigen Wochen ihre Kisten beim Tüv vorzuführen haben oder die Kisten werden still gelegt.
    http://www.enduroforum.eu/show…g-nach-offener-Eintragung


    Ende vom Lied 400 für'n Arsch


    Gruß

    Du musst bei Auto und Motorrad erst mal grundsätzlich unterscheiden, da bei den aller meisten Motorrädern die Kupplung mit im Öl läuft und somit der Kupplungsabrieb durch den ganzen Motor geht, klar wird der durch die Filter wieder aufgefangen aber ganz geht der nie raus. Zum anderen verdichten Motorradmotoren meist höher und sind dadurch höher belastet. Dazu kommt, dass das Ölvolumen im Vergleich zum Brennraum niedriger ist und somit Verbrennungsrückstände im Öl stärker zum tragen kommen.
    Und zu guter Letzt ist es ja so, dass das Öl auf Molekularer Ebene verschleisst und das ist der Hauptgrund für einen Ölwechsel.
    Wenn ich bei meinen Motorrädern einen Ölwechsel mache kommt da schon eine miese Brühe raus in der ne Menge Abrieb ist.


    Gruß

    Mach dir da mal keine Sorgen. Ich habe bei meiner 690 SMC in 33.000 KM nie die Ventile einstellen müssen. Kontrolliere mittlerweile nur noch alle 10.000 km. Habe bisher immer alle 5.000 geschaut aber da sich dort nix tut, mache ich das nur noch alle 10.000 km.


    Deine Ventile können ja entweder zu viel oder zu wenig Spiel haben. Wenn die zu wenig haben, wirst du etwas Leistung verlieren, bis die iwann gar nicht mehr startet. Das merkste aber wirklich lange vorher. Also keine Panik.


    Wenn die iwann gar kein Spiel mehr haben kann es passieren, dass dein Motor überhitzt oder im absoluten Worstcase ein Ventil im Kolben einschlägt. Aber auch hier merkst du vorher deutliche Leistungsverluste. Also keine Panik einfach weiter fahren.


    Gruß

    Alter Lachs Chuck da haste aber mal nen richtiges Montagsmopped erwischt. Ich kenne insgesamt 5 690 SMC und die haben alle zwischen 10.000 und in meinem Falle ca. 30.000 km runter. An meiner hatte ich bisher die abgescherte Schaltwelle und die Problematik mit den Gängen. Das war es dann aber auch. Das Ding hat mich noch nie enttäuscht. Bei den anderen kenne ich nur einen Motorschaden an den KW Hauptlagern bei ca. 20.000km man muss aber dazu sagen, dass der Kollege bei kaltem Motor direkt in nen langen WHeelie gestartet ist und das eig. den ganzen Tag gemacht hat.


    Gruß

    Also 5.1 und 4 sind gegeneinander austauschbar wobei 5.1 besser ist da es einen höheren Siedepunkt hat. Da haste also schonmal nix falsch gemacht. Weiß jetzt nicht wie du abgehst aber bei mir war es mal so, dass ich eine billige 5.1. zum Sieden gebracht habe und habe dann auf Motorex umgestellt seitdem ist es absolut problemlos.


    Zum entlüften:


    Wenn du nur die Flüssigkeit tauschen willst und keine Luft drin ist, bzw. du keinen diesbezüglichen Verdacht hast, kannste das so wie du es gemacht hast machen.


    Wenn du aber Luft drin hast, dann kauf dir in der Apotheke eine 100ml Spritze und nimm nen Schlauch. Den setzt du unten auf die Entlüftungsschraube. Der Schlauch sollte echt straff auf die Schraube gehen, vllt. sogar noch mit nem kleine Kabelbinder fixieren. Dann oben alles leer machen. Mit der Spitze dann die neue Fl. reindrücken, vorher natürlich die Schraube bissl öffnen. Das machste dann bis zwei mal der Behälter voll war. Dann den richtigen Pegel einstellen und fertig.


    Die Spritze danach gründlich reinigen und mit Siliconspray oder so das Gummi besprühen sonst quillt das auf.


    Hoffe das hilft, gib mal Bescheid.


    Gruß

    Was sind da denn für Beläge drauf? Wenn die mit Temp besser werden kann das schon in die Richtung deuten. Ich habe mir mal Rennbeläge in die SMC gebaut. Das kannste auf der Strasse gelinde gesagt vergessen. Klar wenn du ballerst ist das ein Traum aber wenn du in der Stadt normal mit schwimmst ist es ne Katastrophe.


    Überprüf mal die Bremskolben, also Beläge raus, und Kolben mal etwas rauspumpen, kontrolliere ob die Riefen oder ähnliches haben.


    Gruß

    Wie warm bzw. kalt ist es bei euch im mom. Habe das bei meiner, dass die beim start wenn es unter 10 Grad hat erstmal kaum bremst, weil die Beläge Temperatur brauchen. Klingt bei dir aber nicht danach.


    Haste mal geschaut ob die iwo undicht ist oder ne Dichtung aufgequollen ist? Hast mal geschaut ob Gabelöl auf die Bremsscheibe gelaufen ist?


    Gruß

    Du solltest den Motor auf keinen Fall mehr starten machst den ja nur noch mehr kaputt. Was meinst du mit welcher Energie so ein Kolben stecken bleibt. Das einzige was du machen kannst ist den Motor zu zerlegen und und den Schaden zu suchen. Aber nach dem du den Motor noch gestartet hast kannste auf jeden Fall von was wirklich kapitalem Ausgehen. Ich glaube ich werde es nie verstehen, wie man nachdem man einen Defekt am Motor festgestellt hat, diesen nochmal starten kann...

    Fahrt mal einen Einzylinder von KTM egal welchen, da muss man auskuppeln um etwas in den Spiegel zu sehen. Und da hat sich noch nie einer beschwert. Wenn einen die Vibrationen und das ruppige stören empfehle ich BMW RT oder LT oder wie der Eimer heisst. Goldwing soll auch wenig vibrieren. :lautlach::kapituliere: