Beiträge von KTMRiderIT

    Hab mir jetzt mal einen der letzen Shoei Hornet's zum einem guten Preis bestellt.

    War mir nicht sicher ob ich den noch nehmen soll oder lieber warten auf ein eventuelles neues Modell.


    Werd den jetzt mal zuhause anprobieren und sehen, ob ich ohne dem internen Sonnenvisier klarkomme. Das ist halt schon praktisch, aber vielleicht macht der Schirm das wieder gut.


    Könnte mir gut vorstellen, dass ein Sonnenvisier beim neuen Modell integriert ist.

    Nur befürchte ich, dass dieser schwer werden wird. Der aktuelle Hornet in den USA wiegt schon 1800g ohne Sonnenblende. Mal schauen... :Kürbis:


    (Habe jetzt anprobiert: Nexx, Scorpion und LS2 und irgendwie passt keiner so richtig. :rolleyes: )

    es ist nicht nur der Durchmesser von 1 Zoll Differenz sondern auch die Reifendimension 150/70-17 die den Unterschied macht. Besser für die Strasse aber Offroad halt ein Kompromiss zugunsten Strassenperformance.

    Für mich persönlich sind was den Tank betrifft alles über 350km Reichweite bzw 15 Liter reiner Luxus. Die neue 900 dürfte auf gerade 300km kommen bei den angegebenen 4.4L/100km...auch noch ok finde ich

    Bei 220KM wird dann die Reserve angehen. MmN ist das einfach zu wenig bei einer "GS".

    Die Tuareg schafft bei gleich schmaler Shilouette sogar 18L.


    Ich finde die 16L ausreichend auf meiner T7. Aber ich würde wirklich nicht weniger wollen auf so einem Motorrad.

    Die Kluft zwischen 23L GSA und der 14,5L GS ist zu groß wie ich finde. Nicht jeder will gleich das Dickschiff.


    Ich würde am Ende warscheinlich auch mit den 14,5L klarkommen, aber es ist halt echt schlecht im Vergleich zur Konkurenz.

    Das 17" Hinterrad passt mmN einfach nicht ins Bild bei so einer Reisenduro.

    Das schaut aus, als hätte man das Rad von einer Naked montiert.

    Ob man offroad effektiv einen Unterschied spürt, weiß ich nicht.


    Der richtige Fail ist aber der 14,5L Tank.

    Damit ordnen die sich bei den aktuellen Reiseenduros ganz hinten ein, und das mit einem Premiummodell.

    Schon bei der T7 gab es Zweifel, ob 16L genug wären. (KTM hat 20L im gleichen Segment)

    14,5L ist halt einfach Naked-Bike-Niveau.


    Bei uns hier wird das auch sicher reichen, aber mit so einer Reiseenduro will man bei langen Touren nicht unbedingt alle 200KM zur Tankstelle fahren. Vor allem bei höherem Verbrauch auf der Autobahn nervt das.


    Mal davon abgesehen, wenn man wirklich mal nach Marokko oder so damit fahren würde. Die 14,5L sind halt absolut unzureichend für die Kategorie.

    Habe die TT Extreme Taschen und bin mittlerweile sehr zufrieden damit auf der T7.

    Nur hat es dazu einige Modifikationen bedarft.


    Habe das hintere Befestigungssystem mit einem einfach Band ausgetauscht, dass ich unter dem Rücklicht verlege.

    Bei den zwei Bändern oben drüber habe ich Schnallen eingesetzt, wodurch man die Taschen nun trennen kann.

    Einmal richtig eingestellt am Motorrad, habe ich noch die Bänder so fesgenäht, damit sich dieser nicht mehr lockern können.


    Vor dieser Modifikation musste ich die Taschen jeden Abend nachspannen, weil sie während der Fahrt langsam nach unten wanderten.


    Fahre nun auf der T7 diese TT Taschen in Kombination mit einer 30L Louis Rolle über den Rücksitz.

    Das Motorrad bleibt sehr schmal und das gesamte Gewicht ist bei mir vor der Hinterachse.

    Mir reicht dieses Setup locker aus ink. Campingausrüstung. (ohne Kochzeug)


    Diese TT Taschen kommen wohl von Enduristan. Nur haben sie den Vorteil, das man die Taschen mit einem Band außen komprimieren kann und sie bereits mit den Flaschenhaltern ausgestattet sind.


    Beim Kriegasystem gefällt mir nicht, dass man an diese rechteckigen Taschen gebunden ist. Diese saugen sich auch außen mit Wasser und Dreck voll. Das hatte ich schon bei meinen alten Louis Taschen und bin froh von denen weg zu sein.


    Das Moskomotosystem mit 40L wäre mir warscheinlich zu klein. Das 80L wiederum viel zu riesig.

    Den Airoh Commander habe ich im Frühjahr gekauft, da ich meinen Shoei Hornet ADV beim aufsetzen fallen gelassen habe. Auf den Asphalt natürlich.

    Der Airoh ist kommt noch mit der 22.05 Norm. Wirklich stören tut mich nur die Position bzw die Vorbereitung für das Com System. Mir drücken die Lautsprecher des Cardo auf den Kopf. Sehe allerdings viele die es verbaut haben. Einige haben wohl auch an der Kalotte etwas nachgearbeitet.

    Wie ist denn so der Qualitätsunterschied zwischen dem Shoei und dem Airoh?

    Der Shoei wird wohl bald durch einen neuen 22.06 ersetzt, deshalb gibt es die zu ziemlich guten Preisen in Moment.

    So ein Motorrad mit Defekt würde ich mir nie kaufen. Am Ende muss man sich monatelang mit den Reparaturen rumschlagen und das Teil kostet einen nur Zeit, Nerven und Geld.

    Ich hätte damit keine Freude. Mmn nimmt man da jemanden nur ein "Problem" von der Hand.


    Meistens gibt es auch einen Grund, wieso die Reparaturen nicht gemacht wurden. Warscheinlich gibt es da nichts zu retten bzw. ist es unwirtschaflich.

    Ich fahre auch die Standard T7 und bin eigentlich voll zufrieden mit dem Fahrwerk. Ich bin halt ein Leichtgewicht.

    Habe mir auch schon mal überlegt ob ich die T7 Extreme nehmen würde bei einem Umstieg, aber ich kann mir vorstellen, dass diese auf der Straße dann zu hart und unkomfortabel sein wird. Dies ist wohl oft der Fall bei den Fahrwerken die aufs schnellere Offroad ausgerichtet sind.

    Die T7 Extreme ist halt auch wirklich hoch, 910mm Sitzhöhe, was dem hohen Schwerpunkt sicher nicht zu gute kommen wird. Mal abgesehen ob man da noch gut runter kommt wenn man mal manövrieren muss. Vor allem offroad finde ich ist es sehr nützlich einen guten Stand zu haben, wenn man mal stehen bleibt oder umdrehen muss.

    Das mit der Vorlaufzeit ist echt so eine Sache bei den Inspektionen. Da muss man sich schon durchrechnen, damit die KM auch mehr oder weniger passen.

    Wenn man eine Tour mehr machen sollte ist man da schnell wieder 2.000KM drüber.

    Oder man bekommt keinen Termin rechtzeitig etc.

    Bei Yamaha wartet man in meiner Gegend auch mittlerweile 4 Wochen. Irgendwie verständlich aber doch nervig.

    Welche Vorteile erhoffst du dir an einer 890 SMCR?

    Da spart man vielleicht wenige Kilos, aber die Tourentauglichkeit geht dann völlig verloren bei warscheinlich gleicher Fahrdynamik...

    Kann mir nicht vorstellen, dass KTM so eine Version bringen wird.

    Ich fahre auch die T7 und kann das Motorrad eigentlich uneingeschränkt empfehlen.

    Effektiv ist die Verarbeitungsqualität nicht die beste und einige Dinge sind fragwürdig gelöst, z.B. der am Rahmen verschweißte Auspuffhalter, der sich bei Stürzen verbiegt und nicht ausgetauscht werden kann.

    Auch sind am Motorrad gefühlt 30 verschiedene Schraubtypen verbaut und vieles ineinander verschachtelt.


    Dafür bekommt man aber ein 100% zuverlässiges Motorrad, mit dem man immer losfahren kann und sich keine Gedanken machen muss. Der Motor ist super elastisch und drehmomentstark von unten, was man vorallem offroad schnell zu schätzen lernt.


    Als Anfänger im Gelände würde ich die 990 schon von vorhinein ausschließen. (Die T7 war mir am Anfang schon mehr als Genug vom Gewicht her). Auch sind die Gebrauchtpreise utopisch und größtenteils nur noch mit riesigen KM Zahlen. Auch der Verbrauch und Wartungsaufwand wäre mir zu hoch. Die 990 Liebhaber werden das warscheinlich anders sehen :grins: