Springt schlecht an und geht sofort wieder aus *gelöst* - Duke4

  • Update 2.


    Heute die Schläuche vom SLS nochmal auf festen Sitz, Risse und Löcher gecheckt,

    2 Massepunkte sauber und blank gemacht, Tankentlüftungsschlauch war verstopft, den wieder frei gepustet und die Einspritzdüse ausgebaut und gereinigt.

    Leider alles ohne den erhofften Erfolg.:weinen:

    Aktuell:

    Maschine springt nach längeren betätigen des E-Starters an und geht nach ca. 2-5 Sekunden wieder aus.

    Hab hier im Forum einen Bericht von ähnlichen Problemen gelesen, wo das Reinigen des Einspritzventils nichts gebracht hat und erst ein ganz neues Einspritzventil Abhilfe schaffen konnte. Da war der Fehler wohl, dass das Magnetventil hinüber war.

    Ich habe jetzt ein neues Einspritzventil für knapp 140,00 Euronen bestellt und hoffe das dann der Fehler behoben ist.:rolleyes:

    Ansonsten bleibt wohl wirklich nur der Blicke auf die Kipphebel :traurig:


    Hab ich irgend etwas vergessen zum checken oder an was es noch liegen könnte das der Hobel nicht mehr laufen will????:denk:

  • Warum checkst du nicht zuerst die Kipphebel bevor du einen neue Einspritzdüse bestellst?

    Kipphebel Kontrolle kostet 0€ wenn du es selber machst

  • Das mach ich dann danach.

    Ich hoffe dass das der Fehler ist um nicht noch den Ventildeckel mit dem ganzen Klimbims rings herum abbauen zu müssen.

    Wenn das Problem dann immer noch besteht, nehme ich den Deckel runter.

    Wo ran erkenne ich das die Kipphebel verschlissen sind?


    Trotzdem erst einmal Danke Weity1980 das du so viele Ansätze zur Fehlersuche gibst.

  • Wechsel jetzt halt mal die Einspritzdüse, sag dann Bescheid ob dein Problem behoben ist, und dann schaun wir weiter. Ok? :Daumen hoch:

  • Hallo Obi82,

    Ich habe das exakt selbe Problem wie bei deiner Duke mit meiner (Bj 2012, 17300 km). Bin Sonntag ca. 120 km gefahren, auf den letzten 20km hatte ich plötzlich Ausssetzer beim Beschleunigen, dann ist mir die Duke an der Ampel kurz vor meinem Ziel einfach ausgegangen und nicht mehr angesprungen. Der Anlasser dreht den Motor durch, mit etwas Glück ging der Motor an, konnte die Leerlaufdrehzahl aber nicht halten und ging nach 2 bis 5 Sekunden einfach aus. Seit gestern geht sie überhaupt nicht mehr an. Ich hab auch den Benzinfilter gewechselt, die Benzinpumpe getestet und die Zündkerzen überprüft. Diese waren ein klein wenig nass, aber das denke ich ist das unverbrannte Benzin, was von meinen etlichen Startversuchen im Brennraum übrig ist... Auffällig ist, dass ich keinen Zündfunken mehr bekomme (Zündkerzen ausbauen, wieder in die Spulen stecken und an den Motor als Masse gehalten den Startknopf betätigt). Ich bestelle jetzt mal Zündkerzen, vielleicht hilft das.


    Eine Sache ist noch wichtig zu bemerken:

    Bei mir wurden erst vor 300km die Ventile und das Ventilspiel beim Händler überprüft, da hat alles gepasst.


    Mittlerweile bin ich sowas von Frustriert und entäuscht, denn das Motorrad steht trotz regelmäßiger Wartung und viel Pflege mehr kaputt in der Garage, als dass ich damit fahren kann... Von Qualität kann da mittlerweile echt nicht mehr die Rede sein.


    Gruß

    Daniel

  • Hallo Daniel,

    ich gehe morgen wieder an meine Duke ran.

    Den Zündfunken habe ich noch nicht überprüft. Hast du mal deine Zündspulen mit einem Multimeter durch gemessen?


    Ich melde mich morgen wieder zurück.

  • Ich glaube zwar nicht dass bei dir dasselbe ist wie bei mir aber ich hatte die gleichen Symptome.

    Schlussendlich bin ich draufgekommen. Hatte Wasser im Tank.

  • Hallo Burger,

    Was genau hast du dann gemacht um den Fehler zu beseitigen?

  • Nix grossartiges, Tank geleert und gereinigt, Benzinpumpe vom alten Zeug befreit und mit frischen Treibstoff befüllt. Hat dann noch die ersten Kilometer rumgezickt aber jetzt geht sie wieder normal. Ich muss noch prüfen wie das Wasser in den Tank kommt. Konnte bisher nichts auffälliges finden.

  • Ich habe Benzinpumpe und Druckregler abgebaut und das ganze Wasser entfernt (soweit es halt ging). Ob das notwendig war weis ich nicht, ich wollte halt soviel wie möglich aus dem System raushaben.

    Der Tankfüllung noch einen Kraftstoffsystemreiniger beigefügt. Das war alles.

  • Update.

    So, ich habe es zuerst mit einer Tankreinigung und einem Systemreiniger den man in den Tank rein gibt versucht.

    Leider ohne Erfolg.:weinen:

    Heute habe ich mich dann ran getraut und den Ventildeckel entfernt.

    Aufgefallen ist mir, das bei der Demontage der oberen Entlüftung vom Deckel Wasser raus gekommen ist.

    Auch unterm Deckel konnte ich eine Art grauen Schleier bzw. ganz kleine Wassertröpfchen erkennen.


    Das Ventilspiel habe ich geprüft.

    Einlass 0,10 mm und 0,05 mm - Leider habe ich keine 0,07 mm Leere um es genauer zu prüfen.

    Auslass 0,10 mm und 0,10 mm


    Bei beiden Rollen der Kipphebel habe ich ein Axiales Spiel von 0,25 mm - Ist das normal??:denk:

    Auch die Kipphebel selbst haben ein leichtes Spiel auf ihrer Achse - Ist das normal?


    Dann schaut euch bitte mal meine Bilder an.

    Auf den Rollen erkenne ich leichte Abnutzung, jedoch kann ich diese mit dem Fingernagel nicht spüren.


    Was meint ihr? Wie sollten die nächsten Schritte sein?


    Greetz Dennis


    IMG_20190614_191338.jpgIMG_20190614_192739.jpgIMG_20190614_191248.jpgIMG_20190614_191403.jpgIMG_20190614_191522.jpgIMG_20190614_194828.jpgIMG_20190614_191227.jpgIMG_20190614_194828.jpgIMG_20190614_191338.jpg

  • Obi82

    Hat den Titel des Themas von „Duke 690, springt sehr schlecht an und geht bei Gasbetätigung aus“ zu „Duke 690, springt schlecht an und geht sofort wieder aus“ geändert.
  • Moin,


    alles normal. Würde ich so lassen wie es ist.


    Grüße

  • Hallo KlickKlack,


    vielen Dank für deine Info.

    In wie weit kannst du die Rollen beurteilen? Sieht das nach einer normalen Abnutzung für rund 17.000 km Laufleistung aus?

    Den Hebel an der Einlassseite muss ich runter nehmen um das Ventilspiel etwas zu korrigieren.

    Will alles auf ca. 0,10 mm Ventilspiel einstellen.

    Was mir noch aufgefallen ist, die Feder von der Autodeko drückt den Hebel zwar zurück, aber nicht so zackig wie ich es bei versch. Youtube Videos gesehen habe.

    Könnte das ein Grund für das abstellen des Motors nach 2-3 Sekunden Lauf sein!?!:denk:

    Allein die blöde Feder kostet rund 20 Euronen :weinen:


    Viele Grüße

  • Hallo KlickKlack,


    vielen Dank für deine Info.

    In wie weit kannst du die Rollen beurteilen? Sieht das nach einer normalen Abnutzung für rund 17.000 km Laufleistung aus?

    Moin,


    Du schreibst, dass die Fingernagelprobe "positiv" ist - das optische Bild ist normal, also alles okay.


    Grüße

  • Hallo Obi82

    …zur Lösung kann ich leider aktuelle nichts betragen, habe aber seit letztem Montag das gleiche Problem wie du…. L

    dh das Ding springt bei mir kurz an und hat dann ca. 1000 rpm und stirbt nach 2, 3 Sek. ab.

    springt dann wieder an… nimmt aber kein Gas an - stirbt ab.

    letztes Jahr hatte ich auch schon leichte Probleme bei der Gasannahme, daraufhin habe ich Zündkerzen, Benzinpumpe, Benzinfilter neu gemacht und auch dem Massebypass erneuert.

    Dann ist es wieder gelaufen. Im Frühjahr nach dem auswintern auch alles normal.

    In letzter Zeit hatte ich auch das Gefühl, dass sie (es? also das Moped Ding) schlechter anspringt.

    Bis eben momentan nichts mehr geht…

    KTM 690 Duke R Bj 2014 ca. 17tsd km.

    Bitte berichte weiter über deine Lösungsansätze, ich habe leider zusätzlich das Problem, dass ich keine eigene Garage habe und das Moped zurzeit auf der Straße steht…

    LG

    J